Religiöse Menschen müssen viele existenzielle Krisen nicht erleben, geht euch das auch auf die Nerven?
Bei denen ist einfach alles beantwortet mit "Gott hat es gemacht" oder "Gott hat es gewollt". Natürlich nur als Beispiel, ich brauche jetzt keine Mono- / Polytheismus Theologie Stunde.
Die Wahrheit ist doch eigentlich so schrecklich, wir müssen alle Sterben und werden vergessen, nichts bleibt, alles wird zu Staub und auch die Menschen die uns erinnern, werden irgendwann verschwinden und alle Spuren von uns werden verschwinden.
Solchen Tatsachen müssen sich religiöse Menschen nicht stellen, als hätten sie eine gute Droge genommen, die bis zum Tod anhält und sie mit der Gewissheit sterben lässt, dass das Leben doch einen Sinn hatte.
Ich bin ehrlich, ich beneide diese Menschen, ich hasse es sie zu sehen, so glücklich ohne das ihnen bewusst ist wie völlig chaotisch und traurig eigentlich alles ist.
Und falls du aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz bis hierher gelesen hast, möchte ich dich bitten, mir die Frage ehrlich zu beantworten, wie du mit diesen "Grenzen des menschlichen Daseins" umgehst. Hast du eine Religion oder hörst du Metal, oder opferst du nachts im Wald kleine Kinder?
Bitte keine religiösen Bekehrversuche, alles was du erwarten kannst ist, das ich mich über dich lustig mache.