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Wand neu verputzen, älteres Haus, Tipps?

Guten Abend liebe Community,

ich bin gerade dabei mein Zimmer zu renovieren. Und immer tauchen neue "Problemchen" auf :D

Erste Überraschung war, das hinter der alten Tapete ein 4mm dickes "sinnloses" Styropor mit Pappeschicht verbaut war, dieses weggemacht kam dann schon der Oberputz entgengen, den auch abgemacht wo er locker war.

Nun sind wir beim letzten Unterputz, welcher wohl aus Kalk&Sand besteht.

Er macht noch einen festen Eindruck, allerdings sandet er etwas, ist aber noch ganz stabil.

So nun der Plan:Da wir eh ein paar Probleme mit Feuchtigkeit (vorallem durch schlechtes/Falsches Lüften der Vormieter) hatten, und die Wände nicht/ordendlich gedämmt sind habe ich mich erstmal für einen
HP 9 - Naturkalk-Grundputz (Basis von natürlichem hydraulischen Kalk, Kalkstein- und Quarzsand sowie einem geringen Zusatz von Cellulose)
entschieden.
Darüber soll dann noch eine Schicht Feinputz ebenfalls auf Kalkbasis mit 0.5mm Körnung als letzter Sichtputz drauf.

Nun ist meine Frage, ob es sich empfiehlt nochmal einen Tiefengrund aufzutragen, um den alten Putz etwas weniger Sanden zu lassen usw.
Oder ob das kontraproduktiv ist, mit dem "diffusionsoffenen" neuen Kalkbasis Putz?

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://www.xup.in/a,27203/Bilder_Putz/
Werde die restlichen alten Putz noch unten hin wegmachen, der grauere der oben zu sehen ist, ist noch bombenfest.
Der, welcher locker war und ab musste war "gipsweiss".

Haus, Wand, Heimwerker, Renovierung, Sanierung, Baustelle, Baustoffe, Kalk, verputzen

Netzwerkkabel durch die Wand/Decke bohren?

Hallo, meine Mutter hat ein paar Handwerker geholt für allerlei Sachen die sie im Haus verändern möchte. Mitunter wollte sie die Netzwerkkabel, die momentan provisorisch schlicht im Flur legen durch die Wände und Decken legen lassen. Aber ehrlich gesagt wirkt mir das alles recht ... naja immer noch provisorisch eben. Sie wollen jetzt einfach ein ganz normales Netzwerkkabel oben an den 2. Stock an die momentan einzig funktionierende Telefondose (TAE) anschließen (wir haben momentan VDSL und sonst nur eine TAE im 1. und 3. Stock) und es entweder durch den Boden oder durch die Wand und dann entlang der äußeren Hauswand verlegen (und wieder verputzen), so das unten im Erdgeschoss dann der Router steht (angeschlossen an die Steckdose vom zweiten Stock) und die Netzwerkkabel für die Computer von dort dann wieder den gleichen Weg in die Zimmer der oberen Etagen und auch in den Keller finden. Dafür wollen sie die ganz normalen alten Netzwerk-Kabel die wir hier eben rumliegen haben verwenden. Ich weiß nicht mal was für CAT Klassen das sind und ob irgendwas davon Sinn macht für die Zukunft. Diese Kabel gehen ja auch gern mal kaputt und ob sie für die Geschwindigkeit von Glasfaser taugen, was wir in Zukunft evtl. mal verlegen lassen weiß ich auch nicht. Lieber wären mir eine saubere Netzwerksteckdose, aber er meinte das geht nicht, weil man das wieder bis zum Verteiler im Keller verlegen müsste oder so. Erst wollte er auch durch den Boden bohren, jetzt sind ihm aber Bedenken wegen Rohre etc. gekommen (wegen der Bodenheizung), weswegen er sich für die Route an der Hauswand entscheiden würde.

Für mich geht das alles viel zu schnell und es wirkt einfach etwas nach Pfusch, aber ob das jetzt einfach nur nicht professionell ist oder katastrophal ist weiß ich nicht. Auch kenne ich mich nicht genug aus um wirkliche Alternativen zu geben. Würdet ihr das einfach geschehen lassen oder zu etwas anderem plädieren?

Lieben Dank schon mal an jede Hilfe

Internet, Technik, Netzwerk, Bau, Wand, Handwerk, bohren

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