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Hat er es gemerkt? Und wenn ja wie?

Es gibt so ein Typ. Er hat sich für mich als Ausnutzer entpuppt, als ich sein Verhaltensmuster beobachtete.

Er kam nur, wenn er Hilfe brauchte, und sonst nicht. Bis jetzt habe ich ihn nur 2 mal bei einer Kleinigkeit unterstützt gehabt.

Als ich aber erkannte, dass er durch und durch ein Opportunist ist habe ich mich entschieden, ihn nicht mehr zu helfen. Ich habe darauf gewartet und gehofft, dass er auf mich zu kommt, damit ich ein Klares „Nein“ aussprechen kann. Ich wollte ihn sagen, dass er sich wem anders suchen soll.

Das interessante ist, dass er seitdem gar nicht mehr ankam. Davor kam es zumindest zu ein oberflächliches Grüßen (er tat das natürlich um noch sympathisch zu wirken). Er tat es seitdem nur einmal, und sonst nicht.

aber nicht mal das kommt mehr. Ich bin einerseits froh, weil sich diese Grenze gesetzt hat, ohne dass ich es klar ziehen musste (auch wenn ich es gerne getan hätte), und andererseits frage ich mich, ob er wahrscheinlich gemerkt hat, dass ich ihn „durchschaut“ habe, und wenn ja wie? Ich hab ja nicht klar kommuniziert.

Ich finde es intressant, und dazu ist mir aufgefallen, dass seine Distanz für mich fast schon so wirkt, als wäre er auf eine art beschämt, wenn er mich sieht. Noch eine Sache ist, dass er sich bei anderen extremst schleimt, und um deren Akzeptanz kämpft, während viele ihn subtil als minderwertig betrachten 💀 (kein Wunder, weil er sich selbst auf eine Art erniedrigt, durch diese geheuchelte Geschleime)

Er hat wahrscheinlich gemerkt 100%
Er hat wahrscheinlich nicht gemerkt 0%
Anderes 0%
Liebe, Leben, Verhalten, Gefühle, Alltag, Selbstbewusstsein, Gedanken, Psychologie, Glaube, Literatur, Philosophie, Zwischenmenschliches, Grenzen setzen, alltägliches Leben

Unverschämtes Verhalten bei Rewe - doppelte Berechnung, freche Unterstellungen, Beleidigungen und doppelt unfreundliche Reaktion!?

Hallo zusammen,

ich bin total verärgert und schockiert über meine Erfahrung von heute Abend bei Rewe. Kurz vor Ladenschluss (ca. 21:55 Uhr) habe ich noch schnell ein paar Kleinigkeiten eingekauft.

Nachdem ich den Laden verlassen hatte, nachdem man mir unfreundlich sagte ich soll mich beim einpacken beeilen,da sie ja schon geschlossen haben,bemerkte ich beim Blick auf den Kassenbon, dass ein Artikel doppelt berechnet wurde.

Ich bin sofort zurück in den Laden und habe den Kollegen erst darauf aufmerksam gemacht . Er sagte erst ich soll morgen kommen auf meine bitte hat er es trotzdem zugelassen, danach die Kassiererin darauf aufmerksam gemacht.

Anstatt sich zu entschuldigen, wurde sie pampig und meinte, ich solle nicht so kurz vor Feierabend noch einkaufen kommen. Dabei war es ganz klar ihr Fehler! Als ich dann mein Geld für den zu viel berechneten Artikel zurückverlangt habe, hat sich auch noch ihr Kollege in die Diskussion eingemischt. Anstatt zu deeskalieren, wurde er ausfällig und hat mir unterstellt, ich würde "stinken" und mein Parfüm sei "zu stark" und "unangenehm".

Ich war ruhig und weiterhin freundlich . Hab das auch nicht verstanden weil ich überfordert war innerlich .

Er hat mich damit persönlich beleidigt. Seine Kollegin hat sich dann auch noch auf seine Seite gestellt und mir die Schuld gegeben, dass ich kurz vor Ladenschluss noch einkaufen war. Ich war total perplex und habe mich zutiefst beleidigt gefühlt.

Kennt jemand von euch solche Situationen? Wie kann man sich in so einem Fall am besten verhalten? Ich finde es unverschämt, wie ich von diesen beiden Mitarbeitern behandelt wurde, obwohl ich im Recht war.

Vielen Dank für eure Meinungen und Ratschläge!

Tipps, Ratgeber, Verhalten, Menschen, Jungs, Meinungsfreiheit, Fragestellung, Situation, unfreundlich

Warum hat man die Sorgen von rechtswählenden Leuten nie wirklich ernst genommen?

Es gibt AfD-Wähler, die sind wahrscheinlich mal von der NPD rüber gewandert und sind wirklich sehr hasserfüllt und feiern auch Björn Höcke. Viele AfD-Wähler, die ich kenne, mögen Höcke aber gar nicht.

Joachim Gauck hat vor zehn Jahren, als es mit PEGIDA anfing, gesagt, man müsse die Sorgen dieser Menschen ernst nehmen. Bis heute ist das nie wirklich geschehen.

Die Menschen wurden als Nazis, Schwurbler, Querdenker, Faschisten, usw. bezeichnet, aber gebracht hat all das nichts. Im Gegenteil: Die AfD ist erfolgreich wie nie.

Es gibt Menschen, die sich um Dialog bemüht haben. Das ist Giovanni di Lorenzo von der ZEIT und auch Markus Lanz vom ZDF. Aber die meisten haben sich eher distanziert, sich abgeschottet. Man dachte, wenn man Rechte nur lange genug beschimpft, dann werden sie wieder links. Aber sowas bekommen wir auch beigebracht. Eine Referentin meinte mal, wir dürften über Rechte reden, aber niemals mit ihnen.

Jan Böhmermann hat es in der ZEIT in meinen Augen eigentlich gut beschrieben: Es geht um eine neue Zeit, um neue Werte. Und dass es Menschen gibt, die da nicht mitmachen wollen. Er kritisierte diese Menschen stark. Aber ich kann diese auch nachvollziehen.

Gerade als Katholik und Theologiestudent sehe ich auch vieles, von den 'neuen Werten' kritisch. Manche sind auch zu begrüßen, andere jedoch sehe ich skeptisch. Nur wird diese Skepsis dann oft als Angst bezeichnet. 'Homophobie' , 'Islamophobie', 'Transphobie' sind nur einige Ängste, die man anderen unterstellt. Man hört also ihre Kritik nicht an, sondern sieht es als Ängste an. Dabei gibt es z.B. gute theologische Gründe, den Islam auch kritisch zu sehen.

In Erfurt standen neulich Patienten draußen in der Kälte, weil die Arztpraxis so überlastet war. Situationen wie diese treiben die Menschen zur AfD. Oder eben auch prekäre Situationen wie im Frankfurter Bahnhofsviertel, vor dem ja mittlerweile auch internationale Zeitungen warnen.

Das beste Mittel gegen die AfD wäre es ja eigentlich gewesen, wenn man prekäre Situationen in Deutschland bekämpft, wenn die Menschen Vertrauen in die Politik entwickeln. Aber dies ist halt nicht geschehen. In Soziologie haben wir betrachtet, dass vorallem wohlhabende Menschen Vertrauen in den Staat haben und sich bei den Grünen engagieren. - Natürlich haben vorallem Wohlhabende Vertrauen in den Staat, weil sie ja gar keine prekären Situationen kennen.

Ich finde es dann sehr unangebracht, wenn man Menschen aus ärmeren Millieus, die dann zur AfD tendieren, als 'brauner Bodensatz' oder 'asoziales Pack' beschimpft.

Mittlerweile werden jetzt sogar CDU-Wähler als Faschisten bezeichnet, es werden CDU-Büros angegriffen und Friedrich Merz als 'Steigbügelhalter der Nazis' dargestellt. Alles rechts der SPD ist 'Nazi'.

Es wirkt in meinen Augen oft geradezu verzweifelt, wie im Prinzip SPD, Grüne und tlw. die Linke immer wieder glauben, sie wären die einzigen Vertreter von Moral in diesem Land. Alles andere sei zu rechts. Man wird damit keinen einzigen Wähler zurückholen.

Ich finde es in dieser Beziehung die 'Jüdische Allgemeine' immer wieder erfrischend unaufgeregt, weil dort sehr oft differenziert über die Debatten im Land berichtet wird. So wurde auch zu einer differenzierteren Diskussion um die CDU aufgerufen.

Der Text ist lang, aber es gibt halt so viele wichtige Punkte.

Wie seht ihr das alles?

Verhalten, Menschen, Diskussion, Deutschland, Politik, Bundestag, Gesellschaft, Medien, Partei

Ist es moralisch fraglich, sich so zu verhalten?

Stellt euch vor, ihr trefft euch mit einer Bekannten und ihrem Freund. Diese Bekannte erzählt euch, während ihr Freund neben ihr sitzt, dass sie sich letztens mit einer Gruppe (männlicher) Kommilitonen getroffen habe, die sie alle angemacht hätten, von ihrer Schönheit geschwärmt hätten und traurig waren, dass sie einen Freund habe. Sie habe dann von ihrer Schwester berichtet und ihnen ihre Nummer geben wollen.

Wie beurteilt ihr das?

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Wie würdet ihr es anschließend beurteilen, wenn ihr wüsstet, dass sich die Bekannte gerne in den Mittelpunkt drängt und mit angeblichen Sachen, Fähigkeiten, Erfolgen prahlen möchte (vermutlich z.T. unwahr oder zumindest stark aufgebauscht).

Und wie würdet ihr es beurteilen, wenn ihr wüsstet, dass die Bekannte nun 400 km weit wegzieht und dort zu Arbeiten beginnt, während ihr Freund hier bleibt und weiter studiert, die beiden aber immer noch zusammen sind und ihr Freund plant, hier nach dem Studium zu arbeiten.

Bitte beurteilt zunächst den ersten Absatz und anschließend jeweils den ersten Absatz unter Berücksichtigung der jeweiligen Zusatzinformation.

Liebe, Studium, Schule, Verhalten, Freundschaft, Betrug, Beziehung, Selbstbewusstsein, Bekanntschaft, Benehmen, Ethik, Fremdgehen, Moral, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Universität, Arroganz

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