Ab welchem Lebensjahr entwickeln Kinder Empathie?

Die Frage stellt sich mir, als meine Familie und ich meine Schwester und meine Nichte besucht haben. Wir haben zusammen Weihnachtsdekorationen gebastelt.

Mir ist immer wieder aufgefallen, dass meine Nichte oft frech ist, gar "gewalttätig" und wenn man sie tadelt und ihr erklärt, warum man es nicht machen soll, versteht sie es nicht.

Ja gut, sie wird in März erst 3... spricht aber jetzt schon wie eine Große und ist für ihr Alter so weit entwickelt, dass sie im Kindergarten unterfordert ist und in eine größere Kindergruppe nun gekommen ist.

Kann es sein, dass sie noch Empathie entwickeln wird? Denn ich habe den Eindruck, sie versteht gar nichts, wenn es um Andere geht, aktuell dreht die Welt sich viel um ihre eigene Achse. Sie ist Einzelkind und die Eltern haben zwar in manchen Dingen klare Grenzen (Beispiel: Nicht so viel Süß am Tag usw.), aber wenn sie etwas mit ihr machen wollen und die Kleine sagt immer "nein", dann lassen sie es auch. Also sie greifen in solchen Dingen nie durch. Es geht immer nach der Nase ihrer Tochter.

Ich habe keine Kinder, ich weiß auch nicht, ob das jetzt so wirklich gut ist... laut anderen in meinem Umfeld sei die Erziehungsmethode und ihr Verhalten seltsam.

Mir persönlich ist einfach aufgefallen, dass die Kleine den Hund oft kneift und schlecht behandelt und trotz ermahnen und tadeln der Mutter das Kind offenbar nicht dazulernt. Auch wollte sie mich mit einem Stofftier "schlagen", da hab ich direkt mit ihr geschimpft und sie hat es dann sein gelassen.

Auch, als wir dann gehen wollten, wollte die Kleine mich plötzlich wegschubsen und "rausschmeißen".

Auch kneift und beißt sie sogar manchmal ihre Eltern oder die andere Tante (Väterlicherseits).

Ist das alles normal? Oder testet sie ihre Grenzen aus? Was meint ihr? Meinungen erfahrener Eltern sind gern gesehen, ich bin einfach neugierig.

Und ich würde auch gerne wissen, wie ihr in solchen Situationen handeln würdet. :)

Danke!

Kinder, Mutter, Verhalten, Erziehung, Eltern, Psychologie, Empathie, Schwester
Ist das gemein von mir wenn ich ein bisschen Schadenfreude empfinde?

Es geht um eine Kollegin, sie ist 28 und hat studiert, mit Master. Sie schaut auf andere herab, die nicht studiert haben, das ist jetzt ihr erster Job. Ich habe selber auch nicht studiert, arbeite aber länger da und verdiene viel mehr Geld als sie. Das gleiche gilt für unsere TL.

Kollegin X tritt gerne überheblich auf, lügt und manipuliert, begibt sich auch gerne mal in eine Opferrolle. Das hat sie auch mit mir versucht und ich bin nachtragend. Sie hat Stories über mich erfunden um mich schlecht dastehen zu lassen und ihre Fehler am Arbeitsplatz zu vertuschen. Sie tratscht auch hinter meinem Rücken über mich.

Sorry, aber da werde ich zur Klapperschlange.

Meine TL teilt viele Infos mit mir, fragt auch schon mal nach Rat zu unseren Kleinteams, die neu aufgestellt wurden. Mein Rat war Kollegin X zu Y zu stecken. Insgeheim wusste ich, dass es da knallen wird und genauso kam es auch. Kollegin X musste bei der Chefin antanzen, verhaltensbedingt. Sie hat dazu in ihrem Büro mit einer anderen Kollegin gesprochen, wie sie sich verhalten soll. Ich habe jedes Wort durch eine Verbindungstüre mitbekommen und das weitergegeben.

Sie hat sich abfällig über Kollegin Y geäußert, sie auch nachgeäfft, weil die mit einem Akzent spricht.

Sie schiesst sich auch seit Wochen ständig Eigentore, hat bei der Betriebsfeier alle ihre Getränke auf die TL abrechnen lassen, obwohl nur ein Getränk vereinbart war. Dazu hat sie dann wieder eine Story erfunden, der Kellner habe das gemacht.

Sie schreibt auch ohne Rücksprache den Vorgesetzten unserer TL an, übergeht die also. Aktuell grüßt sie auch die TL nicht oder aber verabschiedet sich lautstark von allen ausser von ihr. Sie ist jetzt nonstop im Fokus der TL und ich empfinde manchmal schon etwas Schadenfreude. Umgekehrt hätte die mit mir auch kein Mitleid.

Verhalten, Frauen, Büro, Ärger, Kollegen, Tratsch, Kollegenkonflikt, Schadenfreude
Ist es okay einen Freund zu bitten, keinen Kontakt mit jemandem zu haben?

Bitte nimmt euch die Zeit, um das zu lesen:

Ein Freund und ich sind kürzlich in einem Spiel, das wir täglich zusammen spielen, auf eine Person gestoßen, die ich als B bezeichnen werde. Anfangs schien B nett zu sein, obwohl sie zu viele sexuelle Kommentare machten, die sich auf meinen Freund richteten. Was als scheinbar harmlose Interaktion begann, eskalierte schnell in unangenehmes Gebiet. Während die Gespräche weitergingen, begann B, mich für irgendwelche Dinge zu kritisieren. Um die Sache noch nerviger zu machen, teilte mir mein Freund mit, dass B in meiner Abwesenheit eine Abneigung gegen mich geäußert hatte, was uns veranlasste, Eifersucht wegen der sexuellen Kommentare als Motiv zu vermuten, was sie jedoch leugneten. In Bezug auf die von ihnen gemachten Kommentare schwieg mein Freund. Die Situation wurde noch komplizierter, als B trotz ihrer eigenen unangemessenen Witze begann, mich noch ausdrücklicher für ähnliche Kommentare zu kritisieren. B war einfach sehr komisch. Angesichts der Belastung unserer Freundschaft brachte ich meine Bedenken gegenüber meinem Freund zum Ausdruck und biet ihn, etwas zu sagen. Mein Freund teilte jedoch nicht mein Maß an Besorgnis und betrachtete B lediglich als eine Person, die letztendlich nicht wichtig sei, während ich genervt war, da B uns immer jointe, wenn wir zusammen spielten, und negative Energie mit sich brachte. Der unterschied in unseren Perspektiven führte zu Spannungen und schließlich zu einem Streit, da mein Freund weiterhin mit B interagieren wollte, während ich befürchtete, dass diese Person unsere Freundschaft beschädigen könnte, und meinem Freund gesagt habe, dass ich keine Zeit mit ihm verbringen werde, solange B da ist: "Wenn es nur irgendeine Person ist, wieso können wir dann nicht ohne sie spielen?". Mein Freund fand dies dramatisch, weswegen ich nach neutralen Meinungen suche.

Das alles geschah in etwa zwei Tagen. Ist es berechtigt, meinen Freund zu bitten, keinen Kontakt mehr mit B zu haben?

Verhalten, Freundschaft, Freunde, Kommunikation, Psychologie, Eifersucht, Streit
Mag mich meine Dozentin oder hasst sie mich?

Ich bin im 3 Ausbildungsjahr (Heilerziehungspflegerin) und habe zum 3 Jahr meine Schule gewechselt. Meine Pflegedozentin kommt auch zu mir in die Einrichtung um mich zu bewerten. Der Tag lief überhaupt nicht gut (viele Notfälle und Einzeldienst) .. egal. Heute hatte ich mein Reflexionsgespräch. Mir ist schon länger aufgefallen das sie mich irgendwie anders behandelt, nicht unbedingt unfair aber einfach anders (könnte auch meine Wahrnehmung sein). Heute beim Gespräch wirkte sie sehr abgeneigt mir gegenüber aber dennoch in einer Art Nett und sympathisch. Sie jedoch Kritikpunkte gebracht die nicht logisch nachvollziehbar waren gerade was den Umgang mit Menschen begreift gingen unsere Meinungen weit auseinander. Ich möchte sie definitiv darauf ansprechen jedoch habe ich die Befürchtung es könnte sich negativ auf mich auswirken. Einige Punkte die mich ziemlich belasten.
sie blickt oft böse zu mir, ist in einer Art und Weise kühler zu mir als zu den anderen, sie wirkt recht streng bzw. angestrengt wenn sie mit mir spricht… dann wiederum hat sie heute im Gespräch meine Jacke aufgehangen (ziemlich Strange), sie macht sich auf eine komische Art und Weise Sorgen um mich und möchte das es mir gut geht.. Ich kann es wirklich schwer in Worte fassen.. ich möchte nicht das sie mich mag aber ich möchte dich nicht das eine komische Stimmung zwischen uns herrscht.. wie kann ich das Thema am besten ansprechen?.

Schule, Verhalten, Dozent, Gerecht, nett, unfair
Warum will keiner mit mir nach der Arbeit etwas zu tun haben?

Nach der Arbeitszeit haben manche (Arbeitskollegen) den gleichen Rückfahrtsweg wie ich.

Wenn ich direkt neben ihnen stehe, dann ignorieren sie mich. Sie schauen entweder auf ihr Handy oder schauen woanders hin.

Wenn ich sie anspreche, reagieren sie desinteressiert. Wenn ich versuche ein Gespräch anzufangen, antworten sie nur sehr kurz und in einem desinteressierten Ton.

Wenn andere bestimmte Personen da sind, haben sie plötzlich mehr Interesse, legen ihr Handy weg und schauen die Person an. Manchmal fühle ich, wenn ich daneben stehe, als wäre ich nicht da.

Ja, ich bin nicht so beliebt. Ist nicht das erste Mal, dass ich das erlebe.

Manche Leute haben schon mehr Interesse sich mit mir zu unterhalten. Zum Glück ist das nicht immer so.

Ich kann verstehen, dass man mal in Ruhe gelassen werden möchte nach einem anstrengenden Arbeitstag. Ich würde eigentlich auch am liebsten "alleine" ungestört nachhause fahren. Wenn aber jemand da ist, den man kennt, denke ich selbst, dass es höflich wäre, sich mit der Person zu unterhalten, anstatt die Person zu ignorieren und stillschweigend seine eigenen Sachen zu machen.

Sie wollen nach der Arbeit in Ruhe gelassen werden. 75%
Andere Antwort 25%
Du bist nicht gut genug, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. 0%
Sie haben besseres zu tun, als sich mit dir zu unterhalten. 0%
Arbeit, Verhalten, Menschen, Kontakt, smalltalk, Soziales

Meistgelesene Fragen zum Thema Verhalten