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Fühle mich auf der Arbeit unterfordert und überflüssig?

Hallo, ich mache zurzeit eine ,,Ausbildung" wenn man das so nennen kann, weil ich bis jetzt einen Scheiß gelernt habe, als Kaufmann für Büromanagement. Folgende Situation: Wir sind 3 Leute im Büro, davon 2 Azubis, was schon das erste Problem ist. Es gibt zu wenig Aufgaben, die nicht 2 Azubis erledigt müssen, einer würde reichen! Ich habe mittlerweile den einen Bereich für den wir zuständig sind, sicher drauf, nämlich Stundenerfassung der Mitarbeiter. Nächstes Problem: Die Stunden werden meistens Freitags erfasst, wenn ich Berufsschule habe, also bleibt nicht mehr viel übrig für mich. Dann sind wir noch für Verträge zuständig, wovon einfach viel zu wenig rein kommen, als das 2 Azubis dafür nötig sind. Der Letzte Bereich ist Dienstrad, wofür nur der andere Azubi zuständig ist, ich habe die Mitarbeiterin gebeten mir auch dort bisschen was zu zeigen, aber sie meinte, ich soll erstmal Stundenerfassung zu 100% drauf haben, was eigentlich bereits der Fall ist. Ich merke das meine ganze Anwesenheit sich sinnlos anfühlt und ich fühle mich nutzlos. An manchen Tagen, wenn die Mitarbeiterin, die für uns verantwortlich ist, nicht da ist hab ich teilweise 9 Stunden nichts zutun. Ich bringe mir dann sogar selbst Dinge bei aber das geht nicht 9 Stunden und ist auch nicht Zweck einer Ausbildung. In letzter Zeit ist mein Wohlbefinden auch komplett im Eimer und ich neige zu selbstzerstörerischen Verhalten ( exzessiver Alkohol und Pornokonsum und auch Sex mit Nutten)In der Abteilung wo ich vorher war, war es auch nicht besser, monotone Arbeit und viel zu wenig für 9 Stunden. Ich werde gleich mit meiner Ausbilderin reden und ich hoffe dann wird es besser. Ich habe das hier geschrieben einfach zur Bewältigung. Danke wenn sich jemand alles durchgelesen hat.

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Keinen Sinn und keine Perspektive im Leben, was tun?

Hey, Leute. Ich sitze mal wieder vor dem PC und bin auf GuteFrage unterwegs, weil ich nichts Besseres zu tun habe.

Ich bin männlich/18 und bin aktuell relativ untätig, abgesehen davon, dass ich aktuell ab und zu in einer Küche beim kochen helfe.

Ich habe keine klaren, gefestigten Interessen, ich scheine mir für viele Tätigkeiten zu unfähig zu sein und ich habe nur einen Hauptschulabschluss. Das sind die Gründe, warum ich noch keine Ausbildung angefangen habe.

Des weiteren habe ich Autismus und ADHS, was es mir nicht leichter macht. Ich bin kreativ, eigenwillig und hasse es, mir sagen zu lassen, was ich zu tun habe. Daher kann ich mir auch kaum vorstellen, mal für einen Chef zu arbeiten und dabei glücklich zu sein.

Es gibt so ein paar Themenfelder, die ich (vage) interessant finde, wie z.B. Gamedesign, Philosophie, Psychologie, Politik, Kunst und Musik, aber in die ich nie wirklich tief eingetaucht bin, weil ich die Motivation verloren habe, mich weiter zu beschäftigen und weil ich am liebsten mit allem ein bisschen beschäftige, statt mich für ein was entscheiden zu müssen. Ich bin ein Mensch, der viele Dinge anfängt und die meisten davon nicht beendet. Und es fällt mir schwer, Entscheidungen zu treffen, vor allem, wenn diese langfristig bedeutend sind.

Und dann wäre da noch die Sinnfrage:

Ich neige zum Nihilismus. Einen objektiven Sinn sehe ich in der Welt nicht. Ein subjektiver Sinn könnte existieren, dieser könnte jedoch auch eine Illusion sein. Glücklich sein könnte der Sinn des Lebens sein oder eben ein weiteres, bedeutungsloses Ideal.
Weil ich nicht wirklich weiß, was ich jetzt gerade tun kann, sitze ich fast den ganzen Tag am PC und schaue irgendwelchen Kram auf YouTube oder GuteFrage an. Vielleicht, um mich von meiner Sinnesleere abzulenken.
Eine Alternative sehe ich jedoch aktuell auch nicht.

Wart ihr schon mal in so einer Situation? Wenn ja, was hat euch geholfen?

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