Wenn Gott nicht existiert, ist dann das ganze Leben sinnlos?

Gott muss einfach existieren, ich denke in letzter Zeit ständig an den Tod, ich denke ständig daran das jeder einzelne Mensch um mich herum sterben wird und wie schwach und verletzlich wir Menschen einfach sind. Würde Gott nicht existieren, dann wäre der einzige Sinn des Lebens, Geld zu verdienen um zu überleben und alles was passiert, wäre einfach Zufall und hätte keine Bedeutung, es passiert einfach so, weil das Leben mit den Menschen macht was es will.

Dieses Leben fühlt sich für mich wie ein Gefängnis an, aus dem man nur entkommen kann, wenn man stirbt, wovor ich aber Angst habe, weil ich nicht weiß was dann passiert. Wäre danach alles zuende, würde das bedeuten man eignet sich Wissen an, geht arbeiten, baut sich alles nach und nach auf, nur um am Ende alles wieder zu verlieren, es ist so absurd.

Manchmal denke ich irgendwie auch ich bin vollkommen alleine mit diesen Gedanken, weil jeder Mensch um mich herum so glücklich scheint und nur belanglose Dinge im Kopf hat, die sowieso alle vergehen werden. Wenn ich mit Freunden oder Familie darüber rede, wollen die nichts davon hören, von diesen Themen und sagen ich hätte Depressionen oder ähnliches, obwohl ich einfach die Realität erkenne. Das einzige was die besser können als ich, ist sich abzulenken mit Musik, Social Media, Fernsehen, Sex, Drogen, Arbeit usw. Aber ich habe erkannt wie sinnlos und absurd das Leben ist.

Was ist euer Sinn im Leben? Wie geht ihr mit der eigenen Sterblichkeit um?

Religion, Tod, Spiritualität, Gott, Sinn des Lebens, Sterblichkeit

Fühle mich auf der Arbeit unterfordert und überflüssig?

Hallo, ich mache zurzeit eine ,,Ausbildung" wenn man das so nennen kann, weil ich bis jetzt einen Scheiß gelernt habe, als Kaufmann für Büromanagement. Folgende Situation: Wir sind 3 Leute im Büro, davon 2 Azubis, was schon das erste Problem ist. Es gibt zu wenig Aufgaben, die nicht 2 Azubis erledigt müssen, einer würde reichen! Ich habe mittlerweile den einen Bereich für den wir zuständig sind, sicher drauf, nämlich Stundenerfassung der Mitarbeiter. Nächstes Problem: Die Stunden werden meistens Freitags erfasst, wenn ich Berufsschule habe, also bleibt nicht mehr viel übrig für mich. Dann sind wir noch für Verträge zuständig, wovon einfach viel zu wenig rein kommen, als das 2 Azubis dafür nötig sind. Der Letzte Bereich ist Dienstrad, wofür nur der andere Azubi zuständig ist, ich habe die Mitarbeiterin gebeten mir auch dort bisschen was zu zeigen, aber sie meinte, ich soll erstmal Stundenerfassung zu 100% drauf haben, was eigentlich bereits der Fall ist. Ich merke das meine ganze Anwesenheit sich sinnlos anfühlt und ich fühle mich nutzlos. An manchen Tagen, wenn die Mitarbeiterin, die für uns verantwortlich ist, nicht da ist hab ich teilweise 9 Stunden nichts zutun. Ich bringe mir dann sogar selbst Dinge bei aber das geht nicht 9 Stunden und ist auch nicht Zweck einer Ausbildung. In letzter Zeit ist mein Wohlbefinden auch komplett im Eimer und ich neige zu selbstzerstörerischen Verhalten ( exzessiver Alkohol und Pornokonsum und auch Sex mit Nutten)In der Abteilung wo ich vorher war, war es auch nicht besser, monotone Arbeit und viel zu wenig für 9 Stunden. Ich werde gleich mit meiner Ausbilderin reden und ich hoffe dann wird es besser. Ich habe das hier geschrieben einfach zur Bewältigung. Danke wenn sich jemand alles durchgelesen hat.

Job, Arbeitgeber, Azubi, Sinnlosigkeit, Unterforderung
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