Katze – die neusten Beiträge

Wie kann man eine Katze in einer 1 — Raum Wohnung halten?

Ich ziehe bald in einer 1 Raum Wohnung ein weil ich von meinen Eltern ausziehe wobei auch meine Katze mitkommt. Ich kann sie nicht woanders lassen und auch nicht bei meinen Eltern weil es ihr dann sehr schlecht gehen würde, ich kein Vertrauen in meinen Eltern habe oder zu irgendjemand anderen ( es ist leider viel passiert zwecks Katze) und weil ich mit ihr zusammen aufgewachsen bin. Meine Katze ist jetzt 4 Jahre alt und extrem aktiv. Abgeben ist absolut keine Option.

Ich weiß einfach nicht so ganz wie ich das hinbekommen soll. Sie lebte jetzt die ganze Zeit in einer 4 Raum Wohnung wobei sie nur in 2 Räumen + Flur durfte. (Problem = eltern) Wenn ich ausziehe wird es nirgendwo ein Tabu geben, jedoch ist es aber dennoch recht eng da es ja nur ein Zimmer ist mit gegenfalls ein extra Küchenzimmer, kleinen Flur und ein Bad.

Das Problem ist einfach nur das ich die Sorge habe das meine Katze sich nicht richtig auslasten kann. Die Wohnung wird sich im Stadtzentrum befinden, so kann ich leider auch nicht wirklich mit ihr lernen an der Leine zu gehen. Sonst würde ich mit ihr jeden Tag eine Stunde oder so rausgehen, aber mitten in der Stadt ist es purer Stress weil wiesen wo niemand ist recht weit weg sind. Da muss man ein wenig laufen und das wird denke ich nicht erfolgreich werden sie immer durch die Stadt zu schleppen.

deswegen brauche ich jetzt euren Rat, was kann ich tun damit es meiner Katze dennoch gut geht trotz so wenig Platz?

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Mit Katzen verreisen?

Ich mache mir Gedanken, ob es "schlimm" wäre für meine beiden Katzen, wenn ich mit ihnen "verreise". Ich bin vor einer Weile mit meinen beiden Katzen ausgezogen, vorher habe ich mit den beiden bei meiner Mutter im oberen Stockwerk gelebt. Nun wohne ich alleine mit Ihnen und sie fühlen sich dort wohl, den Umzug haben sie super mitgemacht, kein verstecken oder ähnliches.

Ich würde allerdings gerne 3-4 mal im Jahr meine Mutter besuchen für je ca. 1 Woche. Die Katzen solange alleine lassen mit Katzensitter kommt für mich nicht in Frage...ich frage mich aber ob es sehr stressig für die beiden ist, wenn ich sie mitnehme? Das Haus meiner Mutter kennen sie ja eigentlich...sie haben dort Katzenklos, einen Kratzbaum, mehrere Höhlen und würden mit mir im Bett schlafen usw. Die Autofahrt dauert ca. 40 Minuten (vor dem Autofahren an sich haben sie keine Angst, sie liegen/schlafen einfach entspannt in ihrer Transportbox). Ich weiß aber nicht, ob Katzen sich überhaupt noch an ihr "alte" Umgebung erinnern können oder ob alles total neu/fremd und stressig für sie sein wird. (Mit Umgebung meine ich das Haus, die beiden sind keine Freigänger!)

Natürlich besuche ich meine Mutter auch einfach mal tagsüber ohne die Katzen. Ich vermisse sie allerdings sehr und wir haben ein enges Verhältnis...zu dem ist sie nicht mehr so fit und statt ins Warme zu fliegen, würde ich meinen Urlaub gerne bei ihr verbringen.

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Neue Katze dominiert oder mobbt die erste Katze.. was tun?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, denn ich bin verzweifelt. Meine Katze Lilly, eine 6-jährige Katzendame, bereitet mir große Sorgen. Lilly wurde in einem Haus geboren, in dem ich früher mit meinen Eltern gelebt habe. Sie war das einzige Kitten und hatte nie wirklich die Chance, eine gute soziale Bindung zu anderen Katzen aufzubauen. Sie kommt zwar mit Hunden klar und duldet sie, zeigt bei manchen sogar Zuneigung, aber mit anderen Katzen ist es eine ganz andere Sache.

Mittlerweile wohne ich seit drei Jahren mit meinem Freund zusammen, und es hat acht Monate gedauert, bis Lilly ihm vertraute. Vor etwas mehr als einem Jahr dachten wir darüber nach, ihr einen Katzenfreund zur Seite zu stellen, da wir hofften, ihr so mehr Gesellschaft und Ausgeglichenheit bieten zu können.

Damals entschieden wir uns für eine 3-jährige Katze namens Merle. Leider entsprach die Beschreibung der Vorbesitzerin überhaupt nicht der Realität: Merle war extrem ängstlich, was eine schlechte Kombination mit Lillys dominanter, aber gleichzeitig schreckhafter Persönlichkeit ergab. Lilly reagiert auf Eifersucht und Unsicherheit oft mit Rückzug, und leider fing sie an, Merle zu mobben. Es kam immer wieder zu heftigen Kämpfen, und nach einem Jahr mussten wir die Zusammenführung abbrechen.

Vor etwa 2-3 Wochen haben wir es mit einem neuen Versuch gewagt und einen 7-jährigen Kater namens Tommy adoptiert. Eine Tierschützerin hatte uns dazu geraten, da ein ruhiger, kastrierter und charakterstarker Kater besser zu Lilly passen könnte. Beim Kennenlernen machte Tommy auch genau diesen Eindruck.

Die Zusammenführung begann vorsichtig: Wir hielten die beiden zunächst räumlich getrennt und ließen sie sich langsam durch einen Türspalt kennenlernen. Anfangs fauchte Lilly, aber nach ein paar Tagen hörte sie damit auf, und stattdessen war es Tommy, der zu fauchen begann. Als Tommy dann einmal versehentlich aus seinem Zimmer in die Wohnung entwischte, reagierte Lilly nicht, was uns Hoffnung gab. Allerdings fing Tommy danach an, sobald er alleine war, laut zu miauen, was ein neues Problem darstellte. Er schien die Nähe zu uns und zur Wohnung zu suchen und fühlte sich allein unwohl.

Daraufhin entschieden wir uns, Tommy in das Wohnzimmer zu bringen, da er hier ruhiger war, wenn er alleine war. Ich weiß, dass er das Wohnzimmer inzwischen als seinen Raum ansieht, aber er dominiert diesen Bereich jetzt komplett.

Dann wagten wir die erste kontrollierte Zusammenführung. Lilly zeigte Interesse und wollte Tommy beschnüffeln, aber er reagierte schwierig, fauchte und knurrte. Tommy rannte schließlich unter das Bett, um sich zurückzuziehen, und Lilly versuchte, ihm eine Tatze zu geben, berührte dabei aber nur das Bett. In diesem Moment klatschte ich aus Schreck in die Hände, was natürlich ein Fehler war – das ist mir jetzt bewusst. Dieses Eingreifen verschärfte die Situation. Tommy wurde danach plötzlich sehr selbstbewusst, während Lilly sich immer mehr zurückzog und ängstlicher wurde.

Jetzt lebt Lilly vor Angst fast ausschließlich unter dem Bett im Schlafzimmer und kommt nur zögerlich heraus. Tommy hat sich das Wohnzimmer komplett als sein Revier genommen, und obwohl er Lilly nicht (immer ) aktiv angreift (Tatze geben oder hinter her rennen bis jetzt 2-3 mal..nix Mega aggressives) , reicht schon ein Blick oder eine kleine Bewegung von ihm, um sie in Angst zu versetzen. Es wirkt so, als wolle Tommy sie nicht hier haben und würde die Wohnung und uns (mich und meinen Freund) für sich beanspruchen.

( Um Lilly etwas Erleichterung zu verschaffen, habe ich Tommy wieder in die Küche gebracht und ihm dort einen Bereich eingerichtet. Ich glaube, dass es Lilly helfen könnte, wenn sie das Wohnzimmer zurückbekommt. Tommy miaut jedoch häufig und möchte natürlich aus der Küche heraus.)

Nachts trennen wir die beiden immer noch: Tommy bleibt in der Küche (Wohnzimmer), während Lilly bei uns im Schlafzimmer schläft. Ich versuche, Lillys Selbstbewusstsein zu stärken, indem ich viel mit ihr spiele, sie jagen lasse und ihr besonders viel Aufmerksamkeit und Liebe schenke. Sie wird dadurch ein wenig mutiger, aber wirklich souverän fühlt sie sich nicht.

Ich brauche dringend Ratschläge, wie ich mit Tommy umgehen soll, was ich möglicherweise falsch gemacht habe, und ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

artgerechte Haltung, Katze, Tierhaltung

Macht eine diabetes Behandlung bei einer sensiblen Katze Sinn?

Unsere Milly ist in der Tierklinik, da ihr Stoffwechsel entgleist ist. Grund ist eine zu spät erkannte Diabetes. Die Story dazu erspare ich euch, sie wurde zuvor schon vom TA gecheckt.

Sie ist wirklich sehr sensibel, hasst es zum TA zu fahren und ist sehr sehr stark an uns gebunden. Wir waren dieses Jahr das erste mal nach 14 Jahren (9 davon mit milly) eine Woche im Urlaub und parallel scheint der Diabetes reingehauen zu haben.

Sie fraß normal, war selbstbewusster (blieb einfach liegen wenn wir an ihr vorbei gingen, vorher stand sie immer auf als Bsp.) Natürlich hat sie nie Gewalt durch uns erfahren, wohl aber als kitten. Zudem schlief sie nicht mehr bei uns wie vor dem Urlaub, kam selten zu uns auf die Couch (lag aber in der Nähe). Sie ist sehr scheu, die Mama hat die Katzen betreut als wir weg waren und erst am 7. Tag hat sie sich kraulen lassen. Nach dem Urlaub war die Mutter öfter da, sie ist immer abgehauen bis ich sie locken konnte und sie sich dann wohl wieder erinnert hat: Aja, die Frau mag ich ja.

Jetzt haben wir Angst, dass wir ihr mit der Behandlung (wenn sie die tierklinik überhaupt überlebt) nur Leid antun. Jeden Tag pieksen und stechen...als würden wir sie bestrafen.

1. Frage: Hat jemand einen Diabetes Tiger, der durch einen nicht behandelten Diabetes sich anders verhalten hat? Kann das daher kommen?

2. Frage: Hat jm ein sensibelchen wie wir? Wie hat sie die Einstellung überstanden? Oder leidet sie dadurch nur?

Hinzu kommt, dass wir uns gerade unser Leben aufgebaut haben, meine Partnerin ist schwanger und wir beide denken uns u.a.: toll, jetzt hätten wir die Freiheit auf Urlaub etc (weil scheu, Mama kann nicht 2x am Tag kommen). Ja wir hassen uns für den Gedanken und natürlich wollen wir sie wieder da haben. Aber nicht das sie merkt, dass wir ihr böse sind und sie denkt wir bestrafen sie.

Nochmal ich liebe diese Mietze und man kann manchmal nichts für den einen bösen Gedanken

Katze, Diabetes, Diabetes Typ 2, Katzenkrankheiten

Wie gehst du damit um, wenn im Internet immer und immer wieder Bilder und/oder Videos von Qualzuchten (Katzen) unbedarft und verniedlichend geteilt werden?

Hallo Du,

wie gehst du damit um, wenn du im Internet Bilder und/oder Videos von Katzen siehst, die zwar süß wirken, aber Qualzuchten sind?

Diese Bilder werden oft völlig unkritisch geteilt – und viele merken gar nicht, dass diese Katzen leiden.

Findest du es okay, solche Inhalte zu posten, oder macht es dich eher wütend?

§ 11b TierSchG - Verbot von Qualzüchtungen
(1) Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten oder durch biotechnische Maßnahmen zu verändern, soweit im Falle der Züchtung züchterische Erkenntnisse oder im Falle der Veränderung Erkenntnisse, die Veränderungen durch biotechnische Maßnahmen betreffen, erwarten lassen, dass als Folge der Zucht oder Veränderung 
1.bei der Nachzucht, den biotechnisch veränderten Tieren selbst oder deren Nachkommen erblich bedingt Körperteile oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich oder umgestaltet sind und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten oder
2.bei den Nachkommen 
a) mit Leiden verbundene erblich bedingte Verhaltensstörungen auftreten,
b) jeder artgemäße Kontakt mit Artgenossen bei ihnen selbst oder einem Artgenossen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führt oder
c) die Haltung nur unter Schmerzen oder vermeidbaren Leiden möglich ist oder zu Schäden führt.
(2) Die zuständige Behörde kann das Unfruchtbarmachen von Wirbeltieren anordnen, soweit züchterische Erkenntnisse oder Erkenntnisse, die Veränderungen durch biotechnische Maßnahmen betreffen, erwarten lassen, dass deren Nachkommen Störungen oder Veränderungen im Sinne des Absatzes 1 zeigen werden.
(3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht für durch Züchtung oder biotechnische Maßnahmen veränderte Wirbeltiere, die für wissenschaftliche Zwecke notwendig sind.
(4) Das Bundesministerium wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates 
-die erblich bedingten Veränderungen und Verhaltensstörungen nach Absatz 1 näher zu bestimmen,
-das Züchten mit Wirbeltieren bestimmter Arten, Rassen und Linien zu verbieten oder zu beschränken, wenn dieses Züchten zu Verstößen gegen Absatz 1 führen kann.https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__11b.html

beste Grüße 🙋‍♀️ +😺 +😺

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Der Mann mit der Lederjacke?

In der Stadt war er bekannt. Ben, der große Kerl mit der alten, abgewetzten Lederjacke, dem kantigen Gesicht und dem ständigen Ausdruck harter Unnachgiebigkeit. Er war kein Mann, den man leicht ansprach. Auf den Straßen machten die Leute ihm Platz, seine Nachbarn mieden ihn und die Kinder schauten ihm mit einem Mix aus Faszination und Furcht hinterher. Selbst die Hunde hielten Abstand, wenn er vorbeiging.

Ben trug die Lederjacke selbst an den heißesten Tagen und seine Augen blieben meist unter der dunklen Krempe seiner Mütze verborgen. Sein Bart war wild und ungepflegt, seine Hände stets rau und vernarbt. Es kursierten Gerüchte über ihn – dass er im Gefängnis gesessen hatte, dass er früher Teil einer Gang gewesen war oder sogar Menschen verletzt hatte. Doch keiner wusste es genau.

Eines Abends, als die Straßenlaternen ein sanftes Licht über die gepflasterten Wege warfen, hörte Ben ein leises Miauen. Er blieb stehen, kniff die Augen zusammen und sah unter einem parkenden Auto eine kleine, graue Katze. Dünn, zittrig und mit großen, verängstigten Augen. Normalerweise hätte er weitergegangen, doch irgendetwas hielt ihn zurück.

Langsam kniete er sich nieder, streckte die Hand aus und wartete geduldig, während das Kätzchen ihn skeptisch musterte. "Komm schon, Kleine. Ich tu dir nichts", murmelte er mit einer Stimme, die erstaunlich sanft klang. Schließlich kroch die Katze zögernd aus ihrem Versteck und stupste mit ihrer winzigen Nase gegen seine Hand.

An diesem Abend nahm Ben das kleine, verwaiste Kätzchen mit nach Hause. Niemand sah, wie er in seiner schäbigen Wohnung vorsichtig eine Decke für sie bereitete und das Kätzchen sanft auf sein altes Sofa setzte. Er kochte eine kleine Portion Milch, stellte sie vor das kleine Bündel Fell und schaute zu, wie es dankbar schleckte.

Im Laufe der Wochen sah man Ben immer öfter mit der kleinen Katze auf seiner Schulter. Er ließ sie schnurrend an seinem Hals schlafen, fütterte sie sorgfältig und schützte sie vor jedem Streuner, der ihr auch nur schräg kam. Die Menschen bemerkten es bald, doch niemand wagte ein Wort darüber zu verlieren.

Aber in den Augen von Ben, wenn er die Katze ansah, war eine Sanftheit zu sehen, die alle Gerüchte zum Schweigen brachte.

Würdest du diesen Mann gerne kennenlernen wollen?

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