Katze kopf verletzung?
Meiner katze ist heute etwas auf dem kopf gefallen sie ist danach direkt weggerrant und hat sich versteckt aber sie bewegt sich ganz normal und so und ihre augen sind auch normal ich mache mir etwas sorgen ist das was schlimmes?
3 Antworten
Taste mal ihren Kopf ab. Wenn sie nicht zuckt oder sonst irgendwie reagiert und sie keine Schwellung, Blutung, Rötung/Bläuung oder Verletzung bemerkst beobachtest du es noch gut.
Wenn sie starke Schmerzen hat rufst du den Notdienst an. Wenn er ja sagt darfst du ihr NUR wenn die Katze sonst gesund ist und es KEIN Opioid ist ein nicht allzu starkes Schmerzmittel für KATZEN wenn du zuhause hast und gehst morgen früh bitte gleich zum TA ausser sie hat irgendwie neurologische Störungen/Ausfälle, dann gehst du natürlich sofort.
LG deine Lavendelmond
Ich sage ja Schmerzmittel für Tiere. Wenn Leute bei uns anrufen die Tiere mit Schmerzen haben und wir bald die Praxis zumachen und es nicht ein Notfall ist raten wir immer Schmerzmittel zu geben, natürlich nicht zu starke. Klar muss man die genauen Dosierungen anachauen und wirklich abwägen ob es Sinn macht aber in diesem Fall wenn die Katze Schmerzen zeigt kann man ein wenig geben. Hätten unsere beiden TÄ genau so geraten
Wenn die Leute bei euch in der Praxis anrufen, halten sie ja Rücksprache mit dem Tierarzt. Das ist dann völlig okay, weil der Tierarzt das Tier und den Halter und somit die eventuelle medizinische Vorgeschichte ja kennt und somit abschätzen kann, ob ein Schmerzmittel in dieser Situation angemessen und vertretbar ist oder nicht. Aber du rätst hier Menschen dazu, genau diesen so wichtigen Schritt zu überspringen - und genau das bringt Tiere in Gefahr...
Ja klar machen wir das. Leider geht das aber nicht wenn der TA zu hat.
Als angehende TPA sollte dir doch bekannt sein, dass es immer auch einen tierärztlichen Notdienst gibt, oder? Es wäre wirklich schön, wenn du einsiehst, dass solche Ratschläge im Netz einfach kreuzgefährlich sind...
Klar kemne ich es, wir selber bieten 24h Dienst an.. dem Fragesteller sollte das auch sicherlich bekannt sein und ja, sie hätte anrufen und nachfragen können aber wenn es kein Notfall ist und die aus dem Notdienst die Katze genau so gut wie du und ich kennen bringt das auch nichts. Natürlich darf man nicht einfach so ein Schmerzmittel geben, Opioide eh auf keinen Fall, das habe ich ja schon gesagt.
Wie wäre es denn, wenn du deine Antwort oben einfach mal bearbeitest und diesen kreuzgefährlichen Teil rausnimmst? Also, wenn du wirklich einsichtig bist...
Ich will genauso wenig mit dir wie mit NaniW streiten. Dachte es wäre klar was ich meine aber jetzt st es besser ausgeschrieben
Es geht nicht darum, was FEHLT, sondern darum, was dort immer noch STEHT! Du sollst nicht dazu raten, eigenmächtig einem Tier Schmerzmittel zu geben, ohne VORHER mit dem Tierarzt, der das Tier kennt, abgeklärt zu haben, dass das okay geht!
Exakt. Und deshalb würde auch kein NottierARZT einem Halter einfach mal so im Netz, ohne die Katze vorher selbst gesehen zu haben, dazu raten, ihr von Anno Dazumal eventuell noch vorhandene Schmerzmittel zu geben. Auch nicht, wenn der Halter zu der Einschätzung kommt, dass die Katze ja gesund und fit sei. Auch nicht, wenn es sich um ein "Katzenschmerzmittel" handelt. Und genau das ist eben das, was in deiner Antwort immer noch drin steht, was du einfach von vorn bis hinten nicht einsiehst und womit du deine Kompetenzen als angehende TPA komplett verantwortungslos radikal überschreitest. Was du dringend verstehen solltest, gerade WEIL du diesen Beruf erlernen und ergreifen möchtest!
eigentlich recht gut...und dann das, Sorry, da steigt mir der Puls.
BITTE niemals zu Medikamenten Raten, erst Recht nicht die Verschreibungspflichtig sind und vielleicht Zufällig noch zuhause rum liegen !
DAS musst du im fast abgeschlossenen 2 Lehrjahr als TPA=Tierärztliche Praxisassistentin eigentlich wissen ! Wie kannst du sowas bitte mit gutem Gewissen raten ? Das kann für das Tier tödlich sein, das ist dir offensichtlich nicht klar, was mehr als traurig ist. Denn bei solchen verschreibungspflichtigen Medis kommt es auf den Allgemeinen Gesundheitszustand und immer auch auf das Gewicht an, wie man es Richtig Dosiert. Zu wenig verabreicht und die Katze hat weiter Schmerzen, zu viel und die Katze erleidet eine ggf. tödliche Dosierung ! Und dann gibt es auch bei Medis ein Haltbarkeitsdatum !
Sorry, das sind so Aussagen bei dir, die einfach krass auffallen, mich Fassungslos machen und ich mich Frage, bist du wirklich TPA ?
Alles Gute
LG
Erstmal runterkommen. Ich empfinde den Ton als abgehoben und respektlos. Mein TA hat mir auch Schmerzmitteln und andere Verschreibungspflichtige Medikamente für die Hausapotheke gegeben. Ich soll sie selbstständig in Notfall verabreichen.
Ein Schmerzmittel wie Metacam ist immer indiziert, wenn das Tier offensichtlich Schmerzen hat. Tödlich ist es auf keinen Fall.
Das ersetzt natürlich nicht die tierärztliche Untersuchung, das ist nur die erste Hilfe.
Natürlich darf das Medi weder abgelaufen sein noch darf man zu wenig oder zu viel davon geben. Man muss die genaue Dosierung befolgen und abwägen ob es wirklich Sinn macht es zu geben. Bei uns läuft es nicht anders ab wenn wir das Tier erst am nächsten Tag sehen können und es Schmerzen hat (wenns ein Notfall ist dann kommem sie natürlich direkt). Unsere beiden TÄ hätten genau das Gleiche wie ich geraten. Natürlich darf mans nicht einfach "zur Sicherheit" geben und natürlich kein zu starkes wie zB Bupaq falls man das überhaupt verschrieben bekommen hat. Wir geben oft Loxicom zB und es ist eine gewichtseskalierte Spritze und recht gut verträglich. Ich hoffe sehr das es der Katze gut geht.
Ich will nicht streiten und bin bei vielem der gleichen Meinung wie du okay
Erstmal Richtig lesen, dann Antworten. Du hast von deinem TA, also mit Rücksprache, Medis erhalten und sicherlich mit Anweisung zur korrekten Dosierung. Hier wird blind auf eine Frage zu Schmerzmittel geraten, ohne genaueres zu wissen ! DAS ist ein No go, da es im schlimmsten Fall dem Tier das Leben kostet ! Denn Alter, Gewicht, gesundheitlicher Allgemeinzustand spielen sehr wohl eine große Rolle. Und dann noch, Lavendelmond kenne ich schon länger, von einer TPA in Ausbildung einen solchen Rat, ohne tierärztliche Rücksprache wenn du zuhause Schmerzmittel hast was geben, ne, absolut nicht OK.
Alles Gute
LG
ich will auch nicht streiten, das liegt mir sehr fern.
Doch du schreibst das so, als sei es eine Selbstverständlichkeit, wenn du zuhause noch Schmerzmittel rum stehen hast, der Katze was zu geben. Nein, ist es eben ganz und gar nicht. Weil unerfahrene und Leute die den TA sparen wollen, auf genau solche aussagen warten !
Zudem wissen wir ja auch nur, Zitat:
"...katze ist heute etwas auf dem kopf gefallen sie ist danach direkt weggerrant und hat sich versteckt aber sie bewegt sich ganz normal und so und ihre augen sind auch normal ich mache mir etwas sorgen..."!
Hier ist ja nicht mal von Schmerzen die Rede. Und wenn sich jemand so Sorgen macht, Sorry, dann führt der einzige Weg den man Raten darf, ab zum TA ! Hier kann den Katze, sollte doch eine Kopfverletzung erfolgt sein, nicht geholfen werden.
Alles Gute
LG
Man bekommt nicht einfach ein Medi sondern es wird verschrieben und IMMER wird die Dosierung erklärt, den Nutzen, die Verabreichungsform und bei Schmerzmitteln wie Loxicom zB sagen wir immer das falls was ist was wirklich Schmerzen macht und sie nicht gerade kommen können dürfen sie es geben. Wir geben nicht einfach so ein Medi raus und sagen sie könnens geben wenn sie mal kurz humpeñt oder so und sie sollen selbstverständlich gleich anrufen aber das geht nicht immer.
Wenn das Tier krank ist beraten wir den Besitzer natürlich und geben geeignete Medis mit und weissen immer noch auf die Dosierung und so hin und sagen ihnen ob sie es überhaupt geben dürfen bei einer Krise
Gut zu wissen
Klar ist es nicht selbstverständlich. Viele haben ja selten ein Schmerzmittel für die Katz zuhause. Und natürlich soll man immer zum TA wenn man sich Sorgen macht auch ohne Schmerzanzeichen. Ich bin ja dafür das man lieber ein mal zu viel geht als ein mal zu wenig, nicht falsch verstehen!
Ja, es ist nicht von Schmerzen die Rede, das weiss ich. Deshalb rate ich den Kopf abzutasten. Siehe meine Antwort. Wenn sie reagiert hat sie eindeutig Schmerzen. Klar kann man der Katze hier nicht helfen, hier können wir nur von Erfahrungen reden und Sachen empfehlen
aber hier im Netz kann man es gar nicht beurteilen. Du sagst nimm Schmerzmitte,l, wenn du was zuhause hast. Was, wenn es aber nicht Loxicom ist ? Was wenn es Tramadol und Buprenorphin wäre ? Verstehst du, warum so ein Rat ganz schön gefährlich ist ?
Alles Gute
LG
Klar kann man das hier nicht beurteilen, leider. Nein ich sage: wenn sie Schmerzen hat, weil der Fragesteller kennt die Katze besser als niemand und wenn sie beim Abtasten eh angibt sind es definitiv Schmerzen, dann wenns starke Schmerzen sind und man etwas nicht allzu starkes zuhause hat kann man das geben aber dann muss man am nächsten Tag zum TA.
Klar darf man diese beiden Medis nicht einfach so geben, da gebe ich dir natürlich recht. Habe das vorher auch so geschrieben. Das darf man natürlich nucht einfach so geben, niemals!
Klar verstehe ich es und manche können die Situation nicht so gut einschätzen aber wir müssen uns auf den Fragesteller verlassen können und wenn dann lieber nichts machen und morgen zum TA
Lavendelmond hat in ihrer Antwort geschrieben "wenn Du ein Schmerzmittel für Katzen hast..."
Klar, wenn man Medikamente für Tiere zu Hause hat, kann man sie nur von einem Tierarzt bekommen haben mit Anweisung für die richtige Dosierung etc., woher denn sonst? Die sind hierzulande nicht freiverkäuflich.
Und selbst die freiverkäufliche Mittelchen für Tiere nutzen nix und richten sowieso keinen Schaden her.
Die Antwort von Lavendelmond war korrekt, keinesfalls verantwortungslos.
meine Güte, es ist doch echt nicht so schwer zu verstehen, oder ?
Es gibt einen Unterschied bei Schmerzmittel, ob Nicht-opioide oder opioide und zweites darf man nicht ohne weiteres verabreichen, nur weil man von der letzten Ursache/Erkrankung vielleicht noch was zuhause rum stehen hat !
Alles Gute
LG
Nur mal so: ich hab hier gerade noch einen Rest Metacam im Kühlschrank stehen, was neulich unsere eine Katze wegen einer leichten Augenreizung verschrieben bekommen hat. Eine junge, ansonsten gesunde, fitte Katze.
Mal angenommen, unsere Katze Lily würde noch leben, sie ist im November verstorben. Und mal angenommen, ich würde auf deinen Rat hier hören. Dann hätte ich mit exakt dieser Vorgehensweise Lily potentiell Wochen bis Monate ihres Lebens gekostet - weil Metacam ziemlich auf die Nieren gehen kann und sie eine CNI-Katze war! DAS ist es, wozu du hier einfach mal fröhlich Menschen rätst. Und DAS ist die Gefahr, die in deinen Aussagen dazu steckt.
Ich rate nichts fröhlich und einfach so. Und natürlich darf man nur leichte Schmerzmittel mit der genauen Dosierung geben. Wir kennen die Vorgeschichte leider nicht, da hast du natürlich recht
Erstmal runterkommen. Ich empfinde den Ton als abgehoben und respektlos. Mein TA hat mir auch Schmerzmitteln und andere Verschreibungspflichtige Medikamente für die Hausapotheke gegeben. Ich soll sie selbstständig in Notfall verabreichen.
Ein Schmerzmittel wie Metacam ist immer indiziert, wenn das Tier offensichtlich Schmerzen hat. Tödlich ist es auf keinen Fall.
Das ersetzt natürlich nicht die tierärztliche Untersuchung, das ist nur die erste Hilfe.
+1
Dem kann ich mich komplett anschließen und zustimmend unterstreichen, dass ich in enger Absprache mit meiner TA ebenfalls verschreibungspflichtige Arzneien zu hause haben, wie eben auch Melosus, und diese auch ohne nochmalige Rückversicherung geben darf.
Mal angenommen, unsere Katze Lily würde noch leben, sie ist im November verstorben. Und mal angenommen, ich würde auf deinen Rat hier hören. Dann hätte ich mit exakt dieser Vorgehensweise Lily potentiell Wochen bis Monate ihres Lebens gekostet - weil Metacam ziemlich auf die Nieren gehen kann und sie eine CNI-Katze war! DAS ist es, wozu du hier einfach mal fröhlich Menschen rätst. Und DAS ist die Gefahr, die in deinen Aussagen dazu steckt.
Du Liebe,
ich lese nun die gesamte Zeit still mit und heute finde ich - ganz im Speziellen bei diesem Kommentar - dass du dich etwas hineinsteigerst.
Ich bin bei dir, dass Metacam/ Melosus über die Nieren verstoffwechselt wird und bei einer CNI-Katze schwierig sein kann (ebenfalls die Leber, die gerne auch betroffen ist, nicht nur in der Verstoffwechslung).
Es dürfte nun allen Beteiligten in diesem Beitrag klar sein, dass man nicht einfach zu verschreibungspflichtigen Arzneien rät.
Lavendelmond hat ihren Beitrag bereits angepasst.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Hallo , kann man schwer sagen , aber ich denke nicht , würde sie aber vielleicht ma beobachten ob sie sich anders verhält oder so :) Lg
Hallo randommnname
Es kann hier niemand Hellsehen und Ferndiagnosen stellen ! Wenn du so unsicher bist, führt der einzig Sichere Weg, zum Check up zum TA !
Und bitte niemals einfach irgendwelche Medis, ohne tierärztliche Absprache verabreichen, wie hier schon geraten wurde. Denn das kann ganz schnell für das Tier tödlich Enden !
Alles Gute
LG
Bis auf den Ansatz mit dem Schmerzmittel stimme ich dir zu! Aber man sollte echt niemals ohne tierärztliche Rücksprache Medikamente verabreichen. Und Schmerzmittel sind alles andere als unproblematisch. Zudem ist so ein Tipp im Netz noch mal doppelt gefährlich, weil zu viele Menschen dann auf die Idee kommen, den Tieren irgendwas aus der eigenen Hausapotheke zu geben - mit dramatisch Folgen, weil die gängigen, freiverkäuflichen Schmerzmittel für Menschen extremst giftig bis tödlich für Katzen sein können!