Nein, das ist ein Mythos

Hallo Apokalipstic605

NEIN ! Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, das die Fellfarbe eines Tieres, auf den Charakter und das Verhalten im zusammenhang steht.

Forschungen haben gezeigt, das es von Tier zu Tier variiert.Es handelt sich um eine Wunschvorstellung oder ein Vorurteil, das auf Aberglauben und Beobachtungen beruht, die nicht repräsentativ für alle Tiere der gleichen Fellfarbe zutreffend sind.

Rote Katzen gelten als verspielt, verfressem, Eifersüchtig, gesellig - Doch nicht jede rote Katze benimmt sich wie Garfiled.

Weiße Katzen gelten als ausgeglichen, ruhig,, anhänglich, brauchen viel Aufmerksamkeit - also unser Yoda, überwiegend weiß, ist en Schissbux, versteckt sich auch bei 35 Grad Sonne in der Wolldecke, ist ein Eigenbrödler.

Grauen Katzen sagt man nach , es zieht sie nach draußen und seien ausdauernde Spielkameraden. Unser Balou(+) war mein Schatten, lag lieber auf der Couch bei mir in der Nähe, statt ins Gehege zu gehen.

Getigerte Katzen gelten als Abenteuerlustig und Einzelgänger - Das ist so ne garte Red Flag Aussage, da Katzen nicht als Einzelgänger geboren werden ! Sie werden durch Menschen dazu gezwungen.

Schwarze Katzen gelten fremden gegenüber als scheu und misstrauisch und legen mehr Wert auf Freiheit - lach, vor unserem Maui ist keiner Sicher. Jeder der kommt wird beschnüffelt und wenn der noch ne Tasche dabei hat, da steigt Maui glatt auch mal rein.

So könnte ich noch paar Beispiele nennen. Nein, die Fellfarbe hat mit Charakter und Verhalten gar nichts zu tun !

Alles Gute

LG

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Hallo AllesFrager714

Katzen sehen Fernsehen zwar anders als Menschen, aber sie sehen nicht nur flackernde Bilder. Sie nehmen Fernsehbilder als flimmernde, bewegte Bilder wahr, die ihren Jagdinstinkt ansprechen können.

Können Katzen Farben erkennen ?
Ja, Katzen können definitiv Farbe sehen. Nur leider kein rot !  

Der Sichtwinkel der Katze beträgt übrigens 200-220 Grad !  

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Alles Gute

LG

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Hallo Flummydobii

Keine Panik, aber.... Katzenbisse und Kratzer bitte niemals unterschätzen !!

Und BITTE den Arzt einmal drauf schauen lassen, NICHT abwarten !

Denn im Maul und an den Krallen sitzen sehr viele Keime, Bakterien, Viren und Co., auch wenn die Katze zu den reichlichsten Tieren gehört !

Laut Statistik entzündet sich jeder zweite Katzenbiss/Kratzer. Dabei ist das tückische der Keimcocktail in der Mundflora der Katze, der zu den aggressivsten im Tierreich gehört. Das ist eine Bakterien-Mixkultur die von Staphylokokken über Meningokken reichen und der gefährlichste Erreger ist der Capnocytophaga canimorsus, der leider auch tödlich Enden kann. Auch an den Krallen haften Keime, Bakterien, Viren und Co., die böse Entzündungen, bis hin zur Sepsis auslösen können.

Solang man ein gesundes Immunsystem, also einen guten allgemeinen gesundheitlichen Zustand und ausreichend Tetanusschutz hat, ist das schon mal die halbe Miete.

Dennoch können sich, selbst leichte, oberflächliche Wunden böse Entzünden. Wunde bitte immer im Auge behalten. Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, Eiter, oder sich die Wunde sonst irgendwie verändert, SOFORT mit Impfpass in die nächste Praxis oder KH !

Je tiefer eine Wunde, desto schneller bitte mit Impfpass zum Arzt oder direkt ins nächste KH !

Die Wunde sollte schnellst Möglichst ausgespült, Desinfiziert und verbunden werden. Meist gibt es dann 1 bis 2 Wochen Antibiose.

Katzenbisse oder Kratzer können folgendes Auslösen:

  • Blutvergiftung (sepsis)
  • Hirnhautentzündung (Meningitis)
  • Entzündung der Herzinnenhaut (Endokartitis)
  • es könnte auch eine Amputation betroffener Gliedmaßen nötig werden
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • und weitere

Warum nichts gegen Tollwut ?

Deutschland gilt seit 2008 offiziell als frei von terrestrischer Tollwut, laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Eigene Erfahrung:

Ich habe seit über 40 Jahren Katzen, mache seit 15 Jahren Tierschutz und wurde schon oft gekratzt oder auch mal gebissen. Doch leider kann ich nun auch aus eigener Erfahrung berichten, habe aktuell eine 5er Kater-Bande. Ich hatte, unwissend, keinen Tetanusschutz mehr, bin gesundheitlich leider schon sehr angeschlagen und habe somit ein geschwächtes Immunsystem. 2018 hatte ich zudem arg mit meinem Ulkus (offenes Bein) am linken Bein (Wade) zu kämpfen, als mir mein Kater Felix noch in das Schienbein gekratzt hat. Nicht viel, nicht tief, aber es reichte aus, ich bekam ein Erysipel, eine Wundrose. Ich lag sehr lange im KH, bekam Triple Antibiose und neue Tetanus Impfung.

Das ging alles total schnell. Von Donnerstag auf Freitag Nacht (8-9 März 2018) hat Felix mich gekratzt, Samstags war das Bein schon beginnend gerötet und der Kratzer Eiterte, Sonntags bin ich duschen, danach mussten meine Tochter und mein Bruder den Krankenwagen rufen. Mein Bein war erkennbar rot bis zum Knie, Kratzer eitrig entzündet, Wasser quellte aus dem Gewebe, ich hatte höllische Schmerzen. Der Notarzt wurde dazu gerufen und ich kam ins Bundeswehr Lazarett. Von da aus kam ich nach Bonn ins Johanniter. Ich lag insgesamt 11 Wochen im KH.

Im Juli 2021 hat mich unser Dante in den Arm gekratzt, was sofort Hämatome gab, eine leichte Entzündung und der Arm schmerzte ein paar Tage.

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Wer mal Richtig Ausführlich zum Thema lesen mag, hier:

https://www.der-niedergelassene-arzt.de/medizin/kategorie/medizin/eine-katzenbiss-wunde-ist-stets-ein-medizinischer-notfall

Alles Gute

LG

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Hallo Tahrovin

generell alles rund um den Kopf betreffend, IMMER einmal dem TA oder Notdienst Vorstellen und schnellst möglichst abklären lassen, nicht lange warten ! 

Es fehlen ein paar Wichtige Angaben...

  • wie alt ist deine Katze ?
  • Kastriert ?
  • Grundimmunisiert ?
  • gechipt und Registriert ?
  • Freigänger oder reine Wohnungskatze ?
  • Artgenosse vorhanden u. wie verstehen die sich ?
  • Kein Artgenosse ? Warum Einzelhaft für ein soziales Tier ?
  • Ist sonst noch was auffällig ?
  • wann war der letzte Check up beim TA ?

Gibt es sonst noch Veränderungen ?

Es kann hier niemand Hellsehen und Ferndiagnosen stellen ! Daher führt bei jeglicher Veränderung, der einzig Sichere Weg, zum Check up zum TA ! 

Alles Gute

LG

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Hallo Meister26BVB

allgemein bin ich ein Tiermensch und liebe Tiere. Doch mein absolutes Herzblut sind Katzen. Es ist spannend, faszinierend, Aufregend diese Tiere zu Beobachten, zu studieren, sie zu Verstehen zu lernen. Ich bin mit Katzen große geworden, ich LIEBE Katzen, sie sind wie gesagt mein Herzblut !

Ich hatte und habe, immer Katzen um mich herum. Wir haben eine 5er Kater-Chaos-Bande

  • Maui (*22.Januar 2017) unser Viking, ein reinrassiger Norwegischer Waldkater mit Stammbaum, von einer befreundetetn Züchterin aus Norwegen
  • Dante (*28.Mai 2018) unser Kürbisköpfchen, ein Perser-Mix mit TS Hintergrund
  • Yoda (*29.Juli 2019) unser Yedi, EHK(Europäische Hauskatze) vom Bauernhof, er war ca. 10 Wochen alt.
  • Titus (*15.April 2020) unser Teddybär, EHK(Europäische Hauskatze) vom selben Bauernhof und der selben Mama wie Yoda, er war ca. 9-10 Wochen alt
  • Willi (*19.Mai 2025) unser Babybär, EHK und er kam als Notfällchen mit 6 Wochen zu uns und durfte bleiben

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Auch Tierschutz ist mir nicht fremd, bin private Pflegestelle.

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Ich hatte und habe, immer Katzen um mich herum. Ohne Katzen ? Ohne mich !

Alles Gute

LG

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Hallo Nobodyrotz

wir fordern und fördern unsere Katzen und Pflegegäste und haben ihnen Tricks bei gebracht. Da uns die Klicker aber zu laut sind, haben wir das über Befehl-Belohnungssystem gemacht, was auch sehr gut klappt. Und man kann Katzen sehr viele Tricks bei bringen.

Unser machen z.B. „sitz“ und „bleib“ „Röllchen“ und so weiter.

Ein solches Training erfolgt also immer über eine Belohnung. Wird der Trick nicht gemacht, gibt es auch kein Leckerli. Man soll seine Katze ja nicht überfüttern. Verstehst du ?!

Hier mal unser, im November 2023 verstorbener, Felix:

https://youtu.be/FDBIFQ0dmxk

Maui: sitzt, Röllchen

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Dante: sitzt, aportiert ständig sein Spielzeug, öffnet Schubladen

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Yoda: Antwortet auf Ansprache

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Titus: öffnet Schubladen,“Turn around“

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Schubladen öffnen:

https://www.instagram.com/reel/Co_PNWOqRYx/?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw==

Willi: aportiert (am liebsten Hasenohren)

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Alles Gute

LG

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Hallo Madmax19400

Ja, das gibt es tatsächlich, das sich eine Katze wie ein Hund oder Hund wie Katze verhält. "Katzenhund" oder "Hundkatze" sind etablierter Begriffe und wird oft verwendet, um eine Katze zu beschreiben, die sich wie ein Hund verhält oder umgekehrt, einen Hund, der sich wie eine Katze verhält. Es gibt Katzen Rassen, die als "Katzenhund" bezeichnet werden, dazu gehören u.a. die Waldkatzenarten Norwegische Waldkatze, Main Coon und Sibirische Waldkatze.

Es kann vorkommen, dass Katze und Hund bestimmte Verhaltensweisen zeigen, die an die andere Art erinnern. Tiere können bestimmte Verhaltensweisen von ihren Besitzern oder von anderen Tieren lernen, mit denen sie zusammenleben. Ein Hund, der mit einer Katze aufwächst, kann zum Beispiel lernen, dass das Schnurren der Katze ein Zeichen von Entspannung ist, obwohl es bei Hunden oft als aggressives Knurren interpretiert wird. Wenn Katze mit Hunden zusammenlebt oder in der Vergangenheit Kontakt zu ihnen hatte, wird sie möglicherweise einige Verhaltensweisen der Hunde übernehmen. Zum Beispiel könnte sie Sie morgens mit einer Mischung aus Bellen und Miauen begrüßen oder in Momenten der Aufregung mit dem Hund durch die Wohnung rennen. Sie könnte auch einem Ball nachjagen, weil sie sieht, wie der Hund spielt. Und so weiter.

Katzen und Hunde sind soziale Tiere, die gerne gemeinsam mit ihren Besitzern interagieren und schätzten solche Momente. Das kann dazu führen, dass die Katze versucht, sich in die Aufmerksamkeit des Hundes einzumischen, indem sie auf deinen Schoß springt oder beim Gassigehen mit dem Hund folgt. Gelegentlich sieht es so aus, als die Katze eifersüchtig auf den Hund oder wolle ihn nachahmen. Hunde übernehmen häufig Gewohnheiten von Katzen, wenn sie eng zusammenleben. Sie begreifen schnell, dass harmonisches Verhalten belohnt wird, sei es durch Leckerlis oder Lob von ihren Besitzern.

Was viele leider vergessen, das auch Katzen gefordert und gefördert werden möchten und müssen. So ist es z.B. absolut nicht unüblich, das auch eine Katze am aportieren Spaß hat, Stöckchen, Ball, sonstiges immer wieder bringt, man es weg wirft, Katze es wieder zurück bringt.

Auch Katzen haben wahnsinnig viel Spaß mit Agility, dem Klickertraining. Und auch Katzen lernen, an der Leine Gassi zu gehen. Doch das macht Katze nicht zum Hund. Es macht den Katzen Spaß und sie haben geschützen, gesicherten Freigang.

Eigene Erfahrung:

Ich habe 5 Kater, Maui - Norwegische Waldkatze vom Züchter, Dante - Perser-Mix mit TS Hintergrund, Yoda, Titus - Europäische Hauskatze vom Bauernhof und Willi - Europäische Hauskatze. Maui wurde tatsächlich schon für einen kleinen Hund gehalten :-) Denn wir gehen mit 2-3 unserer Jungs im Leinengang. Aportieren tut vor allem der Willi unfassbar gerne. Dante räumt gerne mal Mülleimer auf links, um sich rein setzten zu können. Joa, was soll ich sagen - Katzenhunde, lach. 

Alles Gute

LG  

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Hallo JayWillan

wie hier schon paar mal völlig Richtig gesagt wurde, wenn deine Katze wirklich absolut gar nicht frisst und trinkt, das nun schon 3 Tage, ist sie ein NOTFALL und muss SOFORT zum TA oder nächste TK ! Dazu Erkläre ich dir gleich auch warum.

Du kannst den TA auch zu dir nach Hause bestellen, da es ein Notfall ist und jeder weitere Stress der Katze weiter schadet ! Mach den Mund auf, besteh auf einen Hausbesuch.

Es gibt soviele Möglichkeiten, Tierkliniken sind 24/7 offen und es gibt einige Mobile Tierärzte und die Tierrettung !

Ruf bitte dort an oder schau ob du einen Online sofort Notdienst nutzen kannst, z.B.: https://pfotendoctor.de/ oder https://haustierdocs.de/

Unter 0800/111 15 15 TIER-Notruf erreichst du jederzeit und kostenfreien einen TA !

Manch mal muss man eben, zum Wohle der Tiere, etwas weiter zur nächsten Notdienst oder TK fahren. Unsere nächsten 3 guten Tierkliniken sind 48km weg, die zweite 58km und die dritte sogar 80km. Aber wenn ein Tier ärztliche Hilfe benötigt, darf dies keine Rolle spielen !

Tierrettung:

https://deutschetierrettung.de/

Tierärtze und Tierklinik-Verzeichnis:

https://www.tierarzt-onlineverzeichnis.de/

http://www.tierarzt-onlinesuche.de/tierklinik.php

https://ag-ark-1.jimdosite.com/tierarztliste/

Ihr habt Verantwortung für dieses Lebewesen. Ihm die Notwendige, medizinische Versorgung zu verweigern, ist ein absolutes NO GO und im übrigen auch Tierquälerei und Strafbar ! Wenn ihr jetzt noch länger wartet, riskiert ihr, das eine Erfolgreiche Behandlung nur noch schwer oder gar nicht mehr möglich ist. Und das wird dann, unter Umständen, erst Recht teuer. Das sollte euch klar sein. Außerdem, je nach dem wie eine Diagnose lautet, hat das Tier auch schmerzen. Muss es leiden, weil ihr ihm die Hilfe verweigert ? Nein, das darf es nicht !

Warum die Katze ein Notfall ist...

Eine Futterverweigerung/Appetitlosigkeit (medizinisch auch Inappetenz oder Anorexie) wird für eine Katze bereits nach ein paar wenigen Tagen gefährlich. Eine Katze darf nicht länger als 36 Stunden hungern und sollte bereits nach 24 Stunden Futterverweigerung zum TA ! Es schädigt die Leber massiv. Dies kann hepatische Lipidose verursachen = Fettleber auch Fettspeicherkrankheit genannt.

Durch die fehlende Eiweißzufuhr geht das normale Gleichgewicht im Fettstoffwechsel der Leber verloren, indem die eingelagerten Fette nicht mehr ausgeschieden werden können, das Körperfett in der Leber abgezogen wird und dies führt zu Organversagen, allem vorweg zuerst Leberversagen.

Der Stoffwechsel gerät eben durch einander. Fettdepots im Körper werden angezapft und gelangen in die Leber. Gerät zu viel Fett auf einmal in die Leber, kann sie das nicht mehr verwerten, dafür nehmen aber die Leberzellen das Fett auf, wodurch die Leber nicht mehr richtig funktioniert oder ganz versagt.

In einer solchen Situation entsteht ein Teufelskreis, da die beginnende Leberverfettung zu weiterer Appetitlosigkeit führt, was wiederum eine Verschlimmerung der Lebererkrankung bewirkt.

Wenn die Katze dann auch noch speichelt, oder Erbrechen und Durchfall hat, die Katze apathisch wird und sich zurück zieh, muss die Katze SOFORT in Behandlung.

Behandelt wir meist mit Dauertropfinfusionen und eine Nährlösung ggf. Zwangsernährung.

Flüssigkeit:

Ohne Flüssigkeit ist einer Katze nach 3 Tagen, nur noch in den wenigsten Fällen zu helfen.

Daher sollte die Katze wenigstens Flüssigkeit zu sich nehmen.

Und bei Kitten und Senioren geht das ganze oft noch viel schneller daher.

Mögliche Ursachen:

  • Zahnprobleme
  • Bauchspeichelentzündung
  • Margen-Darm-Probleme
  • Infektionskrankheiten
  • Nierenerkarnkungen
  • Hals- Rachenerkrankung
  • Fremdkörper verschluckt
  • Stress
  • Angst
  • Futterunverträglichkeit daher immer übel
  • Atemwegserkrankungen, ist oft der Geruchssinn eingeschränkt. Daher kann die Katze die Nahrung nicht mehr prüfen und lehnt sie „sicherheitshalber“ ab. Hier kann es Hilfreich sein, wenn man das Futter etwas erwärmt, dadurch wird der Geruch intensiver.
  • ...

Bevor man also verhaltenstherapeutische Ansätze in Angriff nimmt, bitte erst mal auf organische Ursachen untersuchen lassen.

Wenn du die Gesundheitlichen Punkte abgeklärt hast, kannst du dich mit dem TA absprechen und z.B. über Alfavet Reconvales Tonicum, ein Appetitanreger, oder ReConvales Päppelpaste, oder Vetoquinol Calo-Pet Hochkalorisches Ergänzungsfuttermittel, die Katze aufpeppeln und Unterstützen.

Zudem liegt es vielleicht am Napf ? Was für einen Napf hast du für Futter & Wasser ? Ein falscher Napf kann ein Grund sein, warum die Katze nicht mehr gerne frisst, den Napf ständig verschiebt oder mit der Pfote das Futter raus holt. Bei einem zu hohen, engen Napf stoßen die empfindlichen Schnurrhaare ständig an, was viele Katzen nicht mögen. Oder auch, das die tiefe nicht abgeschätzt werden kann und so immer wieder die Nase im Futter landet. Es sollte also ein recht flacher Napf, oder ein Teller sein.

Dann das Material: Viele Katzen mögen nicht aus Plastiknäpfen speisen. Lieber Keramik, Edelstahl oder Melamin. Man muss also etwas ausprobieren, was der Katze am bestes gefällt.

Alles Gute

LG  

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Hallo Opelcorsa1989

nein, Angst hab ich absout nicht vor den Krallen - Respekt trifft es eher. Denn ich musste leider bereits die Erfahrung machen, das kratzer und Bisse, absolut nicht harmlos sind und schon kleinste Kratzer und Bisse, schlimme Folgen haben können.

Keine Panik, aber.... Katzenbisse und Kratzer bitte niemals unterschätzen !!

Und BITTE den Arzt einmal drauf schauen lassen, NICHT abwarten !

Denn im Maul und an den Krallen sitzen sehr viele Keime, Bakterien, Viren und Co., auch wenn die Katze zu den reichlichsten Tieren gehört !

Laut Statistik entzündet sich jeder zweite Katzenbiss/Kratzer. Dabei ist das tückische der Keimcocktail in der Mundflora der Katze, der zu den aggressivsten im Tierreich gehört. Das ist eine Bakterien-Mixkultur die von Staphylokokken über Meningokken reichen und der gefährlichste Erreger ist der Capnocytophaga canimorsus, der leider auch tödlich Enden kann. Auch an den Krallen haften Keime, Bakterien, Viren und Co., die böse Entzündungen, bis hin zur Sepsis auslösen können.

Solang man ein gesundes Immunsystem, also einen guten allgemeinen gesundheitlichen Zustand und ausreichend Tetanusschutz hat, ist das schon mal die halbe Miete.

Dennoch können sich, selbst leichte, oberflächliche Wunden böse Entzünden. Wunde bitte immer im Auge behalten. Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, Eiter, oder sich die Wunde sonst irgendwie verändert, SOFORT mit Impfpass in die nächste Praxis oder KH !

Je tiefer eine Wunde, desto schneller bitte mit Impfpass zum Arzt oder direkt ins nächste KH !

Die Wunde sollte schnellst Möglichst ausgespült, Desinfiziert und verbunden werden. Meist gibt es dann 1 bis 2 Wochen Antibiose.

Katzenbisse oder Kratzer können folgendes Auslösen:

  • Blutvergiftung (sepsis)
  • Hirnhautentzündung (Meningitis)
  • Entzündung der Herzinnenhaut (Endokartitis)
  • es könnte auch eine Amputation betroffener Gliedmaßen nötig werden
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • und weitere

Warum nichts gegen Tollwut ?

Deutschland gilt seit 2008 offiziell als frei von terrestrischer Tollwut, laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Eigene Erfahrung:

Ich habe seit über 40 Jahren Katzen, mache seit 15 Jahren Tierschutz und wurde schon oft gekratzt oder auch mal gebissen. Doch leider kann ich nun auch aus eigener Erfahrung berichten, habe aktuell eine 5er Kater-Bande. Ich hatte, unwissend, keinen Tetanusschutz mehr, bin gesundheitlich leider schon sehr angeschlagen und habe somit ein geschwächtes Immunsystem. 2018 hatte ich zudem arg mit meinem Ulkus (offenes Bein) am linken Bein (Wade) zu kämpfen, als mir mein Kater Felix noch in das Schienbein gekratzt hat. Nicht viel, nicht tief, aber es reichte aus, ich bekam ein Erysipel, eine Wundrose. Ich lag sehr lange im KH, bekam Triple Antibiose und neue Tetanus Impfung.

Das ging alles total schnell. Von Donnerstag auf Freitag Nacht (8-9 März 2018) hat Felix mich gekratzt, Samstags war das Bein schon beginnend gerötet und der Kratzer Eiterte, Sonntags bin ich duschen, danach mussten meine Tochter und mein Bruder den Krankenwagen rufen. Mein Bein war erkennbar rot bis zum Knie, Kratzer eitrig entzündet, Wasser quellte aus dem Gewebe, ich hatte höllische Schmerzen. Der Notarzt wurde dazu gerufen und ich kam ins Bundeswehr Lazarett. Von da aus kam ich nach Bonn ins Johanniter. Ich lag insgesamt 11 Wochen im KH.

Im Juli 2021 hat mich unser Dante in den Arm gekratzt, was sofort Hämatome gab, eine leichte Entzündung und der Arm schmerzte ein paar Tage.

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Wer mal Richtig Ausführlich zum Thema lesen mag, hier:

https://www.der-niedergelassene-arzt.de/medizin/kategorie/medizin/eine-katzenbiss-wunde-ist-stets-ein-medizinischer-notfall

Alles Gute

LG  

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Hallo Nobodyrotz

das liegt zum einen daran, das in den letzten Jahren ganz viel gegen Katzenleid und Überpopolation gemacht wird. Inzwischen haben mehr als 1500 Städte und Gemeinden (Stand: 2023) in Deutschland die Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht: https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Kastration-von-Katzen/Katzenschutzverordnungen/Staedte-und-Gemeinden (nach unten Scrollen, euren Kreis auswählen, schauen ob es bei euch eine Kastrapflicht gibt) !

Obwohl Katzen vor dem ersten Freigang (ob gesichert oder nicht) gechipt, registriert, kastriert sein müssen und zumindest die Grundimmunisierung (Impfung) haben, gibt es immer noch zu viele Halter, die dem nicht nach kommen.

Dann gibt es Landesweit, jedes Jahr im Januar/Februar, die Kastrationswochen. Die "Kastrationswochen" sind eine zeitlich begrenzte Aktion, die meist im Januar/Februar stattfindet. Zum einen können Katzenbesitzer ihre Katzen zu vergünstigten Preisen kastrieren lassen, zum anderen werden Freigänger und Straßenkatzen eingefangen und Kastriert. Diese Aktion wird von verschiedenen Tierschutzvereinen und Tierärzten organisiert, um die unkontrollierte Vermehrung von Katzen einzudämmen und das Leid vieler Straßenkatzen zu verhindern. Die Aktion wird auch vorab in Zeitung und Radio angekündigt.

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Und zum anderen liegt es daran, das der ungesicherte Freigang aus vielen Gründen, heute einfach auch nicht mehr Zeitgemäß ist. Die Katze ist das einzige Haustier, das noch das privileg hat, ungesichert in den Freigang zu dürfen. Und viele Verantwortungsbewußte Halter kommen inzwischen immer mehr ihrer Halterpflicht nach, indem sie ihren Katzen den gesicherten Freigang durch Gehege, gesicherten Garten/Balkon/Terrasse oder den Leinengang bieten.

Es gibt übrigens Weltweit Diskussionen, das Katzen generell keinen ungesicherten Freigang mehr haben sollen. Es spricht hier KEINER davon, die Katzen einzusperren, sondern sie gesichert in den Freigang zu lassen, das weder den Katzen selbst, noch anderen was passiert und auch Tierarten geschützt und erhalten bleiben !

Einzelne Länder oder Regionen setzen hingegen auf strenge Haltungsauflagen:

  • Australien hat es allen voraus beschlossen. Dort ist die Cat Curfew Ausgangssperre gesetzlich beschlossen und seit 1. Oktober 2021 Rechtskräftig. Es dürfen keine Katzen mehr, zu keiner Tages- und Nachtzeit, das Grundstück der Besitzer verlassen. Warum ? Weil die Katzen auch zum Artensterben bei tragen.
  • Auf der norwegischen Insel Spitzbergen sind Katzen seit 1992 ganz verboten.
  • Neuseeland. Diskussion über ein völliges Verbot von Freigängerkatzen zum Schutz der heimischen Tierwelt.
  • Japan. Strenge Regeln für Katzenhaltung in Städten, einschließlich Registrierungspflicht.
  • In Österreich: Hybridkatzen sind Nachkommen aus Kreuzungen von Wildkatzen mit Hauskatzen. Diese werden erst ab der 5. Nachkommen-Generation nicht mehr als Wildtiere angesehen und dürfen daher erst ab dieser Generation gehalten werden ! Die Haltung von Hybrid-Wildkatzenarten wie z.B. Serval oder Karakal, sind privat Personen verboten ! Die Haltung von Hybrid Katzen, wie z.B. Savannah- und Bengalkatzen als Hauskatze, ab der fünften Generation der Zuchtlinie, legal und nicht meldepflichtig gehalten werden. Generationen von 1-4 sind in Deutschland Meldungspflichtig und nur mit strengen Auflagen erlaubt.
  • In der Brut und Nistzeit werden Deutschlandweit und je nach Region und Vogelart, eine Ausgangssperren vom 1. April bis einschließlich 31. August für Katzen verhängt. Kommt man dem nicht nach, können Bußgelder zwischen 500€ und bis zu 50.000€ fällig werden. Denn hier wäre z.B. die Haubenlerche. Feldlerche, Brachpieper, um mal nur paar zu nennen, gefährdet.

Aber auch andere bedrohte Tiere wie z.B. Fledermäuse, Maulwürfe, Libellen, Schmetterlinge ect. holt sich die Katze schon mal. Das muss doch nicht sein und wird durch gesicherten Freigang Minimiert ! Gesicherter Freigang bedeutet also auch Artenschutz anderer Tiere vor dem Beutefeind Katze.

Meine 5er Kater-Chaos-Bande und meine Pflege- Fellnasen haben ein großes Gehege und kennen den Leinengang. Außerdem haben sie ganz viel Platz um sich Zurück zu ziehen. Wir haben im Haus verteilt 4 Kratzbäume, 2 Kratztonnen, 2 Kratzecken. Wir Klickern auch und fordern und fördern so unsere Fellbande, ebenso mit Interaktivem Spielzeug, Spielzeug generell ist viel vorhanden. Im Gehege haben wir einen Catwalk mit Häuschen. Es gibt immer mal Aktionen, wie z.B. eine Bütte Herbstblätter, eine Bütte Stroh im Sommer, eine Schüssel Wasser mit Spielzeug im Sommer...man kann sehr viel machen, damit es den Katzen in der Wohnungshaltung und dem gesicherten Freigang gut geht. Denn sie sind ja keineswegs eingesperrt, sondern haben einen geschützten Rahmen, in dem sie sich Bewegen können.

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Alles Gute

LG  

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Hallo peace87

für unsere 5er Chaos-Katerbande gab es heute, zum Weltkatzentag, ein neues Katzenschutznetz im Gehege, da das alte, durch Witterung und Knabbergelüste der Katzen, schon etwas länger durch war. Das alte war schon länger künstlerisch kreativ, notdürftig, an mehreren Stellen, geflickt worden.

Zudem kam ein neues, stabiles Brett für den Catwalk auch noch dazu. Jetzt können die 5 Chaos Kater wieder Sicher spielen und toben auf dem großen Balkon...

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Alles Gute

LG

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Hallo Ultraturk

eins mal Vorweg, WICHTIG:
Fische sollten generell nicht mit Brot gefüttert werden. Brot ist kein natürliches Futter für Fische und kann ihnen sogar schaden. Es kann im Magen aufquellen, zu Verdauungsproblemen führen und enthält oft zu viel Salz oder Zucker, was ebenfalls negative Auswirkungen haben kann. Zudem fördert Brot, das ins Wasser gelangt, das Algenwachstum und kann zu einer Beeinträchtigung der Wasserqualität führen. 

Zur Frage...

Ja, tatsächlich, man mag es kaum glauben, können Fische unter Wasser ziemlich gut rieche ! Denn der Geruchsinn ist für Fische, in vielerlei Hinsicht, überlebenswichtig. Fische haben eine unterschiedliche Anzahl von Riechzellen, die in ihren Nasengruben sitzen. Die genaue Anzahl variiert je nach Fischart, aber es können Millionen von Riechzellen pro Quadratzentimeter sein. Diese Zellen sind hochsensibel und ermöglichen es Fischen, Gerüche im Wasser wahrzunehmen, um Nahrung zu finden, sich zu orientieren und Raubtiere zu meiden. Haie haben z.B. 500.000 Riechzellen. Doch hier gibt es immer noch Forschungen, noch viele offene Fragen.

Der Geruchssinn ist einer der älteste Sinne bei Menschen und Tieren. Und alle Tiere haben einen Geruchssins, schon um sich irgendwo zu orientieren. Im weiteren um Paarungspartner zu finden, um seine Heimatregion zu finden, um Futter zu finden oder um gewarnt zu werden vor Fressfeinden.

Alles Gute

LG

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Hallo MichelleM2403

Hunde und Katzen sind Anatomisch unterschiedlich, da es zwei völlig verschiedene Spezien sind.

Evolution:

Hunde (Canis lupus familiaris) und Katzen (Felis catus) gehören zwar beide zur Ordnung der Raubtiere (Carnivora), stammen jedoch von unterschiedlichen Vorfahren ab und haben sich in verschiedenen Umgebungen Domestiziert und unter unterschiedlichen Selektion entwickelt.

Hunde stammen von Wölfen ab und wurden durch Domestikation vor etwa 15.000 bis 30.000 Jahren und spätere gezielte Zucht geformt. Obwohl Hunde zur Ordnung der Raubtiere gehören, sind sie keine reinen Fleischfresser (Karnivoren), sondern Allesfresser (Omnivoren). Wölfe, die weniger scheu und aggressiv waren, hätten im Laufe der Zeit eine engere Beziehung zu den Menschen aufgebaut. Menschliche Jäger und Sammler könnten begonnen haben, diese Wölfe zu tolerieren und sogar zu fördern, weil sie von deren Fähigkeiten beim Jagen und Bewachen profitierten. Wölfe, die weniger scheu und aggressiv waren, hätten im Laufe der Zeit eine engere Beziehung zu den Menschen aufgebaut. Menschliche Jäger und Sammler könnten begonnen haben, diese Wölfe zu tolerieren und sogar zu fördern, weil sie von deren Fähigkeiten beim Jagen und Bewachen profitierten. Durch Zucht und Auswahl von Tieren, die bestimmte Merkmale zeigten, wie Freundlichkeit und Gelehrigkeit, entwickelten sich die frühen Hunde. Diese Beziehung war für beide Seiten vorteilhaft: Menschen erhielten Schutz und Hilfe bei der Jagd, während Hunde Zugang zu Nahrung und Schutz erhielten. Die Domestikation des Hundes war ein langsamer Prozess, der über Tausende von Jahren stattfand und zur Vielfalt der heute existierenden Hunderassen führte.

Katzen stammen von der wilden Katze (Felis silvestris lybica) ab und haben sich hauptsächlich als Fleischfresser (Karnivoren) entwickelt. Vor etwa 9.000 Jahren begannen sie, sich mit Menschen zu verbinden, als diese Ackerbau betrieben und Vorräte anlegten. Die Katzen hielten Schädlinge in Schach, was zu einer Symbiose führte. Im Laufe der Zeit domestizierten sich Katzen und entwickelten sich zu den Haustieren, die wir heute kennen.

Bindungen zu Artgenossen und Menschen:

Hunde sind soziale Tiere, die oft enge Bindungen zu ihrer Familie eingehen und dazu neigen, in Herden oder Gruppen zu leben. Dies ist ein Erbe von ihren Vorfahren, den Wölfen, die in Rudeln leben. Katzen sind tatsächlich ebenfalls sehr soziale Tiere und können enge Bindungen zu Menschen und anderen Katzen aufbauen. Während sie leider immer noch zu oft als „Einzelgänger“ abgestempelt werden. Doch Katzen sind Einzeljäger, die ihre Beute alleine fangen, weil sie die Beute nicht Teilen möchten. Katzen sollten immer mindestens zu zweit gehalten werden, damit es dem Tier gut geht. Die Wahl des passenden Kumpel ist Wichtig, das dieser von Alter, Geschlecht und Charakter ähnlich ist.

Skelettstruktur:

Die Skelettstruktur von Hunden und Katzen weist Unterschiede in der Anzahl und Form der Knochen auf. Hunde haben eine längere Schnauze und eine komplexere Struktur des Schädelknochens, was auf ihre Ernährungsweise als Allesfresser ausgelegt ist. Katzen haben eine kürzere Schnauze und eine spezielle Kieferstruktur, die auf ihre jagdlichen Fähigkeiten als Fleischfresser ausgelgt ist.

Muskulatur:

Die Muskulatur von Hunden ist auf Ausdauer und Kraft ausgelegt, während Katzen eine schnellere, agility-orientierte Muskulatur besitzen, die ihnen hilft, abrupt zu springen und sich schnell zu bewegen. Das erlaubt Katzen ein effektives Jagen, während Hunde oft auf Ausdauer und Teamarbeit angewiesen sind, um Beute zu fangen.

Sinnesorganen:

Hunde haben 125-300 Millionen Richzellen und somit eine ausgeprägtere Fähigkeit zum Riechen, als Katzen. Katzen haben . 65 Millionen Riechzellen. Funfakt: Wir Menschen haben nur ca. 20 Millionen Riechzellen.

Hunde haben eine gute Sehschärfe, können Farben jedoch nicht so gut wahrnehmen wie Menschen. Es wird angenommen, dass Hunde dichromatisch sind, was bedeutet, dass sie hauptsächlich Blau- und Gelbtöne sehen können, während Rot- und Grüntöne für sie weniger differenziert erscheinen.

Katzen haben enfalls ein hervorragendes Sehvermögen, insbesondere bei schwachem Licht und sind ebenfalls dichromatisch, aber sie können Farben etwas besser differenzieren als Hunde. Ihr Sehfeld ist breiter, was ihnen hilft, Bewegungen besser zu erkennen. Eine besondere anatomische Anpassung bei Katzen ist die reflektierende Schicht hinter der Netzhaut (Tapetum lucidum), die das Licht zurückwirft und ihre Nachtsehen verbessert. Fälschlicher Weise wird Katzen nach gesagt, im Dunkeln sehen zu können. Doch bei absoluter Dunkelheit sieht auch eine Katze nichts, sie benötigt dazu immer eine Lichtquelle, wenn auch nur eine schwache !

Hunde und Katzen haben ein ausgezeichnetes Gehör. Hunde können Frequenzen im Bereich von 40 Hz bis 60 kHz hören. Das bedeutet, dass sie höhere Töne wahrnehmen können, die für Menschen nicht hörbar sind. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, Geräusche aus großer Entfernung zu erkennen, was für die Jagd und die Kommunikation in ihrem sozialen Gefüge von entscheidender Bedeutung ist. Katzen können Frequenzen von 48 Hz bis 85 kHz wahrnehmen. Dies ermöglicht es ihnen, hochfrequente Geräusche zu hören, die für ihre Beute, wie Mäuse und andere Nagetiere, typisch sind. Ihr Gehör ist ebenfalls empfindlich für subtile Geräuschveränderungen, was ihnen in der Natur beim Jagen hilft.

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Alles Gute

LG

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Hallo Clorie

an Hand von Fotos, ohne das man es selbst sehen, fühlen, ggf. riechen kann, ist das immer schwer zu sagen. Es kann hier niemand Hellsehen und Ferndiagnosen stellen ! Daher führt bei jeglicher Veränderung, der einzig Sichere Weg, zum Check up zum TA ! 

Aber, ich glaube auf dem ersten Foto eine Zecke zu erkennen...

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Alles Gute

LG

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Hallo Ivy1705

warum hast du 2 erst 4 Wochen alte Kitten ? Wo ist denn die Mutterund restlichen Geschwister ?

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Für solche Anfragen bitte immer die Katze von hinten, stehend, auf den Genitalbereich fotografieren ! Am besten zu zweit, einer hält das Kitten fest, Fell im Pobereich etwas auseinander streicheln, einer macht ein gutes, nicht verwackeltes oder unscharfes Foto. Und bitte nicht auf dem Kopf stehend hochladen.

Denn dann sieht man es einfach am Besten. Ansonsten ab zum TA !

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Alles Gute

LG  

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Hallo kollundegah

Hybridtiere, oder auch Kryptid genannt, sind Nachkommen aus der Kreuzung zweier verschiedener Arten oder Unterarten. Sie können sowohl in der Natur als auch durch menschliche Zucht entstehen. Die Fortpflanzungsfähigkeit von Hybriden ist nicht immer gegeben. 

Es gibt zahlreiche, Hybriten im Tierreich:

  1. Liger – Kreuzung Löwe und Tiger
  2. Schiegen – Kreuzung Schaf und Ziege
  3. Muli – Krezung Pferd und Esel
  4. Wholphin – Kreuzung Wal (Schertwal) und Delfin (Tümmler)
  5. Savannah – Kreuzung eines Serval und einer Hauskatze
  6. Bengal – Kreuzung asiatische Leopartkatze und Hauskatze
  7. Zorse – Kreuzung Zebra und Pferd
  8. Zesel – Kreuzung Zebrahengst und Eselstute (Zonkey oder Zebrule)
  9. Ebra – Kreuzung Zebrastute und Eselhengst 
  10. Prizzly – Kreuzung Polarbär und Grizzly Bär
  11. Beefalo – Kreuzung Bison und Hausrind
  12. Leopon – Kreuzung Leopard und Löwe
  13. Liguar – Kreuzung männlichen Löwen und weiblicher Jaguar
  14. Jagolin – Kreuzung männlicher Jaguar und weiblichen Löwen
  15. Cama/Kama – Kreuzung männlichen Dromedar und weiblichen Lama
  16. Wolfshund – Kreuzung Grauwolf und Hund
  17. Pitsky – Kreuzung amerikanisch Pitbull Terriern und Sibirisch Huskies/Alaska Huskies
  18. Schwans – Kreuzung Höckerschwan und Graugans
  19. Hybrid-Kakadu – Kreuzung Gelbhaubenkakadu und Rosakakadu
  20. Rackelhahn – Kreuzung Auerhahn und Birkhuhn
  21. grüne Meeresschnecke – Kreuzung Schnecke und Allge
  22. und so weiter...

Schönes Video dazu: https://youtu.be/XdnxygyDguw?si=yc-f25MtNAz9cdAr

Hybridisierung ist keine neue Erfindung. 2024 machte der kleine »Flumo« von der Flensburger Förde von sich Reden. Mutter ist das Schaf und Vater, der Ziegenbock Rune.

Alles Gute

LG

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Hallo Rexotexi

Selbstreinigende bzw. elektronische Katzenklos finde ich persönlich völliger Quatsch, da ohnehin die komplette Arbeit der Reinigung eben NICHT erspart bleibt ! Dann kann ich auch selbst schaufeln.

Einige dieser selbst reinigenden KaKlos haben einen Sensor, der nach Gewicht geht und dann das Klo nach dem die Katze raus ist, siebt, oder in einer Drehung reinigt. Manche haben einen Hebel oder Knopf, da muss also der Besitzer nachdem die Katze ihr Geschäft gemacht und das KaKlo verlassen hat, den Hebel oder den Kopf auslösen, damit der Rechen den Dreck in die Schublade abzieht. Und eben diese Schublade muss ja nun mal auch gesäubert werden. Es bleibt einem also nicht erspart, das man dann so gar nichts machen muss. Es gibt bei diesen Klos also verschiedene Techniken wie die Rühr- oder Siebmechanik und Rotations- oder Förderbandsysteme.

In diese selbst reinigenden KaKlos kann man auch nicht einfach jedes X-beliebige Streu füllen, meistens geht nur eine Silikatstreu, was nicht jede Katze annimmt ! Da kann man also auch leider Umweltberwußte Streus wie Cats Best vergessen !

Wenn die Katze ihr Geschäft mal nicht verscharrt, oder Durchfall hat, ist ein selbst reinigender KaKlo auch ungeeignet, da es mehr versaut, als sauber macht. Und dann ist in dem Fall eine Komplett Reinigung Notwendig. Daran sollte man auch denken.

Diese Klos benötigen alle Strom ! Bei den heutigen Strompreisen sicher auch ein Punkt, der nicht unwichtig ist und sich genauer der Verbrauch angeschaut werden sollte, das kann ganz schön ins Geld gehen. Bei Stromausfall muss dann auch wieder selbst ran.

Zudem gibt es auch einige Vorfälle, wo Katzen in den Mechanismus dieser selbst reinigenden KaKlos geraten sind, Verletzt wurden, oder schwer verletzt wurden und zudem ein Trauma erlitten haben. Dies führt dazu, das die Katze vor dem KaKlo Angst hat, da sie jedes mal fürchten muss, sich dabei zu Verletzen ! Auch die Lautstärke des Mechanismus kann die Katze derart irritieren und verunsichern, das sie dieses KaKlo ablehnen wird, im schlimmsten Fall sogar Unsauber wird.

Die meisten Katzen lehnen einen Haubenklo ab. Da aber die meisten selbst reinigenden KaKlos geschlossen sind und diese auch nicht gerade billig, ab 350€ Aufwärts, sollte man sich das wirklich mehr als gut überlegen, ob es das Wert ist !

Ein Katzenklo sollte immer nach Größe und Gewicht der Katze ausgewählt werden, je größer desto besser. Die Katze muss sich im Klo gut bewegen können und nach allen Seiten genügend Platz haben - da sich die Katzen mehrfach drehen, scharren, drehen, scharren und dann erst ihr Geschäft verrichten ! Daher lehnen Katzen auch Haubenklos so oft ab. Wer trotzdem unbedingt ein geschlossenen KaKlo kaufen will, gilt die Faustformel: Stehhöhe der Katze (cm) + 10 cm = Mindesthöhe !

Klar kann Technik manche Dinge erleichtern, aber wie Sinnvoll sind die wirklich und BITTE, man kann seine Verantwortung für seine Haustiere nicht an eine Maschine abgeben ! Alles hat auch seine Grenzen !

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Alles Gute

LG

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