Wie und wann setzten sich Jogginghosen im Alltag durch?

Hallo!

War letztens auf einem Straßenfest, auf dem eine Besucherin eine dunkelblaue, in der Art einer Chino "gepinrollte" Jogginghose mit weißem Seitenstreifen zu Blazer & Bluse sowie Ballerinas trug.

Vor einigen Monaten traf ich sogar mal einem Orgelkonzert in der Kirche (!) eine Frau von ca. 40, die eine dunkelgrau-melierte Jogginghose zu Blazer und Bluse getragen hat ----> und das sah eigentlcih noch nicht mal schlecht aus, auch da man die Hose nicht gleich als Jogginghose erkannt hat.

Ebensohaben sich einige Mitschülerinnen zu meiner Berufsschulzeit gern an diesem "Jogginghosentag" beteiligt & trudelten in ähnlichen Kombis mit Blazer, Bluse und Heels zur engen, dunklen oder allenfalls mit dezentem Seitenstreifen versehenen Jogginghose in der Schule ein.. gut, das ist fast 10 Jahre her und ein reines "Spaßevent", aber ich fragte mich das damals schon.

Auch wenn ich persönlich das nicht tragen würde & außerhalb meiner Gipsfußzeit oder "Gammelabenden" vor'm TV kaum Jogginghosen trage, frage/fragte ich mich bei solchen Begegnungen, ob diese Mode inzwischen etabliert ist und seit wann bzw. wie/warum sich das durchgesetzt hat?

Ist die Jogginghose inzwischen als "Alternative zur Jeans oder Chino" salonfähig geworden und wie kam es dazu dass sie inzwischen auch im Alltag getragen wird und das sogar zu Blazer und Bluse?

Viele Grüße!

Kleidung, Leben, Schule, Mode, Menschen, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft, Jogginghose

Meistgelesene Fragen zum Thema Jogginghose