Hormone – die neusten Beiträge

Plötzliche starke Verliebtheit nach sehr starkem Liebeskummer wegen Trennung?

Hallo,

mein Ex und ich haben uns vor einigen Jahren nach fast 5 jähriger Beziehung getrennt (eher hat die Trennung vollzogen, aber eigentlich haben wir das beide beschlossen weil waren beim Zusammenkommen recht jung), daraufhin ging es mir natürlich sehr schlecht. Typische Liebeskummersymptome wie nonstop weinen, schlaflos, apettitlos, Schuldzuweisungen an mich selber (hätte ich dies und jenes nicht gemacht hätte er sich nicht von mir getrennt). Ich habe damals auch gedacht dass es mir nie wieder besser gehen wird. Naja, gezwungermaßen bin ich dann nach 2 Wochen Trennung mit Freunden ausgegangen und ich habe natürlich nur über meinen Ex gesprochen und als die Freunde eine Pause von dem Thema gebraucht haben, sind die für wenige Minuten weg...

Naja und es kam wie es kommen musste und just in dem Moment hat mich ein Typ angesprochen und wir kamen ins Gespräch. Sind Feiern gegangen und anschließend auch intimer. Das war 2 WOCHEN nach der Trennung, von der ich gedacht habe ich komme niemals emotional drüber hinweg... Naja was soll ich sagen, am nächsten Tag war es so als hätte mein Ex nicht existiert ich habe nichts mehr für ihn gefühlt, aber umso mehr für die andere Bekanntschaft. Heißt ich war verliebt ihn in und wir haben eine Weile etwas gehabt bis er es beendet hat (war schwierig für mich).

Nun habe ich mich all die Jahre gefragt und frage mich immer noch wie so etwas möglich ist: Wie kann es sein, wie kann man nach einer langjährigen Beziehung und dieser enormen emotionalen Tiefphase (ich glaube so extremen Liebeskummer hatte ich bis heute nicht mehr) nur nach 2 WOCHEN von tiefunglücklich zu Wolke 7 wechseln?

Freunde haben vermutet dass ich es verdrängt habe und es irgendwann wider hoch kommt. Aber nein das tat es nie und dies ist mittlerweile schon viele Jahre her und ich habe immer noch keine Erklärung dafür gefunden. Ich habe meinen Ex auch vor kurzem wider gesehen, es war wie würde ich einen alten Bekannten treffen aber das wars auch schon. Ich kann mir nicht vorstellen dass Hormone so stark sein können....

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Partnerin abweisend in der Schwangerschaft?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Beziehungsproblem: Meine Partnerin ist seit zwei Monaten schwanger von mir. Wir haben uns kurz bevor sie es wusste getrennt, da die Streits immer mehr und größer wurden.

Wir haben uns jetzt dem Kind zuliebe nochmal "zusammengerauft", allerdings ist es seitdem nochmal deutlich schlimmer geworden. Ich möchte sie nicht als schlechten Menschen darstellen, für sie ist das bestimmt auch alles andere als leicht, aber ich weiß nicht mehr weiter.

Wir sind total distanziert, manchmal ein Kuss, das wars aber auch - Sex gibt es schon lange nicht mehr

Sie möchte mich zwar regelmäßig sehen, ist aber schon in den ersten Minuten super gereizt wegen Kleinigkeiten (z.B. wenn ich beim Einkaufen nicht direkt neben ihr bin oder ich etwas nicht gehört habe)

Sie hat extrem hohe Anforderungen und ist sauer, wenn ich sie nicht erfülle - ich fahre sie fast jeden Tag von A nach B, wenn ich aber mal nicht kann oder arbeite bin ich ein schlechter Mensch & Partner

Sie besteht bereits jetzt schon auf gewisse Erziehungsfragen wie z.B. den Namen, die Ernährung (sie ist vegetarisch), die Parteneltern und co. - ich habe gar kein Mitspracherecht

und mehrere Sachen, die sich einfach häufen.

Ich freue mich schon gar nicht mehr sie zu sehen, weil es für mich meist nur Stress oder Arbeit bedeutet. Mit ihr reden kann ich nicht, weil sie dann komplett ausrastet und mich beleidigt und wegschickt. Eine Beziehungstherapie hatten wir bereits, da ist sie irgendwann nicht mehr hingekommen weil sie zu müde war.

Ich weiß aktuell nicht weiter - ich möchte sie und das Kind nicht verlassen, es ist für sie auch alles neu. Aber meine einzige Lösung ist momentan auf Abstand zu ihr zu gehen, bis sie wieder halbwegs umgänglich ist.

Wie war das bei euch und euren Partnern?

LG Simon

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Wie war das bei Euch (Transgender)?

Hey ihr Alle👋 

und zwar geht es darum, dass ich mein ganzes Leben lang immerschon irgendwie das Gefühl hatte im falschen Körper zu sein (ftm). 

Ich bin jetzt fast 18, ziehe auch aus nächstes Jahr im Februar. Ich habe diese Gefühle bisher meistens unterdrückt, da meine Mutter nicht gerade auf die netteste Art und Weise über Transgender gesprochen hat. (Es seien ja nur Phasen und der größteil der Transgender bemerkt dann ja eh irgendwann das es ein Fehler war und beruen es dann) 

Leider habe ich diese Sachen immer in meinem Hinterkopf und tue mir deswegen schwer es alleine schon mir selbst einzugestehen. Ich hab auch keine Kontakte zu queeren Leuten (außer zu meiner Freundin), geschweige denn zu Transgendern. (Kontakte wurden mir meistens verboten oder so lange schlecht geredet bis ich es auch geglaubt habe)

Gibt es unter Euch welche die eine ähnliche Situation haben? Hattet ihr vielleicht auch extremst viele Zweifel am Anfang? Wie seid ihr damit umgegangen? Konntet ihr es Euch schnell… klar machen das ihr Transgender seid? Wie habt ihr angefangen es anderen zu sagen? War Eure Body Dysmorphia immer da oder kam die nur hin und wieder? Wann habt ihr angefangen Hormone zu nehmen/ macht ihr das überhaupt? Wie habt ihr Kontakte zu andere Transmemschen gefunden? Gibt es jemanden der vielleicht Kontakt aufbauen möchte?

Danke schonmal im Vorraus, schöne Weihnachtstage / ein schönes Yule Fest noch! 

-Micah

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"Ich liebe dich" in Datingphase ansprechen- Zu früh?

Hallo Community,

ich (24) date seit etwa 1,5 Monaten einen ziemlich unerfahrenen süßen Mann (24). Wir sind bisher aus Schüchternheit sehr langsam vorgegangen.

Gestern haben wir das erste Mal Händchen gehalten und uns geküsst. Irgendwie ging dann alles sehr schnell und wir sind direkt zu heftigem Petting/einem Blowjob übergegangen.

Da wir allerdings beide noch Jungfrauen sind, kam es zu keinem Sex.

Während ich ihn (mit Klamotten) geritten habe, meinte er allerdings plötzlich "Ich liebe dich". Ich war in dem Moment sehr überrascht. Er meinte auch, dass ich mir gar nicht vorstellen könnte, wie glücklich er in dem Moment sei.

Kann es sein, dass bei ihm einfach die Hormone/Emotionen durchgegangen sind? Immerhin hat er gestern sehr viele neue Erfahrungen durchlebt. Ich bin auf jeden Fall an einer seriösen Beziehung interessiert, aber befürchte, dass sich die Dynamik zwischen uns verändert könnte und wir "zu schnell" in etwas springen. Er wollte auch direkt seine Silvesterplanung mit seinen Freunden über den Haufen werfen, um mit mir Zeit zu verbringen. Dabei haben wir noch darüber gesprochen, dass wir es selber furchtbar finden, dass unsere Freunde uns für ihre Partner*innen in der Vergangenheit haben sitzen lassen. Ich habe Angst, dass er seine Prinzipien alle über Bord wirft, weil er plötzlich eine Freundin in seinem Leben hat. Denkt ihr, dieser "anhängliche Charakter" pendelt sich wieder ein?

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