Die Frage bezieht sich auch auf christliche Männer. Ich verstehe das, wenn ein Mann das wissen will, aber wiederum auch nicht. Man kann in der Vergangenheit gesündigt haben, aber ist nun auf dem besseren Weg und ich werde das Gefühl nicht los, dass Männer die das wissen wollen, den Wert einer Frau daran festmachen. Mir wurde oft gesagt, ja ich will’s nur wissen und fertig. Ja ne nicht fertig, da muss doch irgendwas dahinter stecken?! Ich bin der Meinung, dass auch eine Frau, die eine nicht so schöne Vergangenheit hatte, eine gute Frau und Mutter werden kann. Also alle über einen Kamm scheren, weil man leider etwas mehr Erfahrung gemacht hat, finde ich schade. Ich bin der Meinung, dass man nicht alles über sich preisgeben muss, zumindest nicht im Detail. Wie seht ihr das? Bitte nur ehrliche und respektvolle Antworten.

ich w 25 habe einen Arbeitskollegen m 37 zu dem ich mittlerweile eine sexuelle Anziehung entwickelt habe. Wir verstehen uns an sich super - Er lädt mich oft zu sich im Büro auf einen Kaffee ein und quatschten, nachdem die Leitung nach Hause ist. Wenn das Büro voll ist halten wir uns relativ zurück (Keine Ahnung wieso, aber es ist mir aufgefallen). Ich weiß, dass er vergeben ist, dennoch spüre ich, dass da irgendwas ist. Wir reden über Gott und die Welt und haben sogar einige Themen, wo wir uns beide für interessieren und immer wieder darüber reden können. Auch war letztens das Thema Beziehung ein Gesprächspunkt bei uns. Ich habe von meiner gescheiterten Beziehung erzählt, wobei er sich allerdings zurückhält mit Erzählungen von seiner Partnerin. Er fragt auch explizit genauer nach bei gewissen Dingen, wo ich mich frage, ob er das jetzt nur fragt, weil er höflich sein will oder weil da evtl. Interesse seinerseits in ihm schlummert. Auf jeden Fall ist das ganze bei mir schon so weit, dass ich geträumt habe, dass wir uns beide küssen. Meine Hormone spielen ohnehin verrückt und ich merke, dass ich unheimliche Lust auf Sex habe und das definitiv mit ihm. Woran merke ich denn, ob es bei ihm auch knistert? Oder wie soll ich mit dem ganzen umgehen? Ich will ihn in keine unangenehme Situation bringen, da er vergeben ist und das könnte ich auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Ich sagte meinem Partner nach einem Frauenarzt Besuch, dass ich in den nächsten Tagen fruchtbar bin. An diesem, sowie die nächsten Tage darauf hatten wir oft GV. Wohlgemerkt ohne Verhütung. Höchstens einmal mit Kondom, dann aber wieder ohne. Mir stellt sich die Frage, wieso er so oft in mir gekommen ist, obwohl er ja wusste, das ich in den nächsten Tagen fruchtbar bin. Klar habe ich ihn gefragt und er meinte, dass die Tage an denen wir GV hatten, „lange“ vor dem Eisprung wären. Ich hatte ihm auch ungefähr sowas gesagt gehabt, weil es laut Frauenarzt auch auf den Zeitraum drauf ankommt, ob man letztendlich schwanger wird oder nicht. Nun ja, jetzt stehe ich vielleicht 2-3 Tage vor meinem Eisprung und er ist erneut mehrfach in mir gekommen. Ich vermute, dass er insgeheim möchte, dass ich schwanger werde. Aktuell ist es keine „passende“ Situation, da wir uns noch nicht all zu lange kennen/zusammen sind und die Finanzen noch nicht 100% stabil sind (seine Worte). Wir sind allerdings glücklich und ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein guter Vater werden würde und mir ein toller Partner wäre, der mich immer unterstützt. Was denkt ihr darüber? Seine Antwort habe ich ja bereits, aber mal sehen was dritte so für Gedanken haben :)