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Gibt es Gegenwart und Zukunft überhaupt? Ist alles schon längst vorherbestimmt?

Wenn ich zurückdenke, kommt es mir so vor, als ob ich alles wieder genauso gemacht hätte, wenn ich in der selben Position gewesen wäre. Ich bin doch nur hier wegen den Taten meiner Eltern und Vorfahren. Waren deren Taten nicht genauso vorherbestimmt wie meine? Es ist zwar schwer die Zukunft zu erahnen, aber trotzdem bleibt das Mysterium um den Harten Determinismus ungelöst. Hat ein Mensch wirklich freien Willen? Eigentlich existiert ein Mensch durch die Hilfe vieler anderer Menschen und Tiere. Ohne Rind, kein Fleisch auf dem Tisch. Und das Rind muss sich auch ernähren. Alles baut aufeinander auf. Niemand ist wirklich frei. Niemand kann selbst entscheiden, wie er leben will z.B. durch eigene Kraft. Das scheint ohne Hilfsmittel nicht möglich zu sein, oder? Vielleicht werde ich morgen schon sterben, aber ich weiß es noch nicht. Was kann ich denn daran ändern? Wenn ich NICHTS über die Zukunft weiß, wie soll ich in der Gegenwart, wenn es sowas überhaupt gibt, die ZUKUNFT ändern???

Ohne eine höhere und unsichtbare Macht ins Spiel zu bringen wird es schwer das Problem des freien Willens zu lösen. Ich geb euch mal ein Beispiel: Alles was wir über die Sprache wissen, haben wir in der Schule und in unserem Leben gelernt. Ohne diese Sprache aus Zahlen, Buchstaben, Sonderzeichen ist es unmöglich so einen Text zu schreiben, wie ich es tue. Aber das baut auch aufeinander auf und jeder Buchstabe wurde ERFUNDEN um einem ZWECK zu dienen, zu jener Zeit. Ohne diese Geschichte, wären diese Buchstaben nie entstanden und ich säße nicht hier und würde diesen Text schreiben. Ich habe diesen Text also nur genauso schreiben können, wie ich ihn gerade eben geschrieben habe. Er hätte nichts anders sein können, weil mein neugieriges Gehirn mir sagte, ich solle diese Frage stellen. Ich konnte diese Frage auch nicht heute morgen stellen, weil ich zur Arbeit musste. Nur zu dieser Zeit musste ich meine Frage stellen.

Mir kommt es auch so vor, dass die Leute, die jetzt für den freien Willen antworten werden, einfach nicht hart genug nachgedacht haben. ;)

Natürlich gibt es freien Willen! 57%
Harter Determinismus ist korrekt. Es gibt keinen Willen. 43%
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Denke immer an ihren Ex und ihre Beziehung. Wie kriege ich es weg?

Hey, Ich 17 und meine Freundin 17 sind jetzt schon 5 Monate in einer Beziehung. Es lief bis jetzt alles super nur wir haben nie darüber gesprochen wann wir sex haben wollen oder wer noch jungfrau ist. Wie haben natürlich schon andere sachen gemacht aber ich bin davon ausgegangen, dass sie noch jungfrau ist weil sie sich auch manchmal mehr zurückgehalten hat. Ich wusste dass sie mit ihrem ex 1 jahr zsm war. Jedoch war das knapp vor 2 jahren. Nun habe ich sie gefragt ob sie noch jungfrau ist und sie meinte nein. Ich jedoch schon. Meine selbstzweifel verstärken sich von tag zu tag immer im vergleich zu ihrem ex den ich auch kenne und nicht besonders mag. Ich stelle mir immer vor was sie getrieben haben und wie er die gleichen sachen mit ihr gemacht hat wie ich mit ihr und wie sie beide wohl zsm ihr erstes mal hatten. Ich habe angst das ich in ihrer gegenwart wenn wir bald sex haben auch immer nur an sie und ihn denke was den sex verhindern würde weil ich nicht ihren ex freund die ganze zeit in meinem kopf haben will wie er grade mit ihr sex hat. Ich weiß es hört sich komisch an aber sobald ich versuche nicht mehr daran zu denken und ihn mit ihr gedanklich zu verbinden ist es noch schwerer den gedanken loszuwerden weil durch gedankenunterdrückung man ja eig das gegenteil bezweckt... ich weiß nicht weiter ich liebe sie über alles aber ich will nicht immer an ihren ex denken und meine selbstzweifel aufgrund dessen wie viel besser oder eben nicht er in ihren augen war. Ich habe angst davor weil ich einfach mich auch immer frage: werde ich besser als er im bett sein? Wird sie sich denken das es schon besser war mit ihrem ex? Und dann halt das kopfkino wie er sie befriedigt... hat jmd eine idee wie ich diese gedanken und dieses kopfkino wegbekomme?

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Warum denken so viele Menschen, dass sie erst in der Zukunft glücklich sein können?

Wie soll das gehen? Die Zukunft ist nur eine Weiterführung der Erfahrungen der Vergangenheit. Und wenn man bis jetzt immer unglücklich ist, wie soll man es in der Zukunft werden?

Ein armer Mensch stellt sich vor, dass er eines Tages viel Geld haben wird und es ihm dann wohl ergehen wird. Er denkt, dass es Zeit braucht, glücklich zu werden. Irgendwann wird er Reich, hat hart gearbeitet, er besitzt nun Millionen Euro und kann alles machen, was er sich vorstellt. Er wird merken, dass das Geld ihn nicht glücklich macht, vielleicht fängt er dann an, sich Dinge zu kaufen, schöne Autos, schöne Gemälde, schöne Häuser. Für ein paar Augenblicke wird er ein Gefühl der Freude verspüren, sobald das Gefühl hinüber ist und er mit seinen Besitztümern bzw. Umständen nicht mehr zufrieden ist, wird er mehr wollen - mehr Geld - mehr Besitztümer - mehr Macht (dies gilt auch für Reisen u. Beziehungen. Zeitweise klappt es, aber nach einer Weile kommt das alte Gefühl der Unvollkommenheit zurück)

Meiner Meinung ist der einzige Moment glücklich zu werden, jetzt und hier. Ohne Zeit dazwischen, nicht in der Zukunft, nicht wenn ich dies und das erreicht habe. Und es gibt auch keine Technik, es gibt nur einen Weg, und zwar Bewusst werden, den Raum fühlen, eine alte buddhistische Weisheit. (Das Buddhafeld spüren)

Aber warum denken soviele Menschen anders? Merken sie nicht, dass sie so nicht glücklich werden können?

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