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Kannst du den Menschen vergeben die dich damals gemobbt haben?

Ich würde es gerne von denen wissen, bei denen es etwas länger her ist.

Ich erinner mich an ein Ereignis vor ca einem Jahr. Es war da so ein Junge der 25 war und unser Kollege. Er hat vieles durchgehabt. Wurde von anderen Typen zusammengeschlagen in seiner Schulzeit. Das war scheinbar länger her.

Und er war ja mittlerweile ein Mann, der mitten im Leben steht mehr oder weniger. Er hat zu Gott gefunden und so auch Halt. Hat tolle Freunde und Familie. Und auch wir als Kollegen liebten ihn, weil er sehr herzlich und liebenswürdig war. Er ist eines Tages zusammengebrochen und hat wie ein kleines Kind geweint.

Das war echt herzzerreißend zu sehen. Danach hat er sich etwas öffnen können und er sagte, dass er sich an dieses Mobbing erinnert und das es immernoch seelisch weh tut. Ich hab das Gefühl, dass ab einem gewissen Alter einem gesagt wird „komm halt drüber weg“ und dergleichen. Aber den Schmerz nicht vergessen zu können ist doch genauso menschlich, wie man sich an das schöne erinnert oder? Es bedeutet ja auch nicht gleich Groll. Ich hab zu lange ausgeholt und will nicht noch mehr. Deswegen belasse ich’s dabei :)

Ich hab sie vergeben 40%
Ich kann sie nicht vergeben 27%
Anderes 20%
Vergeben aber der Schmerz ist immernoch da 13%
Leben, Schmerzen, Mobbing, Familie, Freundschaft, Gefühle, Seele, Gedanken, Psychologie, Erinnerung, Glaube, Gott, Partnerschaft, Philosophie, alltägliches Leben

Welche der sieben Todsünden missachtet ihr am meisten?

Habgier

Habgier und Geiz sind kein Privileg der Mächtigen. Wir scheinen geradezu ein Volk von Schnäppchenjägern geworden zu sein, die eine seltsame Mischung von Geiz und Habgier praktizieren – möglichst viel haben wollen und möglichst wenig dafür bezahlen: Das Wort vom "Preis-Leistungs-Verhältnis" taucht in fast allen Unterhaltungen über Restaurantbesuche oder Urlaubsreisen spätestens im zweiten Satz auf.

Wollust

ist heute kein Laster mehr, kaum noch eine verzehrende Leidenschaft, sondern eine stets verfügbare, schnell konsumierbare Angelegenheit. Der moderne Casanova ist kein verruchter Frauenheld, sondern ein armer Sexsüchtiger. Der zeitgenössische Don Juan ist ein Getriebener, der seine Selbstwertprobleme durch sexuelle Eroberungen kompensiert. Eine durch und durch banalisierte Sexualität prägt und imprägniert unsere Gesellschaft: Die permanente Stimulation der sexuellen Lust ist ein gängiges Marketinginstrument, sexuelle Schlüsselreize sind ein Kaufanreiz, und überhaupt ist "sexy" ein unverzichtbares Lifestyle-Attribut.

Völlerei

in all ihren Erscheinungsformen – Fresssucht, orgiastische Prasserei, Trunksucht, demonstrative Verschwendungssucht – wird am wenigsten noch als Sünde wahrgenommen. Völlerei gilt in manchen Kreisen zwar eher als verachtenswerte, prollige Charakterschwäche, oder sie ist der Ausdruck einer gesundheitlichen Störung, die in erster Linie als ästhetisches Problem augenfällig wird. Die Unmäßigkeit im Oralen zeigt sich in vielerlei Symptomen: Sie ist abzulesen an der zunehmenden Adipositas-Häufigkeit, an epidemisch verbreiteten Essstörungen, an den Suchtstatistiken.

Neid

ist die erste Sünde jenseits von Eden: Kain erschlug Abel aus Neid. Aber spätestens mit dem Beginn des bürgerlichen Zeitalters ist Neid der eigentliche Motor des Fortschritts und des wirtschaftlichen Wachstums. Das gilt erst recht heute, im beschleunigten Konsumkapitalismus, wo es um jeden Preis gelingen muss, den Wunsch "Das muss ich auch haben!" immer wieder neu zu wecken. Neid ist aber auch ein mächtiges Ordnungsprinzip in modernen Gesellschaften. Er kristallisiert sich zu Strukturen und Institutionen, die ihn managen und beschwichtigen sollen, weil er immer den Keim von Staatsverdrossenheit und Revolten in sich trägt: Die progressive Besteuerung der höheren Einkommen ("Neidsteuern") in vielen Staaten und ausgeklügelte Kompensationsmechanismen zeugen von der befriedenden, ausgleichenden Macht des Neides. Neid gerinnt dennoch häufig zum Ressentiment – und wird als solcher zum seelischen Dauerschmerz, weil existenzielle Ungleichheiten und soziale Ungerechtigkeiten nie auch nur annähernd beseitigt werden können.

Hochmut

hat seit biblischen Zeiten die Gesichter der Überheblichkeit, der Abgehobenheit, des Dünkels und der Eitelkeit: "Ich bin besser, schöner, klüger als andere!" Selbstüberschätzung und intellektuelle Arroganz gehören heute ebenso zu seinen Erscheinungsweisen wie die ungehemmte Zurschaustellung schönheitsoperierter und gestylter Körper. Andererseits gehört der medial aufbereitete tiefe Fall der Hochmütigen inzwischen zur Grundversorgung von Unterhaltung und Nachrichten: Wir delektieren uns am Sturz der Eitlen in die Lächerlichkeit, und mit grimmiger Zufriedenheit registrieren wir die Verbannung der allzu Hochfahrenden ins existenzielle Aus. Dabei haben sich die Maßstäbe in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verschoben: Ein bestimmtes Maß an Narzissmus wird heute jedem zugestanden, der mit anderen konkurrieren muss.

Trägheit

nistet heute vor allem dort, wo sich der Rückzug aus der Verantwortung für den Nächsten als vorgeblich rationale Haltung, als Nichteinmischung tarnt. Trägheit ist heute vor allem Gleichgültigkeit, sie zeigt sich im willentlichen Ignorieren fremder Schicksale, sie ist die bequeme Neutralität, die uns nahelegt, sich rauszuhalten. Sie erscheint aber auch als habituelle Denkfaulheit und als Selbstunterforderung, oft genug getarnt als Überlastung. Trägheit macht, paradoxerweise, erfinderisch: Wir arbeiten daran, immer mehr Bewegung zu vermeiden – sowohl körperliche (mit dem Auto zum Zigarettenholen, mit dem Lift ins Fitnessstudio, einkaufen im Internet) als auch geistige (fernsehen statt lesen, denken lassen statt selber denken).

Zorn

sind wir heute! Wie leicht entflammt unsere Wut! Rasch erbost sind wir vor allem über die anderen Sünder, die uns Zeit und Geld kosten, die unserer Gier oder unserer Lust in die Quere kommen oder uns in unserer Trägheit stören. Wir sind empört und wütend ("Ich krieg so’n Hals!"), weil unsere Ansprüche nicht befriedigt oder unsere Rechte nicht respektiert werden – und wir haben hohe Ansprüche und viele Rechte! Bereits eine kurze Fahrt mit dem Auto bringt einen in Berührung mit dem eigenen Zorn und mit den vielen anderen Zornigen: mit wütenden, lichthupenden Dränglern oder aufgeregt gestikulierenden Pädagogen.

Andere Antwort 21%
Völlerei 18%
Wollust 18%
Hochmut 12%
Neid 9%
Zorn 9%
Trägheit 9%
Habgier 6%
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Wie bekomme ich es hin meine Freundin wieder so zu sehen wie sie ist?

Hallo zusammen, erstmal vorab die gschichte dazu: Ich bin nun seit knapp einem Jahr mit meiner freundin zusammen (18) ich (19).

Wirklich alles ist so gut wie es geht perfekt.
Ich fühle mich verbunden mit ihr liebe sie und denke das es von ihrer seite gleich aussieht.

Wir können sehr offen über alles reden und auch wenn jemanden was stört wird dies immer angesprochen und gelöst.
Dies ist bis jetzt für mich die ehrlichste beziehung die ich jeh hatte.

Wir vertreten die gleichen meinungen zu gewissen themen und haben auch die gleichen ziele in der beziehung.

wir sind auch sehr ähnlich von den bedürfnissen und grenzen in der beziehung.

bis…

ich einen abends eine anfrage von ihrer Kollegin auf instagram bekommen habe.

Diese nahm ich dann an und folge zurück.

ein paar stunden später war ich angenommen und habe ihre bilder (der freundin) angeschaut. Meiner meinung nach ziemlich billige bilder. Meist jedoch okay.

nun zum thema: ich kam zu der Sektion wo sie und meine freundin bilder zusammen hatten.

Soweit so gut, die ersten bilder waren auch okay.

jedoch kamen dann bilder und videos die ich einfach nicht nachvolziehen kann, da es komplett das gegenteil wiederspiegelt von dem was meine freundin ist / vertritt.

  1. bild ein Selfie wo praktisch nur meine freundin drauf war voll gestylt und geschminkt, mit der zunge draussen.

dies fand ich nicht schlimm jedoch erkannte ich sie halt nicht.

zweites bild war zu sehen wie sie beide in (engen sportklamotten) sich billig darstellten. (Meiner meinung nach)

fand ich nicht ganz so okay jedoch noch vertretbar.
dann folge ein video wo zu sehen war wie sie beide in eher knappen klamotten rumgehüpft sind und ihre ärsche in die kamera gestreckt haben.

da war für mich garnichts mehr klar…

da es komplett anderst ist als ich meine freundin wahrgenommen habe und was sie mir so erzählt hat.

dann kamen auch noch fotos und video wo der winkel immer schön auf ihre ärsche gerichtet waren und freizügige kleider.

ich konnte es nicht ganz realisieren..

ich sah auf den bildern eine andere person owohl es meine freundin war. Es war einfach das komplette gegenteil von ihr.

ich wusste nicht wie ich damit ungehen sollte also rief ich sie an und habe mein anliegen ihr mitgeteil.
sie meinte sie hätte die bilder jnd videos nie richtig angeschaut und nicht darüber nachgedacht.

ich wusste nicht wie weiter… ich habe ihr such gesagt dass ich sie da nicht erkenne und wie ich das interpretieren muss.

am ende war es so dass sie wie oben erwähnt einfach nicht darüber nachgedacht hat und naiv war.

Sie hat sich entschuldigt und gesagt dass dies überhaupt nicht okay war von ihr und dass sie so auch nicht ist…

jedoch bei ihrer freundin schon.
sie wollte dann den kontakt mit der freundin abbrechen.
ich meinte jedoch dazu: wieso solltest du das tun, das ist deine freundin und die hat dich wohl kaum dazu gezwungen das zu machen.

Sie hat das ganze eingesehen und meinte noch sie hötte der freundin schonmal gesagt dass sie diese bilder löschen sollte (jedoch kann ich das nicht glauben, da die bilder über monate regelmässig hochgeladen wurden.) Ich habe ihr verziehen da ich ja nicht entscheiden kann oder ihr befehlen kann was sie machen kann und soll. Sie meinte zudem auch sie wüsste gsrnicht wieso sie so (billige) bilder gemacht hat.

so… alles wurde in einem langen persönlichen gespräch geregelt.

jedoch habe ich nun ein problem.
ich habe den respekt vor ihr verloren als ich diese bilder gesehen habe.. ( alle bilder sind enstanden als wir zusammen waren)

da es einfach in meinen augen ein anderer mensch auf den bilder war … dies verfolgt mich bis heute..

was würdet ihr tun? Wie seht ihr das ganze?

Liebe, Rätsel, Freundschaft, Mädchen, Beziehung, Gedanken, Jungs, Streit, Umgang

Hab irgendwie nichts erreicht im Leben nicht das was ich mir wünsche und davon träume und bin nicht stolz auf mich?

Hallo,

irgendwie habe ich nichts in mein Leben erreicht , ich so so Influencerinnen, Stars die so viel Geld haben und so viel erreicht habe im Leben und dann gibt es mich hab nicht so viel Geld , bin in keine berühmte und reiche Familie aufgewachsen und hineingeboren und bin nur eine Studentin die gerade mit 25 mit Bachelor fertig wird und bin noch zusätzlich depressiv und pessimistisch und habe enorme Zukunftsangst das ich nichts schaffe und aus mir nichts wird und so alles und ich arm werde und mit große Wahrscheinlichkeit wird es so sein , da ich ja nichts vererbt bekomme ich bin so eifersüchtig und alle die so viel erreicht haben und so viel Geld vererbt bekommen und so glücklich sind weil sie das erreicht haben was sie wollten und so geliebt und verehrt werden von andere Menschen , und ich vergleiche mich ständig mit denen und werde traurig . Und ich weiß nicht was ich werde nach Bachelor und habe keine Ahnung ob ich Master machen soll und bin irgendwie gar nicht stolz auf mich und meine Lage weil es alles so langweilig und so komisch ist und nichts spannendes in mein Leben passiert . Irgendwie wünsche ich mir auch so ein Luxus Leben wie es diese ganze soziale Medien Stars /Stars und so weil die alles haben wovon man träumen kann. Ich wünschte ich wäre so wie die so erfolgreich und reich .

Ist es bei euch auch so das ihr nicht stolz seid auf das was ihr erreicht habt und so ? Ich bin ich gar nicht stolz auf mich weil ich irgendwie nicht das mache was ich will weil ich auch Angst habe zu Versagen da habe ich es überhaupt nicht versucht und hab mein Lust verloren weil ich weiß das es nichts wird und so das alles macht mich irgendwie voll runter und habe irgendwie auch keine Motivation das zu ändern weil ich weiß das es nichts bringt und die Türen geschlossen sind .
Ich meine mit Bachelor kommt man ja kaum so weit und man wird ja nicht reich , erfolgreich es ist alles so unnötig irgendwie diese ganze Studium und so da sind andere viel weiter und erfolgreicher etc.

was meint ihr ?! Sollte ich aufhören mit diese Gedanken und mit mein Abschlüsse sollte ich darüber stolz sein ?

Leben, Angst, traurig, Träume, Gedanken, Erfolg, Sinn des Lebens

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