Nach Fahrschule zu blöd zum Anfahren

Hallo,

bin langsam echt am verzweifeln weil ich sehr große Probleme mit dem Anfahren beim Auto habe, und das obwohl ich den (BF17-) Führerschein schon ein halbes Jahr lang habe.

Entweder ich würge den Wagen ab oder ich gebe zu viel Gas, lass ihn richtig aufheulen und dann meistens die Kupplung zu schnell und ruckartig kommen, sodass auch das Auto ruckartig wegspringt.

Mir ist das alles ziemlich peinlich, weil ich auch fast 40 Fahrstunden inkl. Pflicht- und Sonderstunden für den Führerschein gebraucht habe und selbst jetzt noch den Wagen abwürge (Ich bin sehr dankbar, dass mein jetziges Auto Start-Stopp-Automatik hat und ich nur die Kupplung drücken muss um ihn wieder zu starten, mit 18 habe ich diesen "Luxus" nicht mehr, dann würde das Gehupe an der Ampel losgehen, wenn ich den Wagen abwürge und erstmal die Zündung neu betätigen muss).

Gibt es irgendwelche Tipps oder hilft da nur einen halben Tag mal auf 'nem abgelegenen Platz das Anfahren zu üben?

Ich muss leider zugeben, dass ich zu 95% meiner Fahrpraxis Automatikwagen nehme, weshalb ich mit dem Schaltwagen auch keine Übung bekomme, dennoch kann ich den Schaltwagen eben nicht immer nehmen.

Ich benutze meistens keine Handbremse beim Anfahren, lass die Kupplung kommen bis ich den Schleifpunkt spüre oder höre, halte die Kupplung, gehe dann von der Bremse runter und auf das Gas, meistens heult er dann aber eher wie gesagt auf, ich gebe zu wenig Gas und er würgt ab,oder ich lasse die Kupplung weiter kommen und er lässt einen Satz.

Freue mich über jeden Beitrag, nur muss mich bitte niemand runtermachen, mir ist es selber sehr peinlich und ich weiß selber, dass ich das können müsste.

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Anfahren (am Berg) - "Verwöhnt" von der Fahrschule

Ich hab voll das Problem. Ich hab jetzt seit ca. einem Monat ein Auto, natürlich nen Benziner. Anfahren geht so, aber das dauerd voll lange. Ich bin bisher mit meiner Mutter gefahren, wollte eigentlich übermorgen dann alleine zur Schule fahren, aber das wird nix. Ich hatte in der Fahrschule einen Diesel, der sehr viele "Spielereien" hatte. Digitaler Tacho, elektronische Feststellbremse, ne Anzeige für den richtigen Gang, etc. Jetzt sitz ich in nem Benziner mit ner "normalen" Handbremse und komm voll nicht klar. Was mich auch alles tierisch aufregt. Wieso haben Fahrschulen nicht gleich Benziner ohne Schnickschnack, damit man richtig fahren lernt?! Folgendes: Ich wohn hier leider in einer sehr bergigen Gegend und ich hab voll die Probleme, bei Steigungen. Ich bin es gewohnt, die Kupplung langsam kommen zu lassen vom Diesel und dann rollt der schon los. Zumal bei der elektronischen Handbremse die ja noch von alleine ausging, das war sehr komfortabel. Mir hat nie jemand beigebracht, mit ner normalen Handbremse anzufahren und das Ding regt mich eh total auf, weil ich die sehr oft nicht losbekomme. Ich muss da voll rumzerren, bis die mal losgeht. Schlimm. Nur wenn ich an ner Steigung stehe, nur mit Fußbremse, rollt das Auto dann nach hinten, weil ich hab Angst Gas zu geben und voll nach vorne zu schießen bzw. wenn ich es mache, heult dann der Motor auf und ich komm trotzdem schlecht weg.

Was mach ich denn jetzt?! Ich kann doch nicht morgens um 3uhr mal zu der Steigung mit der Ampel fahren, die auf meinem Schulweg liegt und dann das anfahren üben, wenn da keiner ist. Mich regt das voll auf. Dann sollte man schon diese elektronische Bremse als Standard in Autos einführen, das wär viel einfacher.

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Fahrschule alles Super, wer da nicht das Anfahren.... Wie macht man es richtig?

Hallo, ich hatte Vorgestern meine 2. Fahrstunde. Ich konnte zwar schon in der ersten Stunde ziemlich gut fahren, konnte sanft schalten ohne das ich auf hohe Drehszahl oder so komme. Habe kein einziges mal auf den Schaltknauf geschaut und konnte dennoch schnell schalten (Kommt wahrscheinlich davon, dass ich früher als ich klein war im Auto immer mit der Kupplung und Schaltknauf rum gespielt habe). Konnte gut lenken, habe immer ziemlich gern schnell beschleunigt. Ich habe aber immer gehofft, dass ich mit dem Auto nicht stehen bleiben muss. Das Fahren macht mir sehr Spaß und ich bin immer traurig wenn die Faharstunde zu Ende ist. Ich kann aber nicht Anfahren. Habe in der 2 Fahrstunde bestimmt 30 mal den Wagen abgewirkt. Mein Fahrlehrer hat mich alle 5m zum  stehen gebracht und hat gesagt ,, fahr an, brems fahr an, brems...."

Mein Fahrlehrer hat es mir bei einem Golf 6 (Diesel)  folgender maße beigebracht .

Kuplung treten, Gas geben bis zum Schleifpunkt kommen lassen und dann nach einer Zeit die Kupplung langsam ganz kommen lassen.

Ich mach es aber irgendwie immer so, ich lasse es bis zum Schleifpunkt kommen und vermehre dann das Gas und lasse dabei irgendwie die Kupplung zu schnell kommen. Ich gib immer so bis 1500 Umdrehungen Gasund lasse dann die Kupplung kommen .

Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich das hinkriege. Ansonsten findet mich mein FL dafür das ich nur 2 Std. hatte gut.

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