Verpasster Jobcenter-Termin - Was nun?

Ich bin seid Jahresanfang Arbeitslos und bewerbe ich sowohl über das Jobcenter als auch initiativ. Ersteres ohne Erfolg, letzteres mit regelmäßigen Vorstellungsgespräche. Wertende Kommentare; insbesondere zu meiner Arbeitslosigkeit, sind unerwünscht und werden gemeldet.

Letzten Monat habe ich einen Termin zu einem Seminar verpasst. Besagter Termin wurde mir vor einer Ewigkeit ausgehändigt, vor knapp 3 Monaten, und seid dem ist nicht nur viel Zeit ins Land gezogen, sondern auch sehr viele Bewerbungsgespräche und andere Termine, zwischenzeitlich sah es sogar so aus als hätte ich Arbeit gefunden; woraufhin ich meinen Seelenfrieden mit der Vorstellung machen musste die nächsten Jahre auf Montage zu verbringen - ich habe es also ganz einfach im allgemeinen Stress vergessen.

Nun hatt mir meine Sachbearbeiterin einen Anhörungsbogen dazu mitgegeben. Sie hatt selbst Verständnis dafür gezeigt und mir den Eindruck vermittelt ich müsse mir keine großen Sorgen machen. Ich solle da irgendetwas reinschreiben; das wäre nur eine Formalität. Wie genau ich das erklären soll weiß ich allerdings nicht. Menschlich kommen wir gut aus und ich bin dort als kooperativ und aktiv arbeitssuchend bekannt. Ich denke, wenn sie es irgendwie vermeiden kann, wird sie mir keine Probleme machen. Wie formuliere ich ihr also meine Antwort?

Verhalten, Arbeitslosengeld, Psychologie, Büro, Amt, Arbeitsamt, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV
Eltern haben mich ruiniert, wie komme ich wieder auf die Beine?

Ich komme aus einem sehr gestörten Familienhaus. Vermögend, gebildet und absolut psychisch krank würde ich meine Eltern bezeichnen. Mein Vater lässt mich seit ich 13 bin für ihn arbeiten, nie hat er mir erlaubt einen anderen Nebenjob anzunehmen, angeblich damit ich mich auf Ausbildung und Studium konzentrieren kann. Ich denke es war nur um mich an der kurzen Leine zu halten, damit er (ganz übler Choleriker) immer jemanden hat an dem er alles auslassen kann. Ich bin mittlerweile 25, habe meine Bankausbildung abgebrochen und bin dabei mein Studium abzubrechen. Ich bin einfach fertig mit meinen Nerven, er hat mich psychisch kaputt gemacht über die Jahre. Die Firma lief und läuft mittelmäßig nur noch und für alles bin ich Schuld. Ich kann nicht mehr und wenn ich nicht bald hier weg komme, kann ich mir nicht vorstellen weiterzuleben oder überhaupt zu überleben, wenn ich vergesse eine Email zu schreiben etc. droht er mir mich umzubringen. Heute hat er mir mal wieder gesagt er kündigt mich, weil ich nach 9 Std. Arbeit ohne Pause eine Sache nicht erledigt habe. Leider hat er mich total abhängig von ihm gemacht, ich arbeite neben dem Studium als Angestellte nur für ihn und habe kein eigenes Vermögen und stehe mit 2 Einträgen in der Schufa. Ich weiß nicht, was ich tun soll und wo ich Hilfe kriegen kann, damit ich endlich hier weg komme. Gerade bewerbe ich mich für ein duales Studium oder eine Ausbildung für 2016 in Hannover, da wohnt auch mein Freund und da würde ich sowieso hinziehen. Aber gibt es eine Möglichkeit jetzt schon Hilfe zu bekommen für einen kurzfristigen Auszug? Ich kriege durch die Einträge keine Wohnung, kann keine Kaution bezahlen und hätte vorerst keinen Job beim Auszug... Versteht mich nicht falsch, ich will dem Amt nicht auf der Tasche sitzen, ich würde auch jeden Cent zurück zahlen aber ich brauche einfach dringend (finanzielle) Hilfe... An wen kann ich mich wenden? Bitte nicht den Tipp geben zu sparen und dann auszuziehen. Das war mein ursprünglicher Plan, jetzt Vollzeit arbeiten zu gehen und dann bis Mai sparen... Aber ich kann hier nicht mehr bleiben!

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Besteht ein BaB-Zuspruch wenn man ohne festen Wohnsitz ist, aber in der Erstausbildung?

Hallo zusammen,

Besteht für mich ein Anspruch auf BAB? Meine Situation: Ich bin 24 Jahre alt und befinde mich zurzeit im 3. Lehrjahr meiner IHK-anerkannten Erstausbildung und bin seit 5 Jahren ohne festen Wohnsitz.

Eine Wohnung suche ich schon lange, jedoch vergeblich, sowie auch ein WG-Zimmer. Die letzten Jahre lebte ich bei Freunden, bzw die letzten 10 Monate bei meiner Ex-Freundin (ausgenommen die letzten 3 Wochen, seit dem bin ich bei einem Freund wieder untergebracht). Dort kann ich aber nur noch ein paar Tage bleiben weil einfach viel zu wenig Platz ist und er in naher Zukunft sein zweites Kind kriegt.

Meine letzte Möglichkeit ist das Jugendwohnheim, welches mir auch zugesagt hat, dass ich einen Platz kriegen würde. Leider ist jedoch dafür BAB notwendig, sonst muss ich auf die Straße oder zur Bahnhofsmission. Es ist egal wieviel BAB ich kriege, es muss nur genehmigt werden, dass ich es bekomme.

Das Wohnheim und meine „Meldeadresse“ , also OFW Köln auf meinem Ausweis, sind beide in Köln. Meine Arbeit ist in einem Vorort von Köln, gehört aber nicht zur Stadt Köln. Zu meinen Eltern habe ich keinen Kontakt, ich weiß nur, dass meine Mutter vor 2 Jahren Hartz4 bezogen hat, habe das aber nicht schriftlich. Von meinem Vater habe ich ebenfalls nichts schriftlich, nur dass er mir noch über 28000€ schuldet, weil er nie Unterhalt gezahlt hat. Von beiden habe ich weder eine Adresse, noch eine Telefonnummer.

Gibt es eine Chance für mich trotzdem irgendwie, dass ich BAB bekommen könnte? Vielen Dank im Vorraus!

Geld, Ausbildung, Amt, Arbeitsagentur, BAB, Behörden, Sozialhilfe, Wohngeld, Zuschuss
Kindergeld Dreistigkeit des Amtes

Hallo liebe community,

Ich habe derzeit ein großes Problem mit der Familienkasse. Mein Sohn war ein Jahr Ausbildung suchend und hat regelmäßig Bewerbungen geschrieben. Heute nach sechs Monaten verlangt die Familienkasse Belege dafür wohin die Bewerbungen gesendet worden sind, was natürlich kein Problem war und wir dem nachgegangen sind und alle absagen und Briefverkehre der Familienkasse zukommen lassen haben.

Ich habe das Gefühl dass die Beamten dort absolut keine Übersicht der Aktenlage besitzen und nach Lust und Laune entscheiden. Trotz der Belege und absagen ist die Familienkasse der Auffassung das Kindergeld zu Unrecht gezahlt wurde. Meine Briefe ohne Anschreiben wurden mit Dreistigkeit ignoriert, ich wurde jedes mal an einen anderen Sachbearbeiter geleitet der überhaupt keine Übersicht der Aktenlage hatte. Somit musste ich mich auch jedes Mal wiederholen weil absolut kein Zusammenhang bei den Antworten ihrerseits waren. Gefühlt habe ich jetzt schon fünf mal dasselbe Schreiben der Familienkasse zugesendet und erhalte lächerliche Aussagen wie ich solle auch noch angeben, wann mein Sohn bestimmten Unternehmen geschrieben habe.

Es sieht für mich so aus, dass die Beamten dort nur Zeit verstreichen wollen, und krampfhaft Gründe finden wollen, warum Kindergeld zu Unrecht gezahlt wurde!

Hat jemand einen Rat für solche Fälle? Ich weiß nun langsam auch nicht mehr was ich dazu sagen soll, weil es auf der Hand liegt das alles korrekt unsererseits abgelaufen ist.

Recht, Amt, Familienkasse, Kindergeld

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