Ich muss wegen der strikten Trennung von Privat - und Dienstwagen täglich 2x 25 km unnötig durch die Gegend fahren nur um ein paar Urin und Blutproben an einem Krankenhaus vorbeizubringen, 25 km den Dienstwagen in der Firma wieder zurückfahren und dann privat nach Hause fahren, statt die Proben auf direktem Weg auf dem Nachhause Weg eben abzugeben. Gewerbliche Anmeldung, Steuern, Versicherung .. spricht alles dagegen dass es unmöglich ist, sinnvolle Sachen zu machen ( AG spart sich 50 km Sprit und Verschleiß, ich spare etwa 1,5h Zeit , Umwelt und Emissionen werden eingespart, weniger Verkehr auf den Straßen.. ) wegen derart dämlicher Hürden.
Das Altenwohnheim liegt direkt gegenüber vom Krankenhaus, 50 m . Die Patienten die einen Notfall erleiden müssen aus versicherungstechnischen Gründen mit einem Krankenwagen mit Blaulicht und Notarzteinsatz ins Krankenhaus gefahren werden, was Kosten bis zu 1000€ verursacht, statt den Patienten vom Pfleger einfach in wenigen Minuten rüber in die Notaufnahme des Krankenhauses zu schieben.
Wenn es weniger schwerwiegend ist, werden Taxen gerufen mit Anfahrtskosten, welche die Patienten rüberschieben vom Altenwohnheim ins Krankenhaus und umgekehrt, da anderweitig der ,, Transport '' beispielsweise vom Pfleger, nicht versichert wäre.
Ebenso fahren wir oft Fahrgäste für 200 - 400 Meter bis zur Apotheke oder ins Ärztehaus, und laden diese ein im Rollstuhl Auto und müssen große Umwege fahren von wenigen Kilometern wegen Einbahnstraße und Fußgängerzonen. Mit Anfahrt, Einladen und sichern des Patienten und den Umwegen teils im Berufsverkehr dauert das EWIG lange.
Unter keinen Umständen sollen die Patienten im Rollstuhl geschoben werden auch wenn es schneller gehen würde.