Wieso verstehen viele Menschen nicht wie wichtig es ist den Klimawandel mindestens zu verlangsamen?

16 Antworten

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Der anthropogene Klimawandel ist ein Theoriengebäude, an dem viele wissenschaftliche Hintergründe zusammentreffen. Dieses Thema ist unfassbar komplex und viele Menschen verstehen vielleicht nicht vollständig, was der Klimawandel überhaupt ist, wie er sich vollzieht, und welche Auswirkungen er auf unseren Planeten und unsere Lebensweise haben kann. Sie können sich nicht bewusst sein, dass menschliche Aktivitäten eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung des Klimawandels spielen und sind daher anfälliger für einfacher zu verstehende Verschwörungstheorien, welche eine bequeme Antwort vermitteln.

Viele Menschen wollen auch nicht aus persönlichen Interesse auf ihre Mercedes Kutschen verzichten, welche beim Gas geben eine dicke Rauchwolke rausblasen und die ganze Stadt in der Nacht aufwecken und fühlen sich in die Ecke gedrängt. Aber ich möchte betonen, dass dieses Verhalten nicht auf alle Klimaleugner zutrifft!

Es gibt direkte Zusammenhänge zwischen der politischen Ausrichtung der Menschen und deren Bildungsgrad.

Bild zum Beitrag

Quelle: Statista

In einigen Ländern, einschließlich den USA als auch Deutschland etc, ist der Klimawandel zu einem polarisierenden politischen Thema geworden. Einige politische und ideologische Gruppen leugnen oder minimieren das Ausmaß des Klimawandels oder stellen seine Ursachen infrage. Auch hier gibt es eine passende Abbildung, welches dieses Szenario gut beschreibt

Bild zum Beitrag

Quelle: Wikipedia

Ein weiteres Problem liegt in der Tatsache, das für viele der Klimawandel nicht greifbar ist, da das Klima der Erde eine massiv hohe Trägheit aufweist, was bedeutet, dass ausgestoßene Treibhausgase sich erst nach ca 10 Jahren Klimaaktiv auswirken.

Einige Menschen fühlen sich möglicherweise auch überwältigt von der Größe des Problems und sind sich nicht sicher, wie sie als Einzelperson einen Unterschied machen können "Was bring es, wenn nur Deutschland allein etwas tut?". Es kann eine Tendenz geben, die Verantwortung auf andere abzuschieben - auf andere Länder, auf Regierungen oder auf große Unternehmen.

Der Klimawandel wirkt sich schon heute stark auf das Wetter aus und begünstigt schon heute messbar Extremwetterereignisse

Bild zum Beitrag

Quelle: Statista

Die Rolle des Menschen als treibender Fakt ist auch nicht mehr zu leugnen

Bild zum Beitrag

Quelle: NASA

Forschungsinstitute wie der IPCC gehen sogar weiter und können durch umfangreiche Modellierungen und Messungen berechnen, zu wie viel Prozent der Mensch für die gegenwärtige Erwärmung verantwortlich ist/war. Konkret kommt hier der IPCC auf das Ergebnis, dass zu einem implied best guess (der letzten 50 Jahren) von 110% (72% - 146%). Um ein weiteres Beispiel zu nennen das US national climate assessment kommt hier auf das Ergebnis von einen Wert von 93% - 123% in der Zeitspanne 1951-2010. Wir können hier ohne Zweifel daraus schließen, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist bzw. diesen extrem stark beeinflusst.

Zusammengefasst gibt es keine wissenschaftliche Evidenz zu behaupten, der Klimawandel würde nicht existieren und/oder er wäre nicht menschengemacht.

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Picus48  17.07.2023, 00:55

Chapeau!

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Hansikanzie 
Fragesteller
 17.07.2023, 17:21
@FabianPavian

Was willst du da so kritisch bewerten, ich meine die Antwort hat ja sogar viele Quellen auf die sich bezogen wird.

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FabianPavian  17.07.2023, 19:29
@Hansikanzie

Z.B. erste Quelle, die dummen AfD-ler und die gut gebildeten Grünen. Es haben damals ganz viele AfD-Feinde behauptet, sie hätten die AfD gewählt und einen niedrigen Bildungsstand. Man muss sich doch nur mal ansehen, welche Berufsausbildung die Abgeordneten der Grünen haben und welchen die Abgeordneten der AfD.

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FabianPavian  17.07.2023, 19:33
@Hansikanzie
was bedeutet, dass ausgestoßene Treibhausgase sich erst nach ca 10 Jahren Klimaaktiv auswirken.

Das ist Quatsch. Gemäß Treibhausgas-Hypothese re-emitieren die Treibhausgase das IR-Licht vom Boden SOFORT und erwärmen bei Zusammenstößen mit anderen Gasen diese SOFORT (nennt man Thermalisierung). Anders wäre es ja auch gar nicht möglich.

2
SyntaxError95  17.07.2023, 19:33
@FabianPavian

Ich habe nie behauptet, dass die Wähler der "afd" "dumm" sind. Ich habe lediglich das statistische Bildungsniveu der Wähler gezeigt, um meine Argumentation zu stützten, dass der Klimawandel als Theoriengebäude der mangelnden Bildung nicht leicht zu verstehen ist, und dies sich auf die Wahl auswirkt.

Ich bitte daher um einen respektvollen Umgangston und nicht Tatsachen aus dem Kontext zu reißen.

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FabianPavian  17.07.2023, 19:37
@Hansikanzie
Einige Menschen fühlen sich möglicherweise auch überwältigt von der Größe des Problems und sind sich nicht sicher, wie sie als Einzelperson einen Unterschied machen können "Was bring es, wenn nur Deutschland allein etwas tut?".

Der psychologische Faktor liegt genau anders herum. Viele Menschen finden die Vorstellung ganz fürchterlich, dass die globale Erwärmung rein natürliche Ursachen haben könnte und die Menschen dem Phänomen hilflos ausgesetzt sind. Da bezichtigen sie sich lieber selbst, aus Angst ihren Einfluss auf das Phänomen aufgeben zu müssen.

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SyntaxError95  17.07.2023, 19:40
@FabianPavian

Doch das stimmt siehe hier:

https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/9/12/124002

Zusammenfassung der Studie:

Für ihre Studie kombinierten die Forscher Daten von einem Projekt, das ein Modell des irdischen Kohlenstoff-Kreislaufs entwickelt hat mit einem globalen Klimamodell. Mit der auf Basis dieser gekoppelten Modelle erstellten Simulation führten sie insgesamt 6.000 Projektionen durch. Auf diese Weise gelang es ihnen, die zeitliche Reaktion des Klimasystems auf eine CO2-Emission relativ genau einzugrenzen.
Das Ergebnis: Es dauert im Mittel 10,1 Jahre, bis eine Dosis freigesetzten Kohlendioxids ihre maximale Treibhauswirkung entfaltet. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt zwar deutlich schneller an. Aber vor allem die thermische Trägheit der Ozeane bremst die Erwärmung ab, so dass sie sich erst nach rund einem Jahrzehnt bemerkbar macht, wie die Forscher erklären.

Zusammenfassung Quelle: https://www.scinexx.de/news/geowissen/klima-co2-braucht-zehn-jahre/

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FabianPavian  17.07.2023, 19:44
@Hansikanzie
 Es kann eine Tendenz geben, die Verantwortung auf andere abzuschieben - auf andere Länder, auf Regierungen oder auf große Unternehmen.

Wenn es am CO2 liegen sollte, sagen ALLE Experten, dass der Anteil Deutschlands verschwindend gering ist. Im Gegenteil: China und Indien hatte einige Zeit tatsächlich vor, mehr auf erneuerbare Energiequellen zu setzen, haben aber Deutschland als schlechtes Beispiel gesehen und bauen und planen jetzt wieder jede Menge Kohlkraftwerke. Auch dass Deutschland seit Jahrzehnten mit gutem Beispiel voran geht und seine Bevölkerung nicht vermehrt und sogar noch Menschen aus übervölkerten Regionen der Erde aufnimmt, hat KEINER Nation als Vorbild gedient. Es ist jetzt schon sicher, dass die Bevölkerung in China, Indien, Afrika und Südostasien weiter wachsen wird und dass dort auch die CO2-pro-Kopf-Emissionen weiter wachsen werden.

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FabianPavian  17.07.2023, 19:47
@Hansikanzie
Der Klimawandel wirkt sich schon heute stark auf das Wetter aus und begünstigt schon heute messbar Extremwetterereignisse ... Graphik

Es gibt andere Klimaforschung, die obige Graphik als freche Fälschung bezeichnen. Kumulierte Anzahl ist natürlich ein Witz, wenn nicht schlimmeres. Gefragt wäre das Ereignis pro Jahr.

Auf jeden Fall ist sicher, dass trotz Zunahme der Bevölkerung immer weniger Menschen durch Extremwetterereignisse zu Tode kommen.

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SyntaxError95  17.07.2023, 19:48
@FabianPavian

Da scheinst du wirklich viele Zusammenhänge falsch zu kombinieren.

Es ist zutreffend, dass der Anteil Deutschlands an den weltweiten CO2-Emissionen relativ gering ist, insbesondere im Vergleich zu Ländern wie China und Indien.

Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass der Kampf gegen den Klimawandel eine globale Anstrengung erfordert und jedes Land, unabhängig von seiner Größe oder seinem Anteil an den Emissionen, eine Rolle zu spielen hat. Auch wenn der Beitrag eines einzelnen Landes gering erscheinen mag, sind kollektive Anstrengungen von entscheidender Bedeutung.

Siehe Statistik:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/

Darüber hinaus ist es ungenau zu behaupten, dass China und Indien Deutschland als "schlechtes Beispiel" betrachten und daher wieder Kohlekraftwerke bauen und planen. Tatsächlich haben sowohl China als auch Indien bedeutende Fortschritte in der Nutzung erneuerbarer Energien gemacht, obwohl sie gleichzeitig auch weiterhin fossile Brennstoffe nutzen. Dies liegt an einer Vielzahl von Faktoren, darunter wirtschaftlichen Überlegungen und der Notwendigkeit, den Energiebedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken.

Die Bevölkerungszahl ist sicherlich ein Faktor, der die CO2-Emissionen beeinflusst. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die CO2-Emissionen pro Kopf in vielen entwickelten Ländern, einschließlich Deutschland, immer noch höher sind als in Entwicklungsländern. Es ist daher nicht nur wichtig, die Gesamtbevölkerung zu berücksichtigen, sondern auch den Lebensstil und den Konsum, der zu diesen Emissionen führt.

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FabianPavian  17.07.2023, 19:54
@Hansikanzie
Die Rolle des Menschen als treibender Fakt ist auch nicht mehr zu leugnen ... Graphik

Es bestreitet ja auch keiner, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre zugenommen hat. Die Frage a) ist, ob dies durch das Verbrennen fossiler Energieträger geschehen ist. Meiner Ansicht nach ja, aber sicher ist das keineswegs. Und die Frage b) ist, ob der höhere CO2-Gehalt zu einer globalen Erwärmung führt?

Und da ist nun mal a) bewiesen, dass die Zunahme des CO2-Gehalts keinen Einfluss hat, und b) bewiesen, dass es allein an der Abnahme der mittelhohen Wolken liegt.

Ich habe es dir ausführlich erklärt und vorgerechnet.

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FabianPavian  17.07.2023, 20:00
@Hansikanzie
Um ein weiteres Beispiel zu nennen das US national climate assessment kommt hier auf das Ergebnis von einen Wert von 93% - 123% in der Zeitspanne 1951-2010. Wir können hier ohne Zweifel daraus schließen, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist bzw. diesen extrem stark beeinflusst.

Das könnte sogar stimmen, nur darf man daraus nicht schließen, dass es am anthropogenen CO2 liegt. Außerdem haben die beauftragten Klimaforscher dabei JEDE MENGE natürliche Phänomene außen vor gelassen, z.B. Abnahme des Magnetfelds, Verschiebung der Rotationsachse der Erde durch Masseumlagerung im Innern der Erde, geänderte chemische Zusammensetzung des Sonnenwinds, seit +1800 größte Sonnenstrahlung der letzten 8000 Jahre ...

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SyntaxError95  17.07.2023, 20:02
@FabianPavian
Und da ist nun mal a) bewiesen, dass die Zunahme des CO2-Gehalts keinen Einfluss hat, und b) bewiesen, dass es allein an der Abnahme der mittelhohen Wolken liegt.

Die Fragen nach den adressieren der Kernaspekte der Klimawissenschaft wurden bereits intensiv untersucht.

Du scheinst zu behaupten, dass die Zunahme des CO2-Gehalts keinen Einfluss auf das Klima hat und dass die Abnahme der mittelhohen Wolken der einzige Grund für den Klimawandel ist. Diese Behauptungen stehen jedoch im Widerspruch zur breiten wissenschaftlichen Konsensmeinung.

Es ist korrekt, dass Wolken und ihre jeweilige Rolle im Klimasystem ein Gebiet aktiver Forschung sind und Wolken sowohl positive als auch negative Rückkopplungseffekte auf das Klima haben können. Dennoch ist es irreführend, zu behaupten, dass die Wolkenbedeckung der einzige oder primäre Treiber des gegenwärtigen Klimawandels ist.

Der IPCC, welcher als internationaler Standard für die Bewertung des Standes der Klimawissenschaft gilt, hat in seinem letzten Bericht festgestellt, dass es "extrem wahrscheinlich" ist, dass mehr als die Hälfte der beobachteten Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist, vor allem auf den Anstieg der Treibhausgasemissionen. Diese Einschätzung basiert auf einer umfassenden Bewertung der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Es ist wichtig, eine wissenschaftlich fundierte Sichtweise auf diese komplexen Fragen zu bewahren und dabei den breiten Konsens in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu berücksichtigen.

Ich finde es weiterhin fragwürdig, dass du hier versucht die Wissenschaftliche Erkenntnisse zu leugnen und die Leute mit deinen Ansichten, welche sich gegen die Wissenschaft richtet als "konsens" oder "echte" Fakten hinzustellen. Du bist nicht in der Lage deine dargestellten "Fakten" mit echten wissenschaftlichen Quellen zu stützen. Du nennst nur Foren als Quelle oder irgendwelche Zeitungen etc.

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FabianPavian  17.07.2023, 20:04
@SyntaxError95
Das Ergebnis: Es dauert im Mittel 10,1 Jahre, bis eine Dosis freigesetzten Kohlendioxids ihre maximale Treibhauswirkung entfaltet.

SAG ICH DOCH!! Die Primärwirkung ist SOFORT da, die Sekundärwirkungen laufen langsam an.

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FabianPavian  17.07.2023, 20:05
@SyntaxError95
Du scheinst zu behaupten, dass die Zunahme des CO2-Gehalts keinen Einfluss auf das Klima hat und dass die Abnahme der mittelhohen Wolken der einzige Grund für den Klimawandel ist. Diese Behauptungen stehen jedoch im Widerspruch zur breiten wissenschaftlichen Konsensmeinung.

Ach, was du nicht sagst, du kleiner Blitzmerker du ;-)

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FabianPavian  17.07.2023, 20:10
@SyntaxError95
Ich finde es weiterhin fragwürdig, dass du hier versucht die Wissenschaftliche Erkenntnisse zu leugnen und die Leute mit deinen Ansichten, welche sich gegen die Wissenschaft richtet als "konsens" oder "echte" Fakten hinzustellen.

DU beziehst dich auf vermeintliche Autoritäten. Das habe ICH gar nicht nötig, denn ICH BEWEISE meine Behauptung direkt hier vor Ort. Meine Rechnung kann jeder Physikochemiker überprüfen, ebenso die von mir genannten Fakten, die allesamt in den von dir geliebten Mainstream Quellen jedermann zugänglich veröffentlicht worden sind.

Der Leugner der wissenschaftlichen Erkenntnisse bist DU, nicht ich.

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SyntaxError95  18.07.2023, 01:05
@FabianPavian
DU beziehst dich auf vermeintliche Autoritäten. Das habe ICH gar nicht nötig, denn ICH BEWEISE meine Behauptung direkt hier vor Ort. Meine Rechnung kann jeder Physikochemiker überprüfen, ebenso die von mir genannten Fakten, die allesamt in den von dir geliebten Mainstream Quellen jedermann zugänglich veröffentlicht worden sind.
Der Leugner der wissenschaftlichen Erkenntnisse bist DU, nicht ich.

Wo kann ich denn deine wissenschaftliche Arbeit/Studie/Rechnung finden? ggf. in einem Journal? Denn so funktioniert die Wissenschaft. Einen Wissenschaftler stellt eine Hypothese auf und macht Berechnungen, veröffentlicht seine Resultate in nachvollziehbarer und transparenter Weiße, sodass jeder andere die Resultate reproduzieren und überprüfen kann. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du einen Fehler gemacht hast, oder etwas vergessen hast zu berücksichtigen.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du mit deiner Studie gegen den wissenschaftlichen Konsens, welcher eine unfassbare Anzahl an Beweisen und Studien, welche sich gegenseitig stützen und zusätzlich belegen, von einer riesigen breiten Masse an schlauen Wissenschaftler hast, welcher diese alle widerlegen kann.

Ich bitte dich den respektvollen Ton zu wahren.

Aber dann zeig mal her :)

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FabianPavian  18.07.2023, 01:36
@SyntaxError95
Wo kann ich denn deine wissenschaftliche Arbeit/Studie/Rechnung finden?

Ein Beweis von mir, dass die Treibhaus-Hypothese zumindest bzgl. CO2 selbstwidersprüchlich ist.

https://umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-der-wissenschaft-und-forschung/4754-der-aktuelle-klimawandel-wird-nicht-vom-anthropogenen-co2-verursacht

Ein weiterer Beweis durch das konvektiv-adiabatische Klimamodell von Maxwell und Boltzmann. Such es dir selbst heraus.

Ein Beweis, dass die globale Erwärmung ALLEIN von der Abnahme der mittelhohen Wolken verursacht wird. Ich habe die Berechnungen von Kirstein mit modernen Messwerten speziell für Deutschland noch einmal nachgerechnet. Siehe Kommentare, beachte auch den Link zu dem Lehrbuch von Kirstein, in dem er sein Klimamodell erklärt.

https://www.gutefrage.net/frage/klimawandel-nicht-durch-menschen#answer-503670033

1
SyntaxError95  18.07.2023, 02:27
@FabianPavian
Ein Beweis von mir, dass die Treibhaus-Hypothese zumindest bzgl. CO2 selbstwidersprüchlich ist. 
https://umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-der-wissenschaft-und-forschung/4754-der-aktuelle-klimawandel-wird-nicht-vom-anthropogenen-co2-verursacht

Okay dann schauen wir uns das doch mal an :)

In deinem gezeigten Beispiel zu einem Beitrag in einem Forum setzt "Freddy" eine extreme Vereinfachung des Klimasystems als Grundlage für seinen Beweis, wobei er versucht, den Einfluss des CO2 komplett von anderen Faktoren abzukoppeln.

Zitat:

Dies ist die Temperatur die die Erde hätte, sofern die 280ppm CO2 der einzige klimaaktive Faktor der irdischen Atmosphäre wäre.

Dies ist eine viel zu starke Vereinfachung, da das Klima deutlich komplexer ist und daher der Impact des CO2 auf die globale Erderwärmung in Wechselwirkung mit anderen Effekten korreliert. Nehmen wir doch das Beispiel mit dem CO2 und H2O.

Zitat:

Es fand also durch das anthropogene CO2 eine Erwärmung um maximal 0,027K statt, sofern man von keiner Überlagerung durch H2O ausgeht. Tatsächlich ist die Erwärmung noch etwas kleiner, da H2O und CO2 beide in der Frequenzbande 13-17E-6m wechselwirken.

Was die Überlagerung der Absorptionsspektren von CO2 und H2O betrifft, so ist es wahr, dass diese Gase einige gemeinsame Absorptionsbänder haben, insbesondere in der Nähe von 15 Mikrometern (umgerechnet 15E-6m), was zu einem gewissen Grad an "Sättigung" der Treibhauswirkung in diesen Bändern führt. Allerdings haben CO2 und H2O auch separate Absorptionsbänder, und die Sättigung ist nicht vollständig, was bedeutet, dass zusätzliches CO2 immer noch eine Erwärmung verursacht, auch wenn es überlagert wird.

Darüber hinaus spielt H2O auch eine wichtige Rolle als "Feedback"-Mechanismus im Klimasystem. Erhöhte Temperaturen führen zu einer erhöhten Verdunstung und somit zu einem höheren Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre, was wiederum die Erwärmung weiter verstärkt, da Wasserdampf selbst ein starkes Treibhausgas ist. Dieser Effekt ist im Klimasystem eingebaut und verstärkt die Erwärmung, die durch andere Treibhausgase wie CO2 verursacht wird.

Die tatsächliche Rolle des CO2 und seine Auswirkungen auf das globale Klima sind daher viel komplexer, als es in der vereinfachten Aussage suggeriert wird, und erfordern die Berücksichtigung einer Vielzahl von Faktoren und Rückkopplungsmechanismen. Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass die Erwärmung durch anthropogenes CO2 auf 0,027K begrenzt ist.

Im energetischen Fließgleichgewicht gilt B+ = B- und für die Temperatur der Oberfläche des Planeten:
(II) T = [0,25*Sk*(1-sA) / ((1-R)*Eg*SBK)] 0,25

Hier wurde höchstwahrscheinlich ein Rechenfehler/Tippfehler gemacht, es müsste eigentlich die vierte Wurzel von [0,25*Sk*(1-sA) / ((1-R)*Eg*SBK)] sein. Dadurch ergibt sich ein Fehler des Resultats um ein viertel!!!!!

Zum konvektiv-adiabatische Klimamodell von Maxwell und Boltzmann: Die Arbeit von Maxwell und Boltzmann hat grundlegende Beiträge zur Thermodynamik und zur kinetischen Gastheorie geleistet. Diese Theorien sind für das Verständnis des Klimasystems relevant, aber sie erklären nicht allein den beobachteten Klimawandel. Das Klimasystem ist extrem komplex und umfasst viele verschiedene physikalische Prozesse, darunter Strahlungsübertragung, Konvektion, Wolkenbildung und vieles mehr.

Ich werde aber deinen "Vorgeschlagen Beweis" mit anderen renommierten Berechnungen z. B. vom IPCC, welche auf einen deutlich höheren Faktor kommen vergleichen. Ich möchte zusätzlich betonen das deine Quelle keine geprüfte wissenschaftliche Quelle ist, da sie ohne peer-review Prozess und der Überprüfung durch unabhängige Wissenschaftler betrachtet wurde.

8
FabianPavian  18.07.2023, 02:37
@SyntaxError95
In deinem gezeigten Beispiel zu einem Beitrag in einem Forum setzt "Freddy" eine extreme Vereinfachung des Klimasystems als Grundlage für seinen Beweis, wobei er versucht, den Einfluss des CO2 komplett von anderen Faktoren abzukoppeln.

Du bist raus. Du hast einfach viel zu wenig Ahnung von Physik. Ich kann doch auch nicht mit einem Hund über Schachstrategien diskutieren.

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SyntaxError95  18.07.2023, 02:46
@FabianPavian
Du bist raus. Du hast einfach viel zu wenig Ahnung von Physik. Ich kann doch auch nicht mit einem Hund über Schachstrategien diskutieren.

Deine Beiträge und Kommentare zeigen leider, dass du wenig Ahnung von Physik hast, ständig Denkfehler oder Rechenfehler machst und darüber hinaus wissenschaftliche Praktiken nicht kennst oder zumindest für dich selbst nicht anwendest. Dazu kommt noch eine enorme überhebliche Selbstüberschätzung mit der du als einziges intelligentes Wesen natürlich alle anderen Wissenschaftlern, die ihre Arbeiten gegenseitig kritisch bewerten und auf einer korrekten sachlichen Ebene einen Diskurs führen, überlegen bist. Du hast dir doch noch nicht einmal die Argumente und Erläuterungen von mir oben durchgelesen. So funktioniert kein wissenschaftlicher Diskurs! Du bist so Beratungsresistent, das ist für einen Wissenschaftler nicht normal. Diese überprüfen ihre Rechnungen tausendmal und sind sich dennoch nicht zu 100 % sicher und präsentieren ihre Resultate dementsprechend.

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FabianPavian  18.07.2023, 02:46
@SyntaxError95

P.S. Ich will mal nicht so sein.

T = [0,25*Sk*(1-sA) / ((1-R)*Eg*SBK)] 0,25

Es muss heißen

T = [0,25*Sk*(1-sA) / ((1-R)*Eg*SBK)] ^0,25

gerechnet habe ich natürlich immer mit der korrekten Formel.

1
FabianPavian  18.07.2023, 02:52
@SyntaxError95

Zitat:

Dies ist die Temperatur die die Erde hätte, sofern die 280ppm CO2 der einzige klimaaktive Faktor der irdischen Atmosphäre wäre.
Dies ist eine viel zu starke Vereinfachung, da das Klima deutlich komplexer ist und daher der Impact des CO2 auf die globale Erderwärmung in Wechselwirkung mit anderen Effekten korreliert. Nehmen wir doch das Beispiel mit dem CO2 und H2O.

Kannst du kein Deutsch. Wie kommst du auf die Idee ich wäre davon ausgegangen, das CO2 der einzige klimaaktive Faktor wäre? Ich habe lediglich angegeben, welche Temperatur dann auf der Erde gemäß der CO2-Hypothese wäre.

Und wenn du ein paar Zeilen weiter gelesen hättest, dann wäre dir bewusst geworden, dass ich das H2O berücksichtige, um aus ~ 0,034°C eine Primärwirkung von 0,017°C zu berechnen.

1
SyntaxError95  18.07.2023, 02:54
@FabianPavian
Kannst du kein Deutsch. Wie kommst du auf die Idee ich wäre davon ausgegangen, das CO2 der einzige klimaaktive Faktor wäre? Ich habe lediglich angegeben, welche Temperatur dann auf der Erde gemäß der CO2-Hypothese wäre.

Weil sich die meisten deiner Rechnungen darauf stützen und du meinst "alles andere ist vernachlässigbar, auch wenn du es zwei Sätze später wieder verrechnest"

Bitte zähle die gesamten Effekte auf die du dort betrachtest, offensichtlich hast du den Beitrag nicht gut genug geschrieben das dies deutlich wurde!

Übrigens sind Selbstzitate eine schlechte wissenschaftliche Praxis ;)

Bitte bleibe weiterhin respektvoll!

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kami1a, UserMod Light  18.07.2023, 12:25
@kami1a, UserMod Light

Wikipedia Klimaleugner :

Die Klimawandelleugnung (teils auch als KlimaleugnungKlimawissenschaftsleugnung oder Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung bezeichnet) ist eine Form der Wissenschaftsleugnung, die durch das Ablehnen, Nicht-wahrhaben-Wollen, Bestreiten oder Bekämpfen des wissenschaftlichen Konsenses der Klimaforschung zur gegenwärtig stattfindenden globalen Erwärmung gekennzeichnet ist. Hierzu zählen insbesondere die Trendleugnung, also das Abstreiten, dass sich die Erde zurzeit erwärmt, die Ursachenleugnung, also das Abstreiten, dass der Effekt menschengemacht ist, und die Folgenleugnung, also das Abstreiten, dass die Erwärmung große gesellschaftliche und ökologische Probleme zur Folge hat. Neben diesen drei Grundkategorien wird häufig auch die Konsensleugnung hinzugezählt, also das Bestreiten, dass die Kernaussagen in der Forschung seit langem unstrittig sind. Unter anderem als Selbstbezeichnung werden auch KlimawandelskepsisKlimaskepsis und Klimaskeptizismus genutzt.
Trotz des seit spätestens Anfang der 1990er Jahre[1][2] herrschenden Konsenses in der Wissenschaft, der unter anderem von allen wissenschaftlichen Akademien aller großen Industriestaaten geteilt wird,[3] lehnen Teile der Öffentlichkeit bis heute weiterhin die Existenz der menschengemachten globalen Erwärmung ab, insbesondere in manchen angelsächsischen Staaten. Deutlich ausgeprägt ist die Ablehnung in Staaten, in denen mit großem finanziellen Einsatz durch Unternehmen, vor allem aus den Bereichen der Gewinnung und Verwertung fossiler Energien, aus wirtschaftlichen Gründen eine einflussreiche Gegenbewegung geschaffen wurde, deren Ziel es ist, die Existenz des wissenschaftlichen Konsenses durch bewusstes Säen von Zweifeln zu untergraben.[4] Unterschieden werden kann daher zwischen „naiver Leugnung“ von Laien, die auf Unkenntnis der wissenschaftlichen Literatur beruht, und „motivierter Leugnung“ durch Personen und Organisationen, die Zugang zu den relevanten Informationen besitzen.[5]
Es existiert ein fließender Übergang zwischen aufrichtiger Klima(wandel)skepsis und echter Leugnung, wobei Klima(wandel)skeptiker für rationale Argumente offen sind, während sich Klima(wandel)leugner Argumenten verschließen.[6] Gegner der Klimaforschung reklamieren typischerweise für sich, dass sie im Namen des Skeptizismus die „solide Wissenschaft“ gegen die vermeintlich politisierte „Mainstream-Klimaforschung“ verteidigen würden; eine Argumentationsstrategie, die in ähnlicher Weise bereits u. a. von der Tabakbranche zum Bestreiten der Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens genutzt wurde.[7] Tatsächlich ist das Bestreiten wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klimaforschung jedoch kein Skeptizismus im wissenschaftlichen Sinn, sondern vielmehr ein (zum Teil organisiertes) Verleugnen der menschengemachten globalen Erwärmung. Aus einer Vielzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen geht hervor, dass der Klimaschutz häufig aus politischen und ideologischen Motiven bekämpft wird.[8] Bei der Leugnung des menschengemachten Klimawandels handelt es sich um eine Form von Pseudowissenschaft, die Ähnlichkeiten aufweist mit weiteren Formen der Wissenschaftsleugnung wie beispielsweise dem Bestreiten der Gültigkeit der Evolutionstheorie oder der gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Rauchens bis hin zum Glauben an Verschwörungstheorien. Zum Teil bestehen zwischen diesen genannten Formen der Leugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse personelle, organisatorische und ökonomische Verbindungen. Ein zentrales Verbindungsmuster ist unter anderem die beständige Fabrizierung künstlicher Kontroversen wie der vermeintlichen Kontroverse um die globale Erwärmung,[9] bei der es sich, entgegen der Annahme in der Öffentlichkeit, nicht um eine wissenschaftliche Diskussion handelt, sondern vielmehr um die bewusste Verbreitung von Falschbehauptungen durch Klimaleugner.[10] Die Literatur, die den Klimawandel bestreitet, wurde mehrheitlich ohne Peer-Review publiziert, erfüllt üblicherweise keine wissenschaftlichen Qualitätsstandards, wurde zum großen Teil von Organisationen und Unternehmen finanziert, die von der Nutzung fossiler Energieträger profitieren, und steht in Verbindung mit konservativen Think Tanks.[11] Die Verleugnung der Klimaforschung gilt als die „mit Abstand am stärksten koordinierte und finanzierte Form der Wissenschaftsleugnung“ und stellt zugleich das Rückgrat der Anti-Umweltbewegung und ihrer Gegnerschaft gegen die Umweltforschung dar.[12]
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FabianPavian  18.07.2023, 13:18
@SyntaxError95

Es geht um eine Bilanzierung, um die maximal mögliche Materialkonstante von CO2 auf Mars und Venus herauszufinden. Man geht davon aus, dass der GESAMTE Treibhauseffekt auf Mars und Venus allein vom dortigen CO2 verursacht wird. Dass die Planetenoberfläche exakt die selbe Energiemenge pro Zeit nach oben abgibt, wie sie von oben erhält. Dass die TOA exakt die selbe Energiemenge pro Zeit in den Orbit abgibt, wie sie aus dem Orbit erhält. Dass vertikale Winde und Thermalisierung die Temperaturdifferenz zwischen der Planetenoberfläche und der TOA nur verringern, aber nicht vergrößern können.

SO erhält man für Mars und Venus dieselbe maximal mögliche Materialkonstante, obwohl sich die Atmosphären in Druck, Temperatur und Wolkenbildung stark unterscheiden.

Bei der Erde wurde dann berücksichtigt, dass das hiesige anthropogene CO2 nur wenig IR-Licht zur WW zur Verfügung steht, da H2O, natürliches CO2 und andere Treibhausgase die nach oben gerichtete Strahlung abfangen, bevor diese mit dem anthropogenen CO2 wechselwirken kann.

Versuche doch lieber erst einmal den Nachweis zu verstehen, warum die globale Erwärmung ALLEIN von der Abnahme der mittelhohen Wolken verursacht wird. Der Nachweis kann leichter gedanklich nachvollzogen werden.

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SyntaxError95  18.07.2023, 13:26
@FabianPavian

Du hast meine vorherigen Antworten schon wieder nicht gelesen. Du vereinfachst weiterhin viel zu stark und hast weiterhin Denkfehler, welche ich in meinen vorherigen Antworten dir umfassend erklärt habe.

Du solltest dich mal damit auseinandersetzen, wie Klimamodelle überhaupt funktionieren und welche Parameter diese beachten.

https://www.climate.gov/maps-data/climate-data-primer/predicting-climate/climate-models

Wenn du dir so sicher bist, dass du recht hast. Reiche deine Beweise als Studie in einem Journal ein. Dann siehst du wie dieser zerfetzt wird. Peer-Review Prozesse sind die Grundlage für wissenschaftliches arbeiten.

Ich bitte dich weiterhin darum, respektvoll zu sein.

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FabianPavian  18.07.2023, 13:39
@SyntaxError95
Du solltest dich mal damit auseinandersetzen, wie Klimamodelle überhaupt funktionieren und welche Parameter diese beachten.

Sie funktionieren nicht, weil sie allesamt nicht bilanzieren können. Man muss das Klima eines Planeten wie einen chemischen Reaktor bilanzieren, wenn man zu tragbaren Ergebnissen kommen will. Reine Physiker sind mit dieser Aufgabe überfordert. Man braucht Meteorologen, Strömungsmechaniker und Chemieingenieure.

Reiche deine Beweise als Studie in einem Journal ein. Dann siehst du wie dieser zerfetzt wird. Peer-Review Prozesse sind die Grundlage für wissenschaftliches arbeiten.

Das ist nicht meine Aufgabe. Ansonsten gibt es ja bereits zumindest ein Lehrbuch, in dem das Treibhausmodell ad absurdum geführt wird. Ich bin hier, um den Menschen zu erklären, warum der Mainstream der Klimaforschung falsch liegt. Es ist Aufgabe der bezahlten Klimaforscher, die Fakten und Beweise in ihre Arbeit einfließen zu lassen.

1
SyntaxError95  18.07.2023, 13:44
@FabianPavian

Klimamodelle sind in der Lage, Energie zu bilanzieren, und sie tun dies, indem sie sowohl einfallende als auch ausgehende Strahlung berücksichtigen, sowie die Rolle von Treibhausgasen und Wolken und viele andere Prozesse. Komisch das du das nicht weißt ....

Es stimmt, dass Klimamodelle die Kompetenzen vieler Disziplinen benötigen, einschließlich Physik, Meteorologie, Ozeanographie, Biogeochemie und mehr. Das Feld der Klimamodellierung ist interdisziplinär und beinhaltet Experten aus vielen verschiedenen Bereichen, siehe IPCC und NASA.

Was das Einreichen von Beweisen in wissenschaftlichen Zeitschriften angeht, ist das Peer-Review-Verfahren ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Methode. Es ermöglicht, dass neue Erkenntnisse und Theorien von Experten auf dem Gebiet kritisch überprüft und bewertet werden. Wenn jemand glaubt, dass sie eine gültige Kritik oder alternative Theorie (wie z. B. deine "Theorie") zur aktuellen Klimawissenschaft haben, wäre der angemessene Weg, diese durch das Peer-Review-Verfahren zu bringen. Wird ab den ersten Semester, in nahezu jedem Studiengang gelehrt.

Was das Vorhandensein von Lehrbüchern oder anderen Quellen angeht, die das etablierte Verständnis des Treibhauseffekts in Frage stellen, ist es wichtig zu bedenken, dass es in der Wissenschaft immer Raum für gesunde Debatte und Skepsis gibt. Aber bis heute ist die überwältigende Mehrheit der Klimawissenschaftler einig, dass der Mensch durch die Emission von Treibhausgasen die globale Erwärmung verursacht. Dieser Konsens basiert auf Jahrzehnten von Forschung und Tausenden von Studien. Und deine Theorie enthält eine starke Vereinfachungen und Denkfehler, welche ich bereits dir geschildert habe.

Es ist entscheidend, dass wir auf der Grundlage solider, peer-geprüfter Wissenschaft handeln und uns nicht auf unbewiesene Theorien oder Behauptungen stützen. Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits deutlich sichtbar und werden wahrscheinlich in den kommenden Jahrzehnten noch gravierender werden, wenn wir nicht entschlossen handeln, um unsere Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren.

Ich bitte dich weiterhin darum, respektvoll zu sein.

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FabianPavian  18.07.2023, 14:01
@SyntaxError95
Klimamodelle sind in der Lage, Energie zu bilanzieren, und sie tun dies, indem sie sowohl einfallende als auch ausgehende Strahlung berücksichtigen, sowie die Rolle von Treibhausgasen und Wolken und viele andere Prozesse.

Das Treibhausgas-Modell scheitert an einer Gesamtbilanzierung. So behauptet das Treibhausgas-Modell z.B. dass Treibhausgase in der Stratosphäre diese abkühlen würde. Es lässt sich aber leicht zeigen, dass diese Annahme gegen den Energieerhaltungssatz verstößt.

Komisch dass du das nicht weißt ...

Ich habe dazu auch schon vorgetragen. Von mir aus mache ich es noch einmal.

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SyntaxError95  18.07.2023, 14:04
@FabianPavian

Die globale Erwärmung, die wir am Boden erleben, wird hauptsächlich durch die Zunahme von Treibhausgasen in der Troposphäre verursacht. Diese Gase, insbesondere CO2, absorbieren einen Teil der von der Erde abgestrahlten Infrarotstrahlung und senden sie in alle Richtungen zurück, einschließlich zurück zur Erde. Dies erhöht die Menge an Wärme, die in der Troposphäre gespeichert ist, was zu einer Erwärmung führt. Komisch dass du das nicht weißt ...

In der Stratosphäre, die oberhalb der Troposphäre liegt, geschieht jedoch etwas anderes. Wenn mehr CO2 in die Atmosphäre gelangt, erhöht sich auch seine Konzentration in der Stratosphäre. Hier absorbiert CO2 immer noch Infrarotstrahlung, aber da die Dichte der Atmosphäre in der Stratosphäre viel geringer ist, kann das von CO2 absorbierte Infrarotlicht leichter ins Weltall entweichen. Daher führt ein Anstieg der CO2-Konzentration in der Stratosphäre zu einer stärkeren Abkühlung, da mehr Wärmeenergie ins All abgegeben wird.

Dies widerspricht nicht dem Energieerhaltungssatz, da die Gesamtmenge an Energie im System (Erde + Atmosphäre) konstant bleibt. Energie wird nur von einem Teil des Systems (der Troposphäre) auf einen anderen (die Stratosphäre und schließlich das All) übertragen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Abkühlung der Stratosphäre und die gleichzeitige Erwärmung der Troposphäre tatsächlich Vorhersagen sind, die durch Klimamodelle gemacht wurden, und sie wurden durch Beobachtungen bestätigt. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Erhöhung der Treibhausgase die Hauptursache für die beobachtete Klimaerwärmung ist und das hatten wir schon einmal. Langsam wird es langweilig.

Ich bitte dich weiterhin darum, respektvoll zu sein.

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FabianPavian  18.07.2023, 14:15
@SyntaxError95
Die globale Erwärmung, die wir am Boden erleben, wird hauptsächlich durch die Zunahme von Treibhausgasen in der Troposphäre verursacht. Diese Gase, insbesondere CO2, absorbieren einen Teil der von der Erde abgestrahlten Infrarotstrahlung und senden sie in alle Richtungen zurück, einschließlich zurück zur Erde. Dies erhöht die Menge an Wärme, die in der Troposphäre gespeichert ist, was zu einer Erwärmung führt. Komisch dass du das nicht weißt ...

Das setze ich als bekannt voraus, wenn einer mit mir diskutieren will. Ebenso setze ich als bekannt voraus, dass mein Diskussionsgegner verstanden hat, dass die von mir erstellte und verlinkte Berechnung diesen Effekt quantifiziert.

In der Stratosphäre, die oberhalb der Troposphäre liegt, geschieht jedoch etwas anderes. Wenn mehr CO2 in die Atmosphäre gelangt, erhöht sich auch seine Konzentration in der Stratosphäre. Hier absorbiert CO2 immer noch Infrarotstrahlung, aber da die Dichte der Atmosphäre in der Stratosphäre viel geringer ist, kann das von CO2 absorbierte Infrarotlicht leichter ins Weltall entweichen. Daher führt ein Anstieg der CO2-Konzentration in der Stratosphäre zu einer stärkeren Abkühlung, da mehr Wärmeenergie ins All abgegeben wird.

So wird es vom Treibhausgas-Modell behauptet. Das hast du gut erkannt. Aber ich kann zeigen, dass diese Behauptung gegen den Energieerhaltungssatz verstößt. Wenn du möchtest kann ich den Beweis hier noch einmal führen.

P.S. Die aktuelle Abkühlung der Stratosphäre wird durch den Abbau von Ozon verursacht. Das wurde schon ~1985 vorher gesagt und im heute gemessenen Ausmaß berechnet.

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SyntaxError95  18.07.2023, 14:20
@FabianPavian

Maarduck, zähle bitte die gesamten Effekte auf, die du dort betrachtest, offensichtlich hast du den Beitrag nicht gut genug geschrieben das dies deutlich wurde!

Deine Theorie beweist lediglich, dass du nicht alle Faktoren kennst, welche das Klima beeinflussen bzw. damit korrelieren und wechselwirken.

Ich kann dir auch rechnerisch beweisen, dass ein Auto fliegen kann, wenn ich die Gravitation nicht mit einbeziehe. Das beweist überhaupt nichts.

Aber das weißt du ja, weil sonst würdest du deine """""Studie""""" ja einreichen ;)

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FabianPavian  18.07.2023, 22:45
@SyntaxError95
Maarduck, zähle bitte die gesamten Effekte auf, die du dort betrachtest,

Bei Venus und Mars: Abstand zur Sonne und Bahnexzentrizität, bzw. Solarkonstante. Sphärische Albedo, Emissionsgrad der Planetenoberfläche, Schwerkraft, Druck an der Planetenoberfläche, chemische Zusammensetzung der Atmosphäre.

Wolken, Höhe der Atmosphäre, vertikale Winde und Temperaturgradient sind bei korrekter Gesamtbilanz unwichtig.

Bei der Erde müssen noch die anderen Treibhausgase berücksichtigt werden.

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FabianPavian  18.07.2023, 22:52
@SyntaxError95
Deine Theorie beweist lediglich, dass du nicht alle Faktoren kennst, welche das Klima beeinflussen bzw. damit korrelieren und wechselwirken.
Ich kann dir auch rechnerisch beweisen, dass ein Auto fliegen kann, wenn ich die Gravitation nicht mit einbeziehe. Das beweist überhaupt nichts.

Du scheinst Primär- und Sekundärwirkungen nicht auseinander zu halten. Ich habe mit einer einzigen Formel den Treibhauseffekt auf Venus und Mars korrekt berechnet, obwohl sich die Planeten bzgl. Temperatur und Druck stark unterscheiden. Zufall? Nein. Beide haben gemeinsam, dass es dort außer CO2 keinen nennenswerten Phänomene gibt, die die sogenannte Schwarzkörpertemperatur und durchschnittliche Temperatur über dem Boden beeinflussen können. Die Wolken der Venus werden durch die Albedo berücksichtigt. Fertig.

Erst bei der Erde wird es kompliziert. Deshalb kann man nur aus oben genannten Planeten die Primärwirkung von CO2 berechnen.

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SyntaxError95  19.07.2023, 10:31
@FabianPavian

Lieber Maarduck, das hatten wir auch schon bereits diskutiert.

Aber ich kann nochmal versuchen dir zu klarzumachen, wieso es nicht möglich ist deine übersimplifizierte Theorie zu verwenden, um eine komplexe Realität zu erklären. Deine """"Studie"""" wurde nicht einmal von anderen Wissenschaftlern geprüft.

Es stimmt, dass Venus und Mars hauptsächlich aus CO2 bestehen, und ja, sie sind gute Beispiele für die potenzielle Gefahr von hohem CO2-Gehalt. Aber es gibt einige wichtige Punkte, die du nicht berücksichtigst.

Ich kann dir gerne einige Beispiele geben:

Während beide Planeten hauptsächlich CO2-Atmosphären haben, haben sie auch unterschiedliche Gravitationskräfte, Magnetfelder und Sonneneinstrahlungen. Diese Faktoren beeinflussen stark, wie sich die Atmosphären dieser Planeten verhalten.

Die Venus hat eine Oberflächentemperatur von ca. 465°C. Das ist heiß genug, um Blei zu schmelzen! Die dichte CO2-Atmosphäre (etwa 97% CO2) verursacht einen extremen Treibhauseffekt. Aber es ist nicht nur CO2, das für den extremen Treibhauseffekt verantwortlich ist. Schwefelwolken in der Venusatmosphäre spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Dies zeigt, dass es nie nur einen Faktor gibt, der das Klima eines Planeten beeinflusst.

Wenn wir uns den Mars anschauen, obwohl sie hauptsächlich aus CO2 besteht (ca. 95%), hat sie nur etwa 1% der Dichte der Erdatmosphäre. Dies macht die Treibhauswirkung auf dem Mars viel schwächer als auf der Erde oder der Venus. Es zeigt auch, dass die reine Anwesenheit von CO2 nicht ausreicht – die Dichte und der Druck der Atmosphäre sind ebenfalls wichtige Faktoren.

Obwohl die Wolkenalbedo der Venus ein wichtiger Faktor ist, gibt es viele andere Faktoren, die die Temperaturen der Planeten beeinflussen, wie zum Beispiel vulkanische Aktivität, Magnetfelder und sogar geologische Prozesse.

Neben CO2 beeinflussen Wasserdampf, Methan, Ozon und verschiedene andere Treibhausgase das Klima der Erde. Die Ozeane, Landmassen, Vegetation und menschliche Aktivitäten spielen ebenfalls eine Rolle.

Abschließend, während es nützlich ist, andere Planeten als Referenzpunkte zu verwenden, ist es ungenau und irreführend, direkte Schlussfolgerungen über die Erde aus diesen Beispielen zu ziehen. Das Klimasystem der Erde ist extrem komplex und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Es ist unverantwortlich, diese Komplexität zu ignorieren und stattdessen oversimplifizierte Modelle zu verwenden, um politische oder ideologische Punkte zu argumentieren um die CO2 Theorie, welche bewiesen ist zu leugnen.

Bitte bleibe weiterhin Respektvoll.

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FabianPavian  19.07.2023, 12:50
@SyntaxError95
Aber ich kann nochmal versuchen dir zu klarzumachen, wieso es nicht möglich ist deine übersimplifizierte Theorie zu verwenden, um eine komplexe Realität zu erklären.

Darum geht es doch auch gar nicht! Es geht einzig und allein darum zu berechnen, wie groß die Primärwirkung von CO2 auf Mars und Venus maximal sein kann, um nicht im Widerspruch mit den gemessenen Daten zu stehen.

Erst mit diesem Wissen, darf man mit Simulationen des irdischen Klimas beginnen und seine Simulationen verfeinern! Sonst erhält man nur den Murks der N-Strahlenforscher.

Das Klimasystem der Erde ist extrem komplex und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Es ist unverantwortlich, diese Komplexität zu ignorieren, auf Experimente zu verzichten, Fakten zu leugnen und stattdessen oversimplifizierte Modelle zu verwenden, um finanzpolitische Punkte zu gewinnen, dass funktionierende Technik zerstört wird und sich Staaten, Unternehmen und Private Geld für neue "CO2-neutrale Technik" von den großen Banken zuschreiben zu lassen.

Im übrigen ist ja nicht nur bewiesen, dass die globale Erwärmung NICHT vom anthropogenen CO2 verursacht wird, sondern es ist auch bewiesen, dass sie allein von der Abnahme der mittelhohen Wolken verursacht wird. Vielleicht solltest du dich als Hobby-Physiker zunächst mit dem letzteren Beweis beschäftigen. Der ist deutlich leichter zu verstehen.

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SyntaxError95  19.07.2023, 12:54
@FabianPavian

Lieber Maarduck, das hatten wir auch schon im großen Stil diskutiert und ich habe darauf bereits geantwortet.

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Sandlerkoenig07  18.07.2023, 18:41

Das Statista-Diagramm ist völlig unwissenschaftlich.

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Sandlerkoenig07  18.07.2023, 18:46
@SyntaxError95

Diagramm "Deutlich mehr Stürme". Es fehlen sämtliche Definitionen/Grenzwerte. Z.B. "Flut". Es gibt an der Nordseeküste täglich zwei Ereignisse, die man "Flut" nennt. Die können ja wohl nicht gemeint sein. Aber ab wann ist ein Hochwasser nun "Flut"? Analog dazu z.B. "Dürre".

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FabianPavian  18.07.2023, 21:51
@Sandlerkoenig07

Die Graphik ist ein schlichter Übertölpelungsversuch. Es handelt sich um kumulierte Ereignisse. Angenommen wir haben jedes Jahr ein Ereignis pro Jahr weniger, dann würde die Kurve der aufaddierten Ereignisse trotzdem ungebremst weiter steigen :-D)

Es handelt sich, wie so oft bei den Banken, um einen plumpen Betrugsversuch.

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SyntaxError95  19.07.2023, 10:52
@FabianPavian

Lieber Maarduck, wieso denn bitte? Wir haben hier eine Datenbank "EM-DAT" welche Naturkatastrophen und Extremwetter aufzeichnet und hier in einer Grafik dargestellt werden?

Du kannst dir diese Datenbank anschauen und jedes Ereignis, welches dort referenziert ist nachschlagen? Welches dieser Extremwetter stimmt den nicht genau?

Die Auswirkungen des Klimawandels sind mittlerweile nicht mehr nur in besonders anfälligen Regionen wie Wüstengebieten auf dem afrikanischen Kontinent, Südostasien oder den karibischen Inseln zu sehen, auch in Europa häufen sich extreme Wetterereignisse und Naturkatastrophen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte beispielsweise am 13. Juni angesichts eines weiteren prognostizierten unnatürlich heißen Sommers die Ausarbeitung eines Hitzeschutzplans für Deutschland an, während zwischen dem 28. Mai und 11. Juni deutsche Wälder bereits auf über 500 Hektar brannten. Eine Häufung entsprechender Naturereignisse ist laut Daten der internationalen Katastrophendatenbank EM-DAT in ganz Europa zu beobachten.
Wie unsere Grafik zeigt, traten zwischen 1923 und Juni 2023 in Europa über 1.500 Ereignisse aus den Kategorien Dürren, Fluten, Extremtemperaturen und Stürmen auf, zwei Drittel davon im 21. Jahrhundert. Obwohl auch Naturkatastrophen in die Datenbank aufgenommen werden, die nicht mit dem Klimawandel korrelieren, unterstreicht die Häufung in den vergangenen 20 Jahren, dass dieser eine große Rolle beim vermehrten Auftreten extremen Wetters spielt. Den größten Teil der katalogisierten Naturkatastrophenmachen Fluten und Überschwemmungen (674) sowie Stürme (569) aus, extrem hohe oder niedrige Temperaturen (278) belegen den dritten Platz, während die Anzahl der Dürreereignisse mit 48 vergleichsweise niedrig liegt. Für Deutschland wurden 63 starke Stürme sowie 24 Fluten wie das Jahrhunderthochwasser 2021 erfasst, das neben Deutschland auch ganz Mitteleuropa betraf.

Um den tatsächlichen Trend hinter den kumulierten Daten zu überprüfen, sollte man die jährlichen Ereignisdaten betrachten. Wenn die jährliche Anzahl der Naturkatastrophen tatsächlich abnimmt, wie du suggerierst, dann sollten diese jährlichen Daten dies klar zeigen aber dieser steigt!

Es ist wichtig, wissenschaftliche Daten und Trends nicht einfach abzutun, nur weil sie nicht in eine bestimmte Weltsicht passen. Es wäre unverantwortlich, diese Erkenntnisse zu ignorieren.

Ein Betrugsversuch wäre, wenn ein Wissenschaftlicher seine eigene ungeprüfte Theorie als "Wahrheit" abstempeln würde und sich selbst damit zitiert und damit über 10.000 von viel komplexeren Studien, welche sich gegenseitig stützen widerlegen würde. Davon weißt du aber Bescheid, denn das ist das, was du tust. Hast du in deiner Rente nichts besseres zu tun?

Eine ausführlichere Quelle zu diesem Thema findest du hier:

https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/downloads/report/IPCC_AR6_WGI_Chapter11.pdf

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FabianPavian  19.07.2023, 12:54
@SyntaxError95

Wenn man aus den Daten zu Naturkatastrophen BIP und Bevölkerungsexplosion herausrechnet, dann sind sie ehr weniger als mehr geworden. Der IPCC ist keine seriöse Quelle.

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martrud  18.07.2023, 19:26

Die Graphik über die extreme Zunahme von Katastrophenereignissen ist bestimmt nicht realistisch und damit auch nicht ehrlich !

(... und ich bin bei Weitem kein "Klimaleugner" ...)

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Schwuttcke  19.07.2023, 00:06
Dieses Thema ist unfassbar komplex und viele Menschen verstehen vielleicht nicht vollständig, was der Klimawandel überhaupt ist, wie er sich vollzieht, und welche Auswirkungen er auf unseren Planeten und unsere Lebensweise haben kann.

Aber Du.

Doch wenn ich mir Deine Grafiken anschaue, muss ich das leider bezweifeln.

Wer glaubt, die Zahl der Extremwetter hätte sich in Europa seit 1939 mehr als verhundertfacht, sollte vielleicht noch mal ganz in Ruhe darüber nachdenken.

Forschungsinstitute wie der IPCC gehen sogar weiter und können durch umfangreiche Modellierungen und Messungen berechnen, zu wie viel Prozent der Mensch für die gegenwärtige Erwärmung verantwortlich ist/war.

Behaupten sie zumindest. Wenn man diese aberwitzigen Werte von angeblich 72% - 146% Anteil vom Menschen an der Erwärmung der letzten 50 Jahre ernst nimmt, würde das bedeuten, dass wir ohne die angeblich menschlichenverursachte Erderwärmung heute immer noch in der Kleinen Eiszeit stecken würden.

Und der berühmte Hockeystick in Deiner Grafik wurde auch schon längst als Betrug entlarvt.

https://www.pfalz-express.de/klimadiskussion-palaeoklimatologe-michael-mann-kann-hockey-stick-graph-nicht-verifizieren/

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Harryhaller1972  19.07.2023, 23:37
@Schwuttcke
Und der berühmte Hockeystick in Deiner Grafik wurde auch schon längst als Betrug entlarvt.

Das EIKE der AFD Klimaverein ist wurde aber wirklich entlarvt.

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Schwuttcke  19.07.2023, 23:42
@Harryhaller1972

Ne, EIKE war zu erst da. Wurde aber von sämtlichen Parteien ignoriert, bis dann die AfD kam.

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Das ist ungefähr so wie wenn Kinder oder Katzen nicht sofort für ihr fehlverhalten bestraft werden. sie bzw. wir lernen es dann einfach nicht. und da der Klimwandel und dessen Folgen erst jahre nach dem wir die schäden angerichtet haben, bemerken...

Abgesehen davon gibt es mehr Leute als du glaubst, die sehr wohl die Wichtigkeit erkennen, den Klimwandel zumindest zu versuchen aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Ob dieser menschgemacht ist, oder nicht ist m.E. unumstritten! es dürfte eine gewisse menschliche Einflusskomponente geben. wie groß diese ist, ist die zweite Frage. Aber auch keine wichtige Frage. viel wichtiger ist die Frage, ob es sinn macht, dem Klimawandel den Umweltschutz zu opfern in dem wir z.B. neue E Autos auf Teufel komm raus produzieren und die alten bestenfalls in den Hochofen werfen.

Außerdem, so sehe ich das stellt sich noch die frage, ob wir den Klimwandel aufgehalten bekommen, wenn wir Kartoffelbrei auf Bilder schmieren, uns auf Straßen oder Landebahnen festkleben, Privatjets und Luxusgeschäfte mit Farbe beschmieren etc.

Nach meinen erfahrungen ist der Effekt der Öffentlichkeit fragwürdig, da die "klimaspinner" dadurch noch viel mehr gehasst werden. und Aktionen gerade wie die Farbangriffe dürften wohl in erster Linie dazu führen, dass eben noch viel mehr unnötiges CO2 emmitiert wird.

Ich will mir jetzt garnicht die mühe machen wie viel. aber alleine was es an Energie kostet, den Hangar in dem der Jet neu lackiert wird so weit staubfrei zu bekommen, dass sauber lackiert werden kann und ihn nach den einzelnenen Lackschichten. also Primer, Grundierung, Korrosionsschutz, Pigment und Decklack (Klarlack) so weit aufzuheizen, dass das Zeug auch gut trocknet...

lg, Anna

Analogie: Weil weiterhin mit Vollgas zu fahren mehr Spaß macht als abzubremsen. Gegen die Wand fahren dann die nach uns mit 180 ohne Airbags.

Abbremsen nimmt Komfort, den Fehlenden bedauern wir dann wenn´s zu spät ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schau doch, wie immer noch ein umweltschädlicher Lebensstil beworben wird! Wie soll das Gro der Menschen denn darauf kommen, dass ein komplett anderer Lebensstil notwendig ist, wenn wir noch etwas für Umweltschutz und zur Milderung der Folgen des Klimawandels erreichen wollen?

Zuerst müssen hier Begrifflichkeiten ins rechte Licht gerückt werden: Klimawandel gibt es schon seit tausenden Jahren, was neu ist sind die menschengemachten Klimaveränderungen. Und die können z. Zt. nicht verlangsamt werden da durch diejenigen die dies mit aller Gewalt verlangsamen wollen die Klimaveränderungen beschleunigt werden. Das ganze ist nämlich zu komplex und wird von Lineardenkern nicht ansatzweise verstanden. Wundert aber nicht in einer Welt die von der Informationtechnologie geprägt ist. In einer digitalen Welt mit 0 und 1 was soll da auch anders entstehen wie verzerrte Statistiken. Erkenntnisse wie sie so manche Wissenschaftler haben wie z.B. dass kein kausaler Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Klimaerwärmung besteht, werden totgeschwiegen. Dabei wird auch völlig ignoriert dass sich die Erdachse seit der Jahrtausendwende in die andere Richtung bewegt mit deutlich höherer Geschwindigkeit und welche Auswirkungen dies auf das Klima hat. Jedes Windrad, jeder künstlich angelegte See verändert das lokale Klima und das ist menschengemacht ohne Zweifel. Man könnte das ganze verlangsamen, aber dazu müsste sich jeder an seine eigene Nase fassen und selbst handeln. Dies wird jedoch in einer egoistisch geprägte Gesellschaft nie passieren. Ich versuche hier mit gutem Beispiel voranzugehen und appeliere an jeden es mir gleichzutun.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bin selbst Naturwissenschaftler