Sind diese Nahtoderfahrungen aus der Hölle real?

19 Antworten

Lass Dich nicht verrückt machen. Bei NTEs kann man nur erleben, wie das Gehirn einen einzelnen Reiz verarbeitet. Für bewusste Erlebnisse muss man geistig klar bei Bewusstsein (= lebendig) sein. Per Google-suche [science-newzs.de Erinnerungen ab dem 5. Schwangerschaftsmonat] findest Du NTEs komplett erklärt.

Es gibt positive und negative NTEs - weil diese  immer aus eigenen Erinnerungen stammen. Wer von ´Höllenerlebnissen´ berichtet hat vielleicht bloß zuviele Horrorfilme gesehen und erinnert sich bei NTEs daran.

Klingt nach christlich-fundamentalistischem Vorstellungen, die da transportiert werden.

Solange das Gehirn noch funktioniert, arbeitet es auch noch. D. h. man hat Visionen, Halluzinationen und Träume. Das hat aber nichts mit einer Realität zu tun.

Außerdem entsprechen diese zitierten Nahtoderfahrungen den christlichen Vorstellungen der Hölle.

Ich bin keine Christin. Meine persönliche Vorstellung von Hölle ist es, mit Ehemann, 4 Kindern und einem Hund in der Antarktis leben zu müssen. Aber das sieht jeder Mensch anders, und das ist auch gut so.

number11  25.04.2017, 15:23

Magst du denn keine Pinguine? :-)

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Seeheldin  25.04.2017, 15:26
@number11

Ich mag keine Kälte. Mein persönliches Paradies ist ein weißer Strand, kristallklares Wasser, Palmen, Sonne, Hitze und Cocktails mit Schirmchen :)

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Das sieht doch wieder sehr nach einer Werbeveranstaltung für eine christliche Sekte aus! 
Da wird mit Angstmacherei für etwas geworben, das sich christlich nennt, aber lieblos und intolerant ist.

Meine Überzeugung: es gibt keine Hölle. Und wenn jemand von der Hölle träumt, dann ist das kein Nahtoderlebnis! 

Es gibt aber viele Berichte über echte Nahtoderlebnisse. Diese sind ausnahmslos friedlicher Natur. Und sie dauern nur wenige Sekunden oder Minuten. Sie werden medizinisch auf einen kurzzeitigen Sauerstoffmangel des Gehirns zurückgeführt. Mag stimmen. Ist aber unwichtig. 

Vor etlichen Jahren wollten 2 amerikanische Ärzte den "Blödsinn" solcher Berichte über Nahtoderlebnisse aufklären. Sie wandten sich an etliche Kliniken und befragten viele Chirurgen nach solchen Berichten von operierten Patienten. Sie besuchten diese Patienten, ließen sich berichten und fanden zahllose sehr ähnliche Berichte, ausnahmslos friedlicher Natur und unabhängig von einer Religionszugehörigkeit. 
Sie schrieben wohl auch ein Buch darüber, aber ich kenne den Titel nicht. (Vielleicht sollte ich mal suchen.)

Auf der genannten Seite wird auch behauptet, dass jemand 3 Tage lang tot war. Auch das ist eine Lüge. Nach 3 Tagen hat längst die Verwesung eingesetzt. Das Gewebe des Körpers ist längst am Sauerstoff- und Nährstoffmangel "erstickt". 

Hallo glückspilz85,

glaubst Du wirklich alles, was andere berichten? Was diese Menschen (auf der Website) erzählen, sind ganz sicher keine realen Erfahrungen, da es eine Feuerhölle gar nicht gibt'! Die Höllenlehre ist eine absolut unbiblische Lehre, obgleich sie in den Religionen eine weite Verbreitung gefunden hat.

In vielen Bibelübersetzungen erscheint zwar mehrfach das Wort "Hölle", doch gibt dieser Begriff nicht den eigentlichen Sinn der zugrundeliegenden Wörter aus dem ursprünglichen Text der Bibel wieder. In den hebräischen Ursprungstexten findet man z. B. das Wort "scheol". Da es kein genau entsprechendes deutsches Wort für das hebräische Wort "scheol" gibt, haben es z.B. einige Bibelübersetzer nur transkribiert, d.h. lautgetreu aus der hebräischen Sprache wiedergegeben. Dieses Wort wird zwar in einigen Übersetzungen manchmal mit "Totenreich" oder "Hölle" übersetzt, gibt damit jedoch die alttestamentliche Bedeutung dieses Begriffs nicht richtig wieder.

In der Encyclopædia Britannica (1971, Bd.  11, S.  276) heißt es dazu: : „Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“

Damit ist "scheol" einfach sozusagen der symbolische Aufenthaltsort der Toten oder das Grab. Dies ist in Übereinstimmung mit vielen weiteren Aussagen des Alten Testaments. Ein Beispiel dazu ist das, was in Jesaja 38:17-19 zu lesen ist, wo es heißt:

"  Siehe! Zum Frieden hatte ich das, was bitter, ja bitter war; und du selbst hast meine Seele [liebevoll] umfangen [und sie] vor der Grube der Auflösung [bewahrt]. Denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen. Denn nicht der Scheọl ist es, der dich lobpreisen kann; der Tod selbst kann dich nicht preisen. Die in die Grube Hinabfahrenden können nicht hoffnungsvoll auf deine Wahrhaftigkeit schauen.   Der Lebende, der Lebende, er ist es, der dich lobpreisen kann".
Somit sind diejenigen, die im "scheol" sind in einem Zustand des Todes, also im Grab und nicht an einem Ort der Qualen. Außerdem ist zu beachten, dass das Wort "scheol" in der Bibel niemals mit Leben in Verbindung gebracht wird.

Die Lehre von einem Ort feuriger Qualen stammt also eindeutig nicht aus Bibel sondern hat in babylonischen und assyrischen Überlieferungen ihren Ursprung, wonach das Totenreich einen Ort darstellt, der von mächtigen Göttern und Dämonen bewohnt wird. Manche kirchliche Lehrer und auch Bibelübersetzer wurden durch die griechische Mythologie des "Hades" - die griechische Entsprechung des Wortes "scheol" - beeinflusst, der angeblich ein Ort sei, an dem die Toten weiterleben würden und der von dem gleichnamigen Gott beherrscht werde. Hier liegen die eigentlichen Ursprünge der Höllenlehre.

Die Gesamtaussage der Bibel über den Tod ist immer die gleiche: Der Tod ist ein Zustand ohne jegliches Bewusstsein und damit die Nichtexistenz. In diesem Zustand werden die Toten jedoch nicht für immer verbleiben, da Gott in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes Einzelnen zu erinnern und ihn eines Tages (in der Bibel Auferstehung genannt) zum Leben zurückbringt, indem er ihn neu erschaffen wird.

Durch die Lehre von einer Feuerhölle, in der der Teufel Menschen für immer quält, hat man sich von der klaren Lehre der Bibel leider weit entfernt. Jahrhunderte lang und bis auf den heutigen Tag hat man mit dieser Lehre unter den Gläubigen Angst und Schrecken verbreitet. Kirchliche Lehrer haben sich auch keine Gedanken darüber gemacht, welches Bild von Gott sie damit ihren Anhängern vermitteln. Wie könnte ein Gott, von dem gesagt wird, dass er "Liebe ist" , Menschen für ein relativ kurzes sündiges Leben von 70 oder 80 Jahren dann für immer bestrafen (1. Johannes 4:8)? In welcher Relation steht eine ewige Bestrafung zu einem zeitlich begrenzten Leben in Sünde? Und würde Gott wohl seinen Hauptgegner, Satan den Teufel, dazu gebrauchen, seinen Willen ausführen zu lassen und auf diese Weise eng mit ihm zusammenarbeiten?

Außerdem: Kein normal denkender und normal fühlender Mensch käme je auf die Idee, jemandem auch nur für kurze Zeit Qualen durch ein Feuer zuzufügen! Das Rechtssystem einiger Länder sieht für die schlimmsten Verbrecher "lediglich" die Bestrafung durch den Tod vor, niemals jedoch eine Bestrafung durch Qualen irgendeiner Art. Gott solch ein Handeln zu unterstellen, gehört mit zu den schlimmsten Gotteslästerungen, die je begangen wurden. Das macht aus ihm einen rachsüchtigen und äußerst grausamen Gott, mit dem man am liebsten nichts zu tun haben möchte.

Wie gegensätzlich ist doch das Bild, das die Bibel in Wirklichkeit von Gott zeichnet! Sie beschreibt ihn beispielsweise als einen Gott "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" (2. Mose 34:6). Oder wie es in einem anderen Bibeltext heißt: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; Gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4). Denkst Du nicht auch, dass es viel leichter ist, an einen solchen Gott zu glauben und ihn zu lieben? Und dieser jagt uns ganz sicher keine Angst vor einer drohenden Höllenqual ein!

LG Philipp

ManfredFS  22.04.2018, 15:03

Dein erster Satz ist gut. Glaubst du wirklich alles was man berichtet....

warum glaubst du eigentlich alles was die wtg veröffentlicht??

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verreisterNutzer  19.10.2018, 19:34

Wenn du an die Hölle nicht glauben willst, so glaubt die Hölle doch an dich. Sie wird dich verschlingen, nachdem du deine Augen für immer geschlossen hast. Es gibt viele, die nicht wahrhaben wollen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Natürlich ist es schön so zu leben, wie man will. Andere betrügen, belügen, beklauen. Das ist Freiheit - meinen viele. Aber, der Tod kommt oft unverhofft. Und dann ist es eindeutig zu spät, um zu bereuen. Da wird man ausgeliefert Mächten gegenüber, die dich nicht so toll finden werden. Für diese Mächte wirst du ein Spielball für alle Zeiten sein. Da wünsche ich dir jetzt schon viel Glück dabei! Aber, es gibt einen einzigen, der dich aus den Klauen der Hölle heute schon erretten kann - das ist Jesus Christus.

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Philipp59  20.10.2018, 10:21
@verreisterNutzer

Warum glaubst Du denn an Jesus Christus, wenn nicht deshalb, weil uns Gott ihn durch die Bibel geoffenbart hat! Warum also übernimmst Du dann aber die unbiblische Lehre vom Höllenfeuer, die Gott als ein Monster erscheinen lässt?

Wenn Du Dich eng an die Bibel hältst, dann fällt es Dir nicht schwer, von dem Glauben an eine Hölle abzurücken. Bedenke, dass viele Texte in der Bibel, die ein Feuer in Zusammenhang mit der Bestrafung von Menschen erwähnen, bildhaft gemeint sind. Warum denn nicht wörtlich? Weil man dann sehr schnell in viele Widersprüche zu anderen Aussagen der Bibel gelangt.

Andererseits: Wenn man die Lehre einer Feuerhölle ablehnt, heißt das nicht, dass man ungestraft alle möglichen schlechten Taten begehen darf. Wenn Gott straft, dann tut er das durch den ewigen Tod, nicht durch ewige Qualen!

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verreisterNutzer  20.10.2018, 11:03
@Philipp59

Die Sünde, die Du machst, muss bestraft werden. Oder willst Du wirklich, dass die Sünden in den Himmel kommen? Nein, Hölle ist nicht bildhaft gemeint. Wenn es die Hölle nicht geben würde, müsste Jesus am Kreuz gar nicht sterben. Denn, wenn alle in den Himmel kommen, so gibt es keine Sünden. Somit müsste Jesus nicht alle Sünden auf sich nehmen. Aber, zum Glück gibt es einen Weg, wie man in den Himmel kommen kann. Aber dieser Weg ist sehr schmal. So jedenfalls sagt es Jesus.

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ManfredFS  27.07.2020, 15:13
@Philipp59
Wenn Gott straft, dann tut er das durch den ewigen Tod, nicht durch ewige Qualen!

Das ist keine Strafe denn sterben müssen wir sowieso alle. Und wer ewig tot ist bekommt ja laut den ZJ auch gar nicht mit dass er bestraft wurde.

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Nahtoderfahrungen sagen rein gar nichts über ein potentielles Jenseits aus, denn wie der Name schon sagt, handelt es sich um "Nah-Tod-Erfahrungen", also Erfahrungen die in Todesnähe, nicht jedoch im tatsächlichen Tod gemacht werden.

Wenn du beinahe eine Tür öffnest, weißt du auch nicht wie es im Raum dahinter aussieht.

Diese "Erlebnisse" sind zweifelsohne von den jeweiligen Personen erlebt worden, doch handelt es sich dabei um Träume, Halluzinationen und Körperreaktionen während des Sterbevorgangs.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen
ManfredFS  22.04.2018, 15:04

Also ich hBe es ausprobiert und die Tür zur Speisekammer halb geöffnet und viel leckeres gesehen..... ich brauche sie nicht komplett aufmachen...

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