Kann man Experimente aus "Flatliners" nicht auch im realen Leben durchführen bzw. wurde das schon gemacht?
Hab gerade im Internet flüchtig was davon gelesen, dass das wohl schon mal an einem Uniklininum gemacht wurde, kann mir das aber schwer vorstellen, dass sowas mit den Gesetzen dieser Welt vereinbar ist.
Mich interessiert dieses Thema sehr, weil ich unbedingt wissen möchte ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Also kann jemand was dazu sagen? Wurden so Experimente schon durchgeführt und wenn ja, kann man damit nicht den endlosen Spekulationen um Nahtoderfahrungen ein Ende setzen bzw. sie entweder be- oder widerlegen?
4 Antworten
Was willst du denn durch so ein Experiment belegen.
Die Leute haben da verschiedene Erinnerungen an das Geschehen, irgendwelche visuellen und akkustischen und viele Gefühle - da kann dann jeder auf der weiten Welt etwas völlig anderes reininterpretieren.
Es können Träume gewesen sein, Effekte durch die nachlassende Sauerstoffversorgung, falsche Erinnerungen gebildet nach dem extremen Ereignis - oder eben Eindrücke einer "Seelenreise".
Je nach Vorbildung und Glauben wird jeder etwas anderes sagen. Sowohl von den Probanden, als auch von Menschen, die davon hören und das interpretieren.
Nein, Experten wie Pim van Lommel sagen dass die Erfahrungen sich gerade trotz der Unterschiede der Religionen eben nicht unterscheiden: Egal welche Religion oder Atheist. Er glaubt auch nicht an die neurologische Erklärung des sterbenden Gehirn, Netzhautverursachte Tunnelvisionen etc..
Genau wie beim Gläserrücken der "Ideomotorische Effekt" sind diese Erklärungen nicht Beweisbar. Die paranormale Erklörung hingegen kann man absolut sicher überprüfen.
PvL ennt in dieser Doku der ARD ein paar Fälle, da ist medizinisch diese neurologische Ursache ausgeschlossen:
https://youtu.be/6YPdlysrp14
Menschen deren Hirn keinerlei Aktivität zeigte, die aber hörten und sahen was im Raum passierte. Oder eine von geburt an Blinde die in dem Zeitraum sehen konnte, auch Farben...
Auch zu sehen, Experimente einer Uni wo man am Boden hockend hyperventilliert, und dann schnell aufsteht, und so einen Nahtodzustand erreicht.
Wie auch Kampfpiloten und Astronauten das schon in der Zentrifuge erlebten.
Ich fände freiwillige induzierte Nahtoderfahrungen ab z.B. 18 sinnvoll.
Schreibt auch einer auf einer englischen NDE- Seite.
Sie wären vergleichbar mit den Gemini-Astronauten.
Man baut gezielt ein Umfeld in dem der freie Geist dann z.B. Nachrichten auf einem Schrank lesen sollen (das Experiment mit einem Bildschirm in einem OP-Saal war zu kurz, und weil nur OPs zu wenig "Probanden"), und erhält so harte Daten. Übrigens, Joseph McMoneagle der erste PSI-Agent der CIA (Project Stargate...) sagte dass er seine Remote-Viewing-Fähigkeit auf eine Nahtoderfahrung zurück führe. Im Flatliners-Remake kommt zur Erforschung der Nahtoderfahrung durch die Kerngruppe wohl noch der Wunsch von Studenten hinzu ihre geistige Leistung zu erhöhen.
Ich würde gerne an solchen Experimenten teilnehmen.
Es sollte ja wohl anzugeben sein, wie hoch das Risiko ist.
Ich hab mal gelesen, dass das menschliche Gehirn die ersten acht Minuten nach dem Tod alles bisher erlebte nochmal durchspielt
Die Protagonisten im Film Flatliners oder auch Leute die im echten Leben klinisch tot waren sind ja nicht richtig gestorben. Von daher sind deren Berichte über ein Leben nach dem Tode nicht aussagekräftig.
Ja und?
Sie waren aber tot. Das Wort klinisch davor besagt ja nur dass man an diesem Zustand rein theoretisch noch was ändern kann weil da irgendwie noch Hirnströme aktiv sind. Man kann sie aus diesem Zustand noch mal zurückholen.
Ich bin da auch noch gespalten. Ich kann mir irgendwie nicht so leicht vorstellen, dass nach dem Tod einfach nichts ist. Dieses Argument, dass nach dem Tod nichts kommt weil vor der Geburt auch nichts ist, ist ja dumm, weil wir ja vorher faktisch nichts sind. Erst durch Verschmelzen von Eizelle und Spermium entsteht ja etwas. Nach der Geburt sind wir ja dann etwas.
Naja ob da irgendwas nach dem Tod kommt, werden wir leider wohl erst wirklich wissen wenn wir sterben...
Sie sind nicht richtig gestorben? Was soll das denn heißen? Entweder sie leben oder sie sind tot. In dem Fall sind die Menschen auf jeden Fall gestorben und wurden dann halt wiederbelebt.
In USA und Russland kann man sich einfrieren lassen, aber zu einem anderen Zweck, nicht den, den Du beschreibst. Die Menschen möchten in einer anderen Zeit leben.
Es gibt Menschen, die an dieser Hoffnung hängen und sich deshalb haben einfrieren lassen. Nach ihrem Tod, versteht sich, denn alles andere wäre nirgendwo erlaubt. Bislang lagern rund 200 menschliche Körper in Stickstofftanks der beiden US-Unternehmen „Alcor“ und „Cryonics Institute“.
Hab ich schon von gehört.
Das heißt, wenn man mit der Technik jetzt soweit wäre sie wiederzubeleben, könnte man sie definitiv aus einer Hölle, einem Himmel, einem Jenseits zurückholen?
Wie krass wäre das denn bitte???