Gibt es die Hölle, Wiedergeburt, Reinkarnation, Leben nach dem Tod?
Hallo.
Laut der Bibel kommen sündige Menschen in die Hölle. Nun ist meine Frage aber wie kann es sein das es ebenso viele Menschen gibt die über ihr voriges Leben berichten, insbesondere Kinder sich an fremde Orte erinnern können an denen sie gelebt haben, sich an ihre Mörder erinnern konnten aus vorigen Leben, wie sie umgekommen sind uvm. oder Berichte über Nahtoderfahrung die allesamt ähnliche Erzählungen aufweisen zb. Licht am Ende des Tunnels, Begenungen mit verstorbenen Verwandten, die nur Herrlichkeit und Liebe verspüren...
Meine Schwiegermutter sagt das sind Blendewerk vom Teufel der uns glauben lassen möchte das wir auch einfach so ewiges Leben haben...
Ebenso berichten Menschen aber auch von der Hölle, wo böse Menschen bestraft werden und qualen des Verbrennens bis in alle Ewigkeit erleiden müssen. Das hört sich für mich so schrecklich an das man richtig Angst bekommt wie ein Kind vor strafenden Eltern... Ich kenne einige Christen die sich zu Jesus bekennen aber ich hab persönlich eher das Gefühl das sie es mehr aus Angst vor der ewigen Verdammnis als aus echter Überzeugung tun...
Das hört sich alles für mich widersprüchlich an. Gibt es nun eine Hölle oder doch ein Leben nach dem Tod und somit ein Wiedersehen mit verstorbenen Verwandten und Haustiere...
Wenn Gott ein gerechter Gott ist, warum straft er böse Menschen in die Hölle da doch Gleiches wird mit gleichem vergolten wird. Man solle doch auch nicht böses mit bösem vergelten und das für alle Ewigkeiten...
28 Antworten
zu einer 90 prozentigen wahrscheinlichkeit nicht
Meiner Meinung nach nicht. Ich glaube eher daß man einfach nur tot ist und nichts weiter geschieht. Auch wenn man nicht zu 100 % beweisen kann das es so was nicht gibt. Ich bin sehr skeptisch bei so was. Es gibt keine Beweise oder Indizien für eine unsterbliche Seele die nach dem Tod weiter existiert .
Gibt es die Hölle, Wiedergeburt, Reinkarnation, Leben nach dem Tod?
In der Reihenfolge? Ähhhm: Nein, Nein, Nein und Nein.
Leider auch falsch! ;)
Es gibt was es gibt, und falls die genannten Dinge in irgendwelchen Variationen dazu gehören, gibt es sie nun mal. Falls nicht, gibt es sie nicht. Aber Du weißt ebensowenig, dass es sie nicht gibt, wie die Verfechter der Meinung, es gäbe sie, wissen, dass es sie gibt.
Gibt es die Hölle, Wiedergeburt, Reinkarnation, Leben nach dem Tod?
Sicher wissen kann man es erst - jedenfalls ob es ein Leben nach dem Tod gibt, wenn man es selbst erlebt. Soweit man noch nicht soweit ist, gibt es dahingehend kein Wissen, sondern nur Glauben.
Bei Reinkarnation, was nur ein Fremdwort für Wiedergeburt ist, verhält es sich vermutlich so, dass man sich eher nicht an vorher erlebte Leben erinnert. In anscheinend eher seltenen Fällen, wie es auch bei mir der Fall ist, scheine ich mich jedoch an geistig früher erlebte Leben zu erinnern, ebenso wie auch an ein ewiges Dasein, doch über alle Zweifel erhaben sind diese Erinnerungen auch bei mir nicht, obwohl ich vieles erlebt habe, was meinen Glauben an deren Authentizität bestärkt hat. Niemand könnte mir daran noch Zweifel erwecken, sondern es verhält sich lediglich so, dass ich immer noch Schwierigkeiten habe, Vertrauen in damit verbundene Verheißungen zu setzen, um so ein damit verbunden verheißenes Potential nutzbar zu machen.
Laut der Bibel kommen sündige Menschen in die Hölle.
Wo genau und in welcher Bibelübersetzung?
Nun ist meine Frage aber wie kann es sein das es ebenso viele Menschen gibt die über ihr voriges Leben berichten, insbesondere Kinder sich an fremde Orte erinnern können an denen sie gelebt haben, sich an ihre Mörder erinnern konnten aus vorigen Leben, wie sie umgekommen sind uvm.
Es gibt die (angebliche) Möglichkeit so genannter Reinkarnationsregressionstherapiesitzungen, oder auf deutsch Rückführungen in früher erlebte Leben. Diese finden fast schon unter so etwas wie einer Hypnose statt, sind also durch ihre Führung zumindest zum Teil suggestiver Natur. Dadurch kann es möglich sein, dass sich Klienten im Nachhinein an etwas erinnern, aber ob dies auch so geschehen ist oder im Laufe dieser Sitzung nur suggeriert wurde, ist eine andere Frage.
Ich selbst habe zweimal (einmal durch Fremdführung und einmal durch Selbstführung mit Hilfe der Aufnahme der eigenen Stimme nach einer Vorlage) eine solche Rückführung versucht, jedoch in beiden Fällen ohne Erfolg. In beiden Fällen war es mir nicht möglich, mich ausreichend zu entspannen. Da ich aber eine andere Quelle für meine "Erinnerungen" habe, ist in meinem Fall aber eine solche Rückführung vermutlich gar nicht notwendig.
oder Berichte über Nahtoderfahrung die allesamt ähnliche Erzählungen aufweisen zb. Licht am Ende des Tunnels, Begenungen mit verstorbenen Verwandten, die nur Herrlichkeit und Liebe verspüren...
Eine Nahtoderfahrung ist etwas anderes, denn sie bezieht sich weder auf ein früher erlebtes Leben noch kann man sicher sein, dass diese sich auf etwas bezieht, was nach dem Tod geschieht.
Um letzteres verständlich zu beschreiben, kann man sich vielleicht eine Brücke über einem Bach vorstellen, über welchem so dichter Nebel liegt, dass man nicht von einem zum anderen Ufer schauen kann. Wenn man die Brücke mit einem Fuß betritt, kann man zwar Schemen am anderen Ufer erkennen, aber auch dann noch nicht mehr. Nimmt man aber auch den zweiten Fuß von dem Ufer des Lebens, so ist ein Zurück nicht mehr möglich und es ist nicht mehr nur eine Nahtoderfahrung, sondern eine Todeserfahrung.
Biologisch gesehen finden Veränderungen der Sinneswahrnehmung und eine Art Selbstdiagnose des Gehirns statt, während der Kreislauf und damit der Stoffwechsel in den Sinnesorganen und im Gehirn zusammenbricht. Durch veränderte Sinneswahrnehmungen in Gehör und Gleichgewichtssinn, kann man das Gefühl erhalten, dass man eine Art von außerkörperlicher Erfahrung erlebt, vielleicht sogar zu schweben scheint. Das räumliche Vorstellungsvermögen, welches ebenfalls beeinflusst wird, kann dazu eine optische Illusion liefern. Ein beeinträchtigtes Sehvermögen oder das beeinflusste Sehzentrum im Gehirn kann einen so genannten Lichttunnel suggerieren. Zu guter Letzt greift das Gehirn Erinnerungen an schöne Landschaften, Personen, die einem besonders wichtig im Leben (gewesen) sind, und so weiter auf und erzeugt so eine Illusion von einer Nahtoderfahrung.
Gewissermaßen bereitet das Gehirn das Bewusstsein also auf etwas vor, im Selbstzweck der Selbstanalyse, aber vielleicht auch zum Zweck einer Vorbereitung, entweder um auf ein Leben nach dem Tod vorzubereiten oder um den Übergang in eine Nichtexistenz einfach nur zu erleichtern.
Meine Schwiegermutter sagt das sind Blendewerk vom Teufel der uns glauben lassen möchte das wir auch einfach so ewiges Leben haben...
Wenn Deine Schwiegermutter so gläubig ist, sollte sie vielleicht mal selbst https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Korinther15 lesen oder auch https://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung20,11-15 .
Ich kenne einige Christen die sich zu Jesus bekennen aber ich hab persönlich eher das Gefühl das sie es mehr aus Angst vor der ewigen Verdammnis als aus echter Überzeugung tun...
Sich zu Christus zu bekennen ist eine Sache, aber wirklich danach zu leben, was er gelehrt und vorgelebt hat, ist eine ganz andere, denn letzteres ist nicht so bequem, wie es viele, die sich gern Christen nennen, gern hätten. So zum Beispiel steht im https://www.bibleserver.com/text/EU/Jakobus2,14-26 , dass Glaube ohne entsprechende Werke "tot", und im https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Korinther13,1-3 , dass selbst die besten Werke ohne die Liebe nutzlos sind. Wie wichtig die Liebe ist, wird durch eine Aussage Jesu laut https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus22,37-40 deutlich, und wie wichtig es ist, anderen uneigennützig, ja sogar vergessend, also zumindest im gewissen Maß aus Liebe heraus vor allem in Not zu helfen, wir laut der Bibel durch eine Aussage Jesu ebenfalls in https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus25,31-46 aufgezeigt.
Wenn Deine Schwiegermutter dies auch für Teufelswerk hält, dann hält sie offenbar die Bibel selbst für Teufelswerk, denn was ich eingebracht habe, lässt sich einwandfrei in der Bibel in den aufgezeigten Schriftstellen nachlesen. Und wenn sie die Bibel für Teufelswerk hält, sollte sie vielleicht einmal nachdenken, was an ihrem Glauben eigentlich christlich ist, wenn dieser nicht auf der Klarheit der Bibel begründet ist.
Wenn Gott ein gerechter Gott ist, warum straft er böse Menschen in die Hölle da doch Gleiches wird mit gleichem vergolten wird. Man solle doch auch nicht böses mit bösem vergelten und das für alle Ewigkeiten...
Es heißt in der Bibel, dass Gott allein richten soll. Aber ich denke, dass es sich eher so verhält, dass, sofern es ein Leben nach dem Tod gibt, das eigene Gewissen nicht mehr verdrängt werden kann, dass einem alle Konsequenzen eigener Entscheidungen und Handlungen gegenwärtig werden und man so sich seiner vollen Schuld bewusst wird. Wenn man aus der Freiwilligkeit des eigenen Glaubens heraus im irdischen Dasein Nächstenliebe und vor allem möglichst bedingungslose Vergebungsbereitschaft als eigene gelebte Charaktereigenschaft angenommen hat, so wird es einem leicht fallen, die Fehler, die man im irdischen Dasein trotz dieser Eigenschaften gemacht hat, sich selbst zu vergeben, obwohl das eigene Gewissen dann nicht mehr verdrängt werden kann. Das ist nur eine persönliche Glaubensansicht zu diesem Thema, aber ich sehe nicht, dass dies, in Anbetracht der Klarheit der Bibel und der Gleichnisse Jesu so unpassend wäre.
Das stimmt so nicht. Sicher kannst du zustimmen, dass GOTT sehr genau weiß, was nach dem Tod geschieht. Und er lässt es uns mitteilen - in seinem Wort, der Bibel. Schau mal hier:
(Prediger 9:5, 6) Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen. 6 Auch ihre Liebe und ihr Haß und ihre Eifersucht sind bereits vergangen, und sie haben auf unabsehbare Zeit keinen Anteil mehr an irgend etwas, was unter der Sonne zu tun ist.
(Prediger 9:10) Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl, dem Ort, wohin du gehst.
Ja, wir gehen in die NICHTEXISTENZ über! Was wir erhoffen können, ist, dass er uns zur Auferstehung bringen lässt durch Jesus Christus:
(Johannes 5:28, 29) Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine [Jesu] Stimme hören 29 und herauskommen werden
Das ist die Hoffnung der Bibel, nicht Himmel-Hölle-Fegefeuer oder Reinkarnation oder dergleichen.
Deine Antwort bezieht sich lediglich auf die Meinung einer Religionsgemeinschaft. Der User wende bei Bibelserver.com Unterscheidungsvermögen an, weil es sich bei den zur Verfügung gestellten Bibelübersetzungen um Theologische Interpretationen der Bibel gewisser Religionsgemeinschaften handelt.
Bitte nenne eine Quelle dafür, dass Gott alleine richtet! Den Aus der Bibel weiß ich, dass Jesus Christus mit den 144.000 als Hoheprister, König und Richter den Thron besteigt. In dieser Zeit ist bis Jesus, dass Königtum nach den Tausend Jahren an Gott zurück geht Gott immer noch Schöpferisch innerhalb des siebten Tages in Urlaub sozusagen!
Hallo du "Glückspilz",
du stellst mehrere Fragen gleichzeitig, die Antworten hier zeigen mir einmal mehr das große Chaos mit Blick auf diese Fragen.
Deshalb möchte ich hier auch keinen Roman schreiben, sondern dich selbst zum kritischen Studieren motivieren. Als Buchtipps rate ich dir zu folgenden Büchern:
- Ernst Häckel "Wir werden leben - auch wenn wir sterben" (Turm Verlag)
- Walter Dohse "Meine Seele spannte weit aus ihre Flügel" (Swedenborg-Verlag) - Swedenborg - ursprünglich Wissenschaftler, hoch geachtet - durfte die jenseitigen Ebenen über viele Jahre erleben, um darüber zu berichten.
Schon damals schrieb er sinngemäß: "Die jenseitige Entwicklung ist immer Fortsetzung des irdischen Daseins, wir legen nur unseren materiellen Körper ab. Gott belohnt,bestraft oder verdammt nicht - wir alle werden hier und drüben mit uns selbst konfrontiert - damit wir lernen in der Liebe zu wachsen. Der Mensch, der sich der Liebe verschließt, straft sich immer selbst. Die Liebe Gottes durchwirkt alle Ebenen des Seins.
Unsere Freiheit besteht darin, dass wir uns der Liebe verschließen können - uns und anderen damit die Hölle bereiten - , oder ob wir selbst die Liebe zur Entfaltung kommen lassen. Würden die Menschen die Liebe leben, wie dies in allen Religionen im innersten Kern gefordert wird, dann hätten wir schon in dieser materiellen Welt paradiesische Zustände.
- Carl Welkisch "Der Mensch zwischen Geist und Welt"
Mit diesen 3 Büchern kannst du deine Fragen und sehr viel mehr innerlich abdecken.
Schau auch mal unter http://www.geist-und-gesundheit.de/downloads.html Dort findest du auch viele Texte und Infos, die dir eine Hilfe sein können
Bewußt sollte dir auch sein: In dieser Welt ist alles logisch, d.h. alles ist von einer Ordnung durchzogen. Gleiches gilt für alle geistigen Ebenen! Wo Widersprüche in der Aussagen sind liegt es immer an menschlichen Beschränkheiten.
Ein Grundschüler hat ein anderes Wissen im Rechnen als ein Schüler der 9.Klasse oder ein Abiturient; noch größer wird das Wissen bei einem Mathematik-Studenten und bei einem Mathe-Prof.
Also kann nur der auch wirkliche Antworten geben, der tiefste Einsichten aus der Gottesverbundenheit empfangen durfte!
Im Sterben sagte der berühmte russ. Schriftsteller Dostojewsky seinen Kindern: "Egal, was ihr auch getan habt, zweifelt niemals an der unendlichen Liebe Gottes."
Carl Welkisch mußte immer weinen, wenn er die unendliche Liebe Gottes zu all Seinen Geschöpfen erleben durfte.
Doch die in ihrer Liebe beschränkten Menschen projezieren ihre eigene Beschränkheit auch auf Gott.
Jesus lebte den Menschen die unendliche Liebe Gottes vor. Doch was haben die Kirche nur zu oft daraus gemacht und was haben die Kirchen alles versäumt, den Menschen zu vermitteln !!!