5x5 nicht sinnvoll?

Ich versteh nicht ganz, warum man nach so einem System wie 5x5, 3x10, 3x12, ect. trainiert.

Ich habe gestern zum erstem Mal nach 5x5 trainiert und frage mich, was bitteschön das bringen soll. Ich habe BD gemacht und für 4 Sätze 5 Wiederholungen gemacht und im 5 Satz 4 Wiederholungen. Das sind also insgesamt 24 Wiederholungen gewesen. Ich habe 5x5 im letzten Satz nicht mehr geschafft, also ist hier ja auch nicht die Rede von 5x5, weil ich dazu in jedem Satz 5 Wiederholungen schaffen muss. Im ersten Satz wären 7 Wiederholungen drin gewesen, im 2. 6 Wdh, im 3. 5 Wdh, im 4. 4-5 und im 5. 4 Wdh. Das sind 27-28 Wiederholungen, damit ist das Volumen größer und ich setze mehr Muskel Reize. Solange ich das Volumen verkraften kann und gut regeneriere, baue ich damit mehr Muskulatur auf, weil ich effektiver trainiert habe.

Normalerweise sollte man, spätestens im 3. Satz weniger Wiederholungen schaffen, weil sonst das Gewicht zu leicht war.

Immer auf 0rir zu trainieren ist nicht sehr gut, wenn man damit nicht klar kommt, aber warum trainiert man dann, wenn man damit klar kommt, nicht auch danach und lässt Wiederholungen aus?

Damit man Zeit spart, weil man die Pause kürzer lassen kann und der Satz nicht so lange geht, damit man nicht an sein Limit geht und man nicht so erschöpft ist, damit man sein Zentralesnervensystem nicht so belastet, damit man sich nicht verletzt (wo bei ich mich dabei noch nie verletzt habe)? Oder warum sonst?

Ich kann einfach nicht glauben, dass so viele Menschen die nach so etwas trainieren nicht an das Muskelversagen trainieren können.

Warum machen das also nur so wenige? Was ist der Sinn da hinter, weniger mögliches Volumen zu fahren und damit in den aller meisten Fällen auch weniger Muskeln auf zu bauen?

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Schwimmen + Klimmzüge/Bankdrücken/Seitheben für Breite?

Moin,

ich trainiere jetzt seit 3 Jahren (GK oder 3er) und habe aber immer wieder Probleme mit herkömmlichen Krafttraining, da ich einige Dysbalancen habe die schwer sind in den Griff zu kriegen (leichte Skoliose usw.)

Mein Ziel beim Krafttraining ist es nicht, wie die meisten einfach einen muskulösen Körper zu haben, sondern

  1. eine gesunde Haltung zu haben, Dysbalancen zu minimieren, aufrecht zu sein
  2. Proportionen verändern (Dicke Beine, trotzdem schmale Schultern, deswegen zumindest einen etwas kräftigeren Oberkörper

Da ich aber wie gesagt Probleme mit normalen Krafttraining habe, wollte ich meinen Fokus gerne mal auf's Schwimmen legen, da mir dieser Sport eigentlich ganz gut tat und auch gut für eine leichte Skoliose ist.

Da ich mich nicht überfordern möchte, habe ich überlegt zwischen den Schwimmtagen vielleicht das minimale an Kraftübungen dazu zu machen, um meinem Ziel, einen etwas breiteren/angepassteren Oberkörper zu bekommen, näher zu kommen.
Und zwar nur die Übungen Klimmzüge, Bankdrücken und Seitheben zu machen. Noch mehr Schulterbelastung brauche ich z.B. nicht und meine Beine sind halt zu muskulös für meinen OK.

Was haltet ihr von dem Plan? Der Gesundheit was gutes tun und vielleicht trotzdem den Oberkörper ein bisschen mehr fordern. Gute Idee? Schlechte Idee?

Bitte keine Tipps zur Skoliose oder Empfehlungen für Mobility Übungen usw, da kenn ich mich schon gut aus.

LG

Muskelaufbau, schwimmen, Fitnessstudio, Krafttraining, Skoliose, Oberkörper

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