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Ausbildung oder FOS?

Hallo. Ich bin nun in der 10. Klasse Realschule.

Eigentlich war mein Plan auf die FOS zu gehen, allerdings habe ich jetzt Angst, dass ich es da nicht schaffe und rausfliege nach der Probezeit.

Ich bin kein besonderes guter Schüler, aber auch kein schlechter.

Solide. Ich hatte am Ende der 9. einen Durchschnitt von 2,7 und in den Hauptfächern

BWR 3 Deutsch 3 Mathe 4 und Englisch 4 (3,52)

Ich weiß allerdings GANZ GENAU was ich falsch gemacht habe und wenn ich mich ins Zeug lege, werde ich mich aufjedenfall verbessern. Es war einiges an Pech wegen dem Notenschlüssel dabei, allerdings waren auch grobe Dummheiten dabei, die mir nicht mehr unterlaufen werden.

Und genau das werde ich auch tun.

Also den Schnitt für die FOS sollte ich schon bekommen.

Problem: Ich habe Angst, dass ich dann rausfliege nach der Probezeit und dann ein Jahr verschenkt habe und auch kein Plan habe, was ich dann aus dem Jahr noch machen sollte.

2. Problem: wenn ich doch in eine Ausbildung möchte, muss ich mich JETZT bewerben. Und wenn ich den Schnitt für die FOS dann irgendwie doch nicht bekomme, ist es wohl zu spät (aber eher ziemlich unwahrscheinlich).

Und wenn ich bei der FOS rausfliege, kann ich mich ja auch nicht mehr bewerben.

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Was nun?

Hallo,

momentan befinde ich mich in einer schwierigen Situation und weiß nicht, was ich tun soll. Kurz zu mir: Ich besuche derzeit die Q2 an einer Gesamtschule in NRW, also die 13. Klasse. Allerdings ist es mein viertes Jahr in der Oberstufe und nicht das dritte, da ich die 12. Klasse wiederholt habe. Am Ende der 12. Klasse wurde mir angeboten, die Schule zu verlassen. Hätte ich das getan, hätte ich den schulischen Teil des Fachabis erhalten.Es war eine schwierige Entscheidung, und da ich mich nicht wirklich entscheiden konnte, hat mein Umfeld großen Einfluss auf mich ausgeübt. Deshalb habe ich weitergemacht und wurde ohne Fachabitur in die 13. Klasse versetzt. Bis zum Halbjahr der 13. Klasse hatte ich starke schulische Schwierigkeiten. Hinzu kam, dass ich psychisch instabil war und oft die Schule gemieden habe. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch regelmäßig einen Psychotherapeuten aufgesucht, weil es mir ernsthaft schlecht ging.

In den Winterferien konnte ich mich etwas erholen und hatte Anfang Januar ein Gespräch mit meiner Lehrerin. Wir kamen zu dem Entschluss, dass ich die Klasse wiederhole, um das Fachabitur zu erwerben und dann die Schule zu verlassen.

Anstatt das zweite Halbjahr der 13. Klasse zu machen, bin ich also ins zweite Halbjahr der 12. Klasse zurückgekehrt. Es war erneut keine einfache Entscheidung, aber die Schule sofort ohne Abschluss zu verlassen, war damals keine Option für mich. Leider habe ich bis zum Ende des Schuljahres wieder kein Fachabitur erhalten.

Vor den Sommerferien hatte ich erneut ein Gespräch mit meiner Lehrerin, und sie meinte, ich solle es ein letztes Mal versuchen. In der 13. Klasse ist es noch möglich, das Fachabitur bis zum Ende des ersten Halbjahres zu erwerben. Ich stimmte zu, und nun bin ich, wie schon erwähnt, wieder in der 13. Klasse - ohne etwas erreicht zu haben. Die drei Wochen Schule bis jetzt haben mich bereits erschöpft, und die ganzen falschen Entscheidungen belasten mich sehr.

Was soll ich nur tun? Ich habe mich natürlich während der Schulzeit auch um eine Ausbildung bemüht und mich beraten lassen, aber entweder erhielt ich keine Rückmeldung oder wurde abgelehnt.

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