Hallo,
ich war mit meinem Sohn, 14, zum KieferorthopĂ€den. Seine Zahnfehlstellung fĂ€llt in die Kategorie 1 oder 2, so genau wurde uns das nicht gesagt. Auf jeden Fall ĂŒbernimmt die gesetzliche Krankenkasse nicht.
Ich habe dann ein Angebot von denen bekommen. Normalerweise wĂŒrde die Behandlung 3.800 ⏠kosten. Weil ich aber dort auch in Behandlung war, wĂŒrden die mir einen Sonderpreis von 2.800 ⏠machen.
Ich sagte, ich hĂ€tte das gerne schriftlich. Die Dame meinte, das ginge nicht. Das könnte sie mir nur mĂŒndlich sagen. Ich sagte, ich brauche das fĂŒr meine private Zusatzversicherung. Sie meinte daraufhin, dass es unter den Gegebenheiten völlig anders aussehen und man einen Heil- und Kostenplan erstellen mĂŒsse und nach GOZ abrechnen mĂŒsse und die Zahnspange dann 5.500 bis 6.000 ⏠kosten wĂŒrde. Ich bin fast vom Glauben abgefallen und war echt stinkig.
Ich hab gesagt, wir holen uns ein 2. Angebot ein.
Hab dann mit einigen Bekannten gesprochen. Deren Behandlung belief sich immer auf ca. 4.000 âŹ. Das waren allerdings alles medizinisch notwendige FĂ€lle.
Ich hab dann nochmal nachgefragt, weil ich nicht verstehe, warum das auf mal doppelt so teuer sein soll. Die Dame meinte, nach GOZ ist die Zahnspange so teuer und die Versicherungen wollen nun mal diesen Heil- und Kostenplan.
Also kostet eine Zahnspange bei einer sehr geringen Zahnfehlstellung 5.500 ⏠und je schiefer desto gĂŒnstiger. So muss ich das doch verstehen. Das ist doch reine Abzocke? Ich kapier das nicht.
Was wĂŒrdet ihr mir raten? Was soll ich machen?