Wirtschaftsingenieurwesen machbar?

Hallo zusammen,

mich überlege Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau zu studieren und brauche Rat. Kurz zu meinem Lebenslauf. Ich habe normales Abitur aber mit Schwerpunkt Erziehung und habe am Anfang direkt gemerkt, dass das gar nichts für mich ist (Ich konnte nicht mehr in Wirtschaft wechseln). Dementsprechend habe ich mich auch etwas hängen lassen und hatte am Ende einen Schnitt von 2,7. Jetzt beende ich bald meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei einer großen angesehenen Firma mit Schnitt von 1,7 bis 1,8. Ich habe meine Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt also das 1. Lehrjahr übersprungen. Und die Ausbildung gefällt mir richtig gut, ich weiß aber dass Fibu nichts für mich ist. Ich strebe die Richtung Vertrieb an. Jetzt steht noch nicht fest ob ich übernommen werden kann da der Betrieb jedes Jahr 3-4 Industriekaufleute Azubis einstellt. Ich bin von unseren dreien aber die beste.

Dann bin ich auf Wirtschaftsingenieurwesen gestoßen und muss sagen ich habe zwar noch keine technischen Vorkenntnisse aber ich finde diesen Studiengang total spannend. An einer FH in meiner Nähe besteht auch die Möglichkeit das zu studieren. Dort ist etwa 40% Technik und 60% Nicht-Technik. An eine Uni möchte ich nicht, da diese mich nicht überzeugen. An FH‘s hat man einfach einen viel besseren Praxisbezug. Nun habe ich Angst, dass ich das Studium nicht schaffe, weil viele sagen dass es Sau schwer ist insbesondere Mathe.

Ich hatte Mathe im Abi mündlich und hatte ne 3+. Ich hatte Mathe immer je nach dem ob ich mich dahinter gesetzt habe 1-4. Für meine Ausbildung habe ich mich einfach viel mehr angestrengt, weil es mich wirklich interessiert. Nun brauch ich Rat. Sollte ich das Studium oder ein mögliches Jobangebot nehmen? Ich habe das Gefühl wenn ich jetzt erst noch richtig arbeite und Geld verdiene werde ich später das nicht mehr missen wollen. Zudem kommt für mich nur ein Vollzeitstudium in Frage. Glaube nicht, dass ich mit 23 nochmal komplett auf so Luxussachen wie Auto verzichten möchte.

Was meint ihr? Lieber im Betrieb bleiben oder die Chance nutzen und das Studium anfangen? Habe nur totale Angst dort zu versagen. Könnt ihr mir von dem Studium vielleicht auch etwas berichten?

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Wirtschaftsingenieurwesen Studium schwer?

Hallo😁 Ich habe letztes Jahr meine Fachhochschulreife mit 2,5 abgeschlossen. (Davor immer 2,1.)

ohne große Anstrengungen muss ich dazu sagen. Ich habe meistens einen oder 2 Tage vor der Klausur gelernt. Für Mathe zum Beispiel habe ich für die arbeiten nur wenig bis garnichts gelernt und hätte trotzdem immer eine 1, wobei ich aber gestehen muss, dass ich dort auch sehr großes Glück mit meinem Lehrer hatte. Nun würde ich gerne Wirtschaftsingenieurwesen am th koeln studieren, da Ingenieurwesen sehr interessant ist meiner Meinung nach und ich vorher eigentlich BWL studieren wollte, da mir dies aber ein Studium war, welches zu sehr überlaufen ist und somit dein Konkurenz zu groß wäre, bei der Suche nach einer Alternative auf den Wirtschaftsingenieur gestoßen bin. Der Studiengang ist wohl so schwer das im Internet einen häufig davon abgeraten wird ohne besondere Physik Kenntnisse. Ich weiß das der Studiengang kein Vergleich zu meiner Schule ist, aber ist das wirklich so schwer wie einem gesagt wird? Ich bin nämlich der Meinung, dass man mit Fleiß alles schaffen kann. Ich weiß das ich nicht dumm bin und ich immer einer der wenigen war der den Sinn hinter einer Aufgabe in Mathe meistens verstanden hat, aber als BESONDERS intelligent würde ich mich selber auch nicht bettiteln. Ich brauche Hilfe? Ist es wirklich so schwer das der Studiengang für einige wirklich nicht zu schaffen ist?

Ps: in Physik war ich nie sonderlich gut, Aber das lag eher daran das ich Mich auf der Realschule auf andere Fächer konzentriert habe und weniger auf Physik , da ich damals dachte, dass ich ich das Fach später nicht brauchen werde (jetzt sehe ich es als Fehler 😄😄) auf der höheren Handelsschule hätte ich ein Jahre Physik dort war ich dann der einzige der Klasse der die 2 bekommen hat (aber dennoch lag es nur daran das ich im Unterricht mitgearbeitet habe und vor den kleinen Tests mir die Aufgaben mal angeguckt habe Fan ein Lehrer wirklich überhaupt keine Ansprüche hatte auf das Fach)

Studium, Schule, Fachhochschule, Wirtschaftsingenieurwesen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wirtschaftsingenieurwesen an Uni fortsetzen oder lieber an FH wechseln?

Hallo Leute,

ich bin in letzter Zeit sehr am verzweifeln und denke das mir erfahrene Ingenieure da eventuell weiterhelfen können. Derzeit studiere ich an der TU Braunschweig in ersten Semester Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau und ich nähere mich langsam der Prüfungsphase. Ich merke sehr wie theorielastig das ist und das die Praxis fehlt. Nun spiele ich mit den Gedanken an die FH zu wechseln, nicht aufgrund der Schwierigkeit sondern weil es praxisorientierter ist.

Ich habe Angst, dass ich mit einem durchschnittlichen Uni Abschluss nicht wírklich gute Berufsaussichten habe, wenn ich keine Praxiserfahrung habe. Wenn ich neben meinem Studium noch Praktika absolvieren würde, würde sich das auf meine Noten auswirken. Auch um für ein Praktikum angenommen, muss man gute Studienleistungen nachweisen und auch habe ich Angst diese eben nicht vorweisen zu können (vor allem wenn ich mir Mathe schon anschaue). Ich ende also als durchschnittlicher Uniabsolvent ohne Praxiserfahrung. An der FH arbeitet man sehr praxisnah und man geht nicht zu tief in die Theorie. Als Arbeitgeber würde ich eher jemanden nehmen, der weiß was er zu tun hat (Praxiserfahrung), als ein Uniabsolvent, der alles nur theoretisch weiss.

Ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken darüber und wollte fragen, ob ein Ing.- Student mir hier was empfehlen kann? Ich meine es kann ja nicht sein, dass alle im Studiengang bomben Noten haben und nebenbei auch Praktika absolvieren. Gerade im Ingenieurbereich wird viel Wert auf Praxis gelegt und ich habe echt Angst später keinen Job zu finden...

Ich bitte um Ratschläge und danke euch im Voraus! :)

Studium, Wirtschaftsingenieurwesen, Berufsaussichten
Medizinstudium abbrechen?

Servus zusammen!!

Ich bin gerade sehr verzweifelt und vielleicht gibt es ja hier irgendjemanden, der mir ein klein wenig zur Entscheidungshilfe beitragen kann.

Zu mir: Ich bin 22 und studiere im 8. Semester Medizin.

Seit Beginn meines Studiums habe ich darüber nachgedacht abzubrechen. Medizin besteht hauptsächlich darin, ganz viele Details auswendig zu lernen, meistens jedoch ohne diese zu hinterfragen. In der Schule war ich stets einer der besten, vor allem mit großem Interesse in den Fächern Mathe und Physik, mein gutes Abi und mein Umfeld haben mich dann dazu bewogen Medizin zu studieren. Ich hab ansonsten geschwankt zwischen Physik und Wirtschaftsingenieurwesen. Ich habe kein Problem damit, Klausuren zu bestehen, aber ich befinde mich dabei aus manglndem Interesse meist eher im unternen Mittelfeld. Mir macht das Studium wenig Spaß, mit den Patienten ist es schon ganz cool. Ich hab potentiell auch das Zeug zu nem ganz guten Arzt, glaub ich.

Aber irgendwie fehlt mir halt was, ich bin nicht glücklich, denke ständig über Alternativen nach. Mein Traum wäre es, im Bereich der Erneuerbaren Energien zu arbeiten, das würde mich ziemlich erfüllen. Zudem geht mir die deskriptive Denkweise der Ärzte auf den Zeiger, ich war schon immer mathe- und physikbegeistert.

Ich könnte mir wirklich in den Hintern beißen, nicht was anderes gemacht zu haben. Und das macht mich wirklich fertig (obwohl es auch durchaus schöne Momente gibt in der Medizin.. ich denke nur immer, da ist noch was Besseres.)

Aber jetzt abzubrechen, nach 4 Jahren?? Ansonsten wäre ich mit 25 promovierter Arzt, könnte dann noch was anderes studieren. Ich weiß einfach nicht weiter.. das klingt alles wie verdammte Wohlstandssorgen aber ich grüble momentan Tag und Nacht.

Ich würde mich riesig freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte... sei es durch eigene Erfahrung oder hilfreiche Ratschläge.

Danke im Voraus!!

Medizin, Wirtschaftsingenieurwesen, Physikstudium
Mit welchem Schwerpunkt soll ich Wirtschaftsingenieurwesen studieren?

Hallo Leute. Ich habe mich dafür entschieden Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren, da man sich betriebswirtschaftsliches und technisches "Know How" aneignet, sodass man sagen könnte ich wär doppelt qualifiziert. Nach dem Studium möchte ich definitiv in der Automobilbranche oder halt bei Autozulieferern arbeiten. Deshalb stellt sich mir die Frage mit welchem Schwerpunkt ich Wirtschaftsingenieurwesen studieren sollte,sprich Elektrotechnik oder Maschinenbau?Man muss sich ja zwischen einen technischen Bereich entscheiden. Aber was kommt von den beiden Schwerpunkten jetzt eher in Frage? Ich weiß nur dass z.B. Fahrzeugtechnik ein Vertiefungsfach vom Maschinenbau ist aber ein reines Fahrzeugtechnikstudium will ich auch nicht machen, auf Grund der BWL Kenntnisse die ich mir im Wing Studium aneignen möchte. Kann man sich mit Schwerpunkt Maschinenbau im Wirtschaftsingenieurwesen überhaupt nochmal in die Fahrzeugtechnik vertiefen? Andererseits ist ja auch die Elektrotechnik in der Automobilbranche gefragt. Kenne auch Bachelor Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen speziell zur Automobilbranche aber die sind weit weg. Möchte im Umkreis von Bielefeld studieren so bis ca. 150km und da kommt wieder meine Frage zwischen Schwerpunkt Maschinenbau ODER Elektotechnik

Danke im Voraus

mfG

Studium, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Ingenieurwesen, Maschinenbau, studieren, Wirtschaftsingenieurwesen
Anschreiben für Bewerbung Praxissemester bei AMG

Hallo,

ich studiere Wirtschaftsingenieur und wollte fragen was ihr von meiner Bewerbung für ein Praxissemester bei AMG haltet? Sie kommt mir zu lang vor...Was würdet ihr kürzen oder verändern?? Danke schonmal fürs durchlesen! ;-)

Sehr geehrter Herr …,

durch meinen Vater, der als Elektroingenieur bei Daimler arbeitet, bekam ich früh mit, welche Faszination und Leidenschaft von der Marke Mercedes-Benz ausgeht. Auf der Karriereseite von AMG fand ich einen Slogan, den ich ziemlich passend fand: „Wenn du beim Sound eines V8 feuchte Hände bekommst, dann bist du hier richtig.“

Während meiner Ausbildung bekam ich nach einem firmeninternen Fußballturnier die Gelegenheit, 30 Minuten lang selbst mit einem SLS AMG fahren zu können. Wenn ich daran denke, bekomme ich nicht nur feuchte Hände, ich bekomme Gänsehaut.

Aus diesem Grund wäre es für mich ein Traum, ein Praktikum bei AMG zu absolvieren, weil mich diese Autos absolut faszinieren und ich darauf brenne, weitere Einblicke, vor allem über den Entstehungsprozess dieser Autos, zu bekommen. Zusätzlich motiviert es mich, dann zu dem Team zu gehören, dass die Entstehung eines solchen Autos erst ermöglicht und selbst dazu beizutragen, die Autos noch besser zu machen.

Nach meiner Ausbildung arbeitete ich 8 Monate an der Produktionslinie in Bad-Cannstatt, zur Herstellung von V6 und V8 Motoren. Dort durfte ich in verschiedenen Bereichen der Motorenmontage arbeiten. Dies ging von den Ölspritzdüsen, den Lagerschalen für die Kurbelwelle und den Pleuel der Kolben, über die Steuerkette bis hin zu den Zylinderköpfen. Dadurch erhielt ich tiefe Einblicke über die Fertigstellung eines Verbrennungsmotors aus Einzelteilen, zu fertigen Modulen und schließlich zum Endprodukt.

Das hat bei mir besonderes Interesse geweckt, insbesondere welche Prozesse dahinter stecken, bis es zum Endprodukt Motor kommen kann. Deswegen bietet diese Praktikumsstelle einen besonderen Reiz für mich.

Während meiner Ausbildung nahm ich an verschiedenen Teambildungs-Projekten teil. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, an einem sozialpädagogischen Lehrgang teilzunehmen. In Kleingruppen erarbeiteten wir dort verschiedene Projekte. Anschließen trugen wir die Ergebnisse der gesamten Gruppe vor, wodurch Team- und Kommunikationsfähigkeit trainiert wurden.

Doch erst in den 8 Monaten an der Motorenmontage lernte ich, was Teamarbeit auch im Arbeitsalltag bedeutet. Da es immer wieder zu Störungen an Maschinen kam, war oft Teamwork und eine gute Kommunikation und Koordination der Arbeitsschritte gefragt, um gemeinsam die geforderte Stückzahl zu erreichen. Ich fand es ein tolles Gefühl, diese Erfolge gemeinsam erreicht zu haben.

Ich hoffe durch dieses Praktikum wertvolle Einblicke in Ihrem Unternehmen gewinnen zu können, die mich im Hinblick auf mein späteres Berufsleben, aber auch noch während meines Studiums weiter bringen werden. Daher freue ich mich sehr über ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

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