Wie fandet ihr das Wirtschaftsingenieurwesen-Studium?
Was war schwieriger? Der wirtschaftliche oder ingenieurwissenschaftliche Teil?
1 Antwort
Ich habe es nur 3 Semester studiert und die Klausuren laut Verlaufsplan geschrieben.
Die Maschinenbaufächer sind mir viel schwerer gefallen. Die BWL Fächer waren entweder stures auswendig lernen oder audwendig lernen und bisschen verstehen. Aufwändige Klausuren haben max. 10 oder 12 Tage Zeit in Anspruch genommen. Für 1,x-2,x. Für andere hätte es vermutlich gereicht, nur die Übungen und Vorlesungen zu besuchen.
In den Maschinenbaufächern habe ich allein für TM3 (hieß ETM2 in meinem Studiengang) 4 Wochen gelernt und dann immernoch lange an Altklausuren gesessen.
Höhere Mathematik 1 und 2 waren auch sehr aufwändig für mich. Gab auch leichte Klausuren wie Werkstoffkunde 1 und 2. Das waren 3-5 Tage ohne Vorwissen.
Aus dem ingenieurswissenschaftlichen Teil waren schon in den ersten Semestern schwere Dinger dabei, aber in den höheren Semestern wären noch richtige Bretter gekommen, die unter dem Semester sehr viel Zeit in Anspruch nehmen (jeden Tag Übung, dann noch Vorlesung) und dementsprechend eine Menge Stoff zum Lernen.
Auswendig lernen ist meiner Meinung nach wenig anspruchsvoll. Die Rechnungen sind mehr als easy (Wirtschaftswissenschaften). Ist immer das Selbe.
Der Maschinenbau part ist deutlich breiter gefächert.
Ich hatte keinen Mathe oder Physik LK, aber das hätte es auch nicht soviel leichter gemacht. Zumindest an meiner Uni sind die Meisten an den MB Kursen gescheitert.