Trinken – die neusten Beiträge

„Extra abgezockt“: Lidl-Kunde wird richtig stinkig?

| Bild: Merkur.de/Facebook.

(Der eine Cent, der für Obstknotenbeutel anfällt, schmeckt dem Lidl-Kunden gar nicht.)

Guten Abend liebe GF-Community.

Lidl-Kunde entdeckt, dass Obst- und Gemüsebeutel bei Lidl jetzt einen Cent kosten

„Hallo liebe Gemeinde“, beginnt er. „Passt in Zukunft auf bei Lidl, es ist mittlerweile richtig Abzocke. Nicht nur, dass die Artikel kurz vorm Ablaufen rate mal nur noch 20 % reduziert werden statt 50 %, wie noch vor einem Jahr, seit heute wird man noch mal extra abgezockt.“ Was er meint: Auf dem Kassenzettel ist ein Eintrag „O&G Beutel“ zu lesen. Das steht wohl für „Obst- und Gemüse-Beutel“, und die Plastiktütchen kosten bei Lidl demnach einen Cent. „Gut, ich weiß, es ist nicht viel für den Plastikbeutel, wenn man Obst und Gemüse kaufen will.“ Dennoch steuert er künftig Supermarkt-Ketten an, bei denen er Gratis-Beutel wähnt:
„Bitte teilt den Artikel fleißig, denn bei ReweAldi und so bekommt er den Beutel nach wie vor umsonst.“

Es stimmt keineswegs, dass Lidl hier Vorreiter wäre, und bei Aldi keine Extrakosten berechnet werden, ganz im Gegenteil. Schon 2023 wunderte sich eine Kundin über den 1-Cent-Eintrag auf ihrem Aldi-Kassenbon, der Discounter verlangt bereits seit 2019 (!) einen Cent für Obstknotenbeutel. Auch bei Kaufland ist der flatternde Beutel inzwischen kostenpflichtig. Wenn der Bon echt ist, und nichts deutet auf einen Fake hin, ist auch Lidl nun dazu übergegangen.

Lidl-Kunde erntet Gegenwind für Beschwerde

Die Beschwerde des Lidl-Kunden erntet einige Reaktionen – und recht viel Gegenwind. Mehrere belehren den Kunden, dass andere Supermarkt-Ketten längst damit angefangen haben, für Obstknotenbeutel Geld zu verlangen. Andere finden: „1 Euro müssten die Drecks-Plastiktüten kosten“, „Und ganz ehrlich: Ich finde es völlig ok. Ansonsten nimmt man eben selbst nen Beutel mit“ oder „Nimm halt ‘n wiederverwendbaren Gemüsebeutel mit oder sowas und gut ist.“

Eine Nutzerin fragt, was daran Abzocke sei und heißt die Maßnahme gut. „Dann holen Sie sich gefälligst ein Netz, wenn Ihnen das nicht passt, die gibt es mittlerweile überall. Verstehe nicht, warum Sie sich da aufregen! Damit sollen die Menschen dazu bewegt werden, auf Plastik zu verzichten.“ Es folgt sogar noch eine persönliche Attacke. Die Diskussion um den einen Cent für Obstknotenbeutel – sie kocht einmal mehr hoch, unnötigerweise. Sie könnte aber zumindest dazu führen, dass Lidl-Kunden künftig auf dem Kassenbon keine Überraschung mehr erleben, sondern Bescheid wissen. Ein schräges Gratis-Angebot bei einem Supermarkt hat unlängst für eine lange Schlange gesorgt(lin)

| Artikel:

„Extra abgezockt“: Lidl-Kunde wird bei unerwartetem Eintrag auf seinem Kassenbon richtig stinkig

Ich habe einen Kommentar unter diesem Artikel entdeckt der mich sehr angesprochen hat weshalb ich diesen mit euch Teilen möchte.
So schrieb user4302264B folgendes:

(user4302264B):
Die Tüten sollten 50 Cent pro Stück kosten. Sich darüber aufzuregen ist wieder typisch….naja, und mit der Bezeichnung Abzocke wird das ganze nicht etwas gepuscht. Schlimm, dass es diese Tüten überhaupt noch aus Plastik gibt. Ander Länder machen und das im Lidl vor.

| Frage:

Ist die Reaktion vom Kunden verständlich?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Die Reaktion ist nicht verständlich. 63%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 25%
| Ja. Die Reaktion ist verständlich. 13%
Internet, Essen, Finanzen, trinken, Umwelt, Geld, Wirtschaft, Lebensmittel, Deutschland, Recht, Gesetz, Shopping, Social Media, ALDI, Discounter, EDEKA, Einzelhandel, Geschäft, Gesellschaft, Kaufland, Lidl, Netto, Plastik, Rewe, Supermarkt

Wie seht ihr das? Ist dieses Verhalten gerechtfertigt?

Ich war heute im Kino und hab dort einen Film angeguckt. Das hat auch Spaß gemacht. Neben mir saß ein etwas älteres Paar, dass den Film, der ein bisschen actionreicher war, überhaupt nicht gut fand und schon bei den Trailern vorm Film empört den Kopf geschüttelt haben.

Alles schön und gut, jeder hat seinen eigenen Geschmack, aber danach kam noch etwas, was mich persönlich etwas wütend gemacht hat. Es war nicht schlimm, aber ich erzähle jetzt erst einmal kurz.

Ich habe halt (wie es so üblich ist...) Popcorn gegessen und ein paar Chips. Eher am Anfang vom Film und in lauten Szenen eher, nicht bei leisen Sachen. Ich finde eigentlich, dass das normal ist, dass man im Kino isst. Also zumindest ein bisschen. Reden finde ich selbst nicht so cool. Aber dann beim Gehen hat mir die ältere Dame dann wütend gesagt: "Die ganze Zeit zu Essen ist schon sehr störend!" Und ist gegangen.

Ich kann ein bisschen verstehen, dass Störungen durch andere frustrierend sind. Z.B. haben zwei Reihen vor uns immer wieder welche kurz gesprochen, aber ich hab halt bisschen mit den Schultern gezuckt. So laut waren sie nicht und über manches muss man hinweg sehen. Für meinen Teil versuche ich immer allen ein bisschen nett gegenüber zu stehen und höflich zu sein und habe beim Essen eigentlich auf meine Lautstärke geachtet, aber anscheinend nicht genug.

Was mich am meisten aufregt, ist, dass die Dame mir nicht direkt ins Gesicht gesagt hat, dass sie ein Problem hat und nur so als Kommentar beim Gehen.

Wie steht ihr zum Essen im Kino und wie findet ihr die Situation? Es ist halt das erste Mal, dass mir sowas passiert ist und ich frage mich, ob ich tatsächlich sogar hier im Unrecht bin. Seid ruhig ehrlich, denn ich will in der Zukunft den Kinobesuch für alle ein bisschen schöner machen.

Essen, trinken, Verhalten, Kino, Freundschaft, Popcorn, miteinander, Lärm, Gesellschaft, Respekt, Soziales, Umdenken, Verhaltensregeln, Weisheiten

Datingphase er raucht?

Wir treffen uns seit gut einem Monat regelmäßig und es läuft ziemlich gut, er schläft auch oft bei mir (Er zeigt Verständnis dafür, dass ich noch nicht so weit im Bett gehen will und noch nie eine richtige Beziehunghatte).

Wenn wir reden, fallen mir auch so Gemeinsamkeiten auf in den Gedanken, Ansichten und so. Inwieweit das wirklich gemeinsam ist oder ich mir das einrede, weil es bloß ähnlich klingt, weiß ich nicht. Freu mich immer sehr, wenn er kommt.

Sind beide 23 übrigens

Es gibt nur einen Haken gerade. Er raucht. Viel finde ich. Also wenn wir draußen sind, raucht er gefühlt durchgängig (aber die Fußwege sind auch nicht so lang). Er kifft auch mal, wie oft, weiß ich nicht. Find ich jetzt auch nicht so geil.

Mit Alkohol hab ich eigtl kein Problem (ich trinke selber gelegentlich über den Durst hinaus), solange er sich danach nicht hinters Steuer setzt.

Weil er durchs Rauchen wenig hungrig hat, achtet er auch nicht so auf Ernährung und isst viel Süßes und ungesundes glaub ich. Ich achte eher ziemlich auf meine Ernährung

Wir haben zwar noch nicht darüber gesprochen, wo das hin führen soll. Aber ich weiß auch nicht, ob das alles so sinn macht, wenn er halt raucht usw.

Ist das ein Grund, das zu beenden oder sollte ich mich trotzdem etwas darauf einlassen und ihn besser kennenlernen?

(Oder ist das nur wieder mein Hirn, das mir Gegenargumente einreden will, damit ich mich auf nichts einlasse?)

Dating, Essen, Leben, Medizin, Gesundheit, Männer, trinken, Freundschaft, Party, Date, Mädchen, Liebeskummer, Alkohol, Gefühle, Menschen, Frauen, Sex, Rauchen, Trennung, Küssen, Psychologie, Beziehungsprobleme, Cannabis, Freundin, Jungs, kiffen, Partnerschaft, Streit, Freundschaft Plus, Crush

Discounter-Wahnsinn: Eintrittsgeld bei Aldi sorgt für Mega-Ärger?

| Bild: © Getty Images / Alan Morris

Guten Tag liebe GF-Community.

Aldi Süd zählt in Deutschland zu den beliebtesten Discountern. Das Unternehmen arbeitet stetig an Verbesserungen für Kunden. Doch mit einer neuen Aktion hat sich der Discounter momentan wohl unbeliebt gemacht (via "Karlsruher Insider").

In eine bestimmte Aldi-Filiale kommen Kunden jetzt nicht mehr hinein, wenn sie vorher nicht das Eintrittsgeld von 12 Euro gezahlt haben. Es handelt sich hierbei um eine “Shop&Go”-Filiale in Greenwich in England.

12 Euro Eintrittsgeld spaltet die Meinungen: Kunden sind empört

Wer hier einkaufen möchte, muss sich zuvor über die entsprechende App registrieren und per Vorkasse 10 englische Pfund – was umgerechnet etwa 12 Euro sind – bezahlen. Erst dann kann man die Filiale betreten.

In der “Shop&Go”-Filiale gibt es kein Personal und keine Kassen. Damit Aldi von den Kunden auch das Geld bekommt, muss man seine Bankverbindung praktisch über die Vorauszahlung authentifizieren. Beim Einkauf wird dieser Betrag dann verrechnet. Kameras zeichnen auf, was die Kunden gekauft haben. Anschließend wird der Betrag vom Konto abgebucht.

Aldi verrechnet Vorauszahlung – doch aktuell kommt es noch zu Problemen

Wenn man gar nichts oder für weniger als zwölf Euro einkauft, bekommt man den entsprechenden Betrag laut Unternehmen binnen 48 Stunden zurückerstattet. Momentan regen sich viele Kunden jedoch über dieses System auf. Denn sowohl die App als auch die Rücküberweisungen sollen derzeit nicht ohne Probleme funktionieren.

| Artikel:

Discounter-Wahnsinn: Eintrittsgeld bei Aldi sorgt für Mega-Ärger

| Frage:

Würdest du in dieser Filiale einkaufen gehen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Ich würde dort nicht einkaufen. 74%
| Ja. Ich würde dort einkaufen. 16%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 11%
Essen, Finanzen, trinken, Geld, einkaufen, Lebensmittel, Recht, Gesetz, Shopping, ALDI, Aldi Süd, Discounter, Einzelhandel, Kunden, Supermarkt, Ware

App-Rabatte im Supermarkt: Werden Ältere Menschen ungerecht behandelt?

(Bild-Quelle: Lidl.de)

Guten Tag liebe GF-Community.

In vielen Supermärkten gibt es mittlerweile Apps, mit denen man Angebote und Preisnachlässe bekommen kann. Die sind allerdings nur für die Kundinnen und Kunden zugänglich, die auch ein Smartphone und eine Internetverbindung haben. Mehrere MDR-AKTUELL-Nutzerinnen fühlen sich ungerecht behandelt.
Sie fragen sich, was mit den Menschen ist, die keinen Zugang zu diesen Apps haben, oder denen das technische Wissen fehlt?

  • Vor allem ältere Menschen, die kein Smartphone besitzen, werden von digitalen Angeboten der Supermarkt-Apps ausgeschlossen.
  • Die Supermärkte erhalten durch das Nutzen der Apps viele private Daten über ihre Kundinnen und Kunden.
  • Mit den Sonderangeboten in den Apps wollen die Supermärkte ihre Kundinnen und Kunden zur Nutzung motivieren.

"Punkten, Sparen, Genießen" – so wirbt Edeka für seine App.
Jede Woche gebe es exklusive Coupons, die man einlösen könne. So kann zum Beispiel Marmelade um zehn Cent billiger werden oder Kekse um 50 Cent.

Benachteiligung älterer Menschen

Klar ist, wer die App nicht hat, kann die Angebote nicht nutzen. Das kritisiert auch Astrid Mönnikes von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen: "Letztendlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass solche Apps Lockangebote bieten und Sie bezahlen zum Beispiel für die Butter weniger. Das ist eine eindeutige Benachteiligung." Und das betreffe insbesondere Ältere.

Astrid Mönnikes spricht von einer sozialen Exklusion. Sieben Millionen Menschen über 60 in Deutschland haben Studien zufolge keine Internetverbindung und somit auch keine Apps auf dem Smartphone: "Die sind bei solchen Rabattaktionen ausgeschlossen. Sie fühlen sich auch ausgeschlossen, wenn zum Beispiel meine Versicherung nur noch digital mit mir kommunizieren möchte oder auch Onlinebanking", erzählt Mönnikes.

Zahlen mit den eigenen Daten

Im Falle der Supermarkt-Apps gibt es jedoch noch eine andere Seite, auf die Astrid Mönnikes hinweist. Wer eine solche App hat, kann zwar Schnäppchen jagen, zahlt dafür aber mit seinen Daten, also mit Telefon- und Kontonummer, Adresse, Bewegungsprofil, Inhalt des Einkaufswagens und vieles mehr.

Mit App kann man zum gläsernen Kunden werden, weshalb Professor Erik Maier von der Handelshochschule Leipzig wiederum auch von Nachteilen spricht, die die Nutzerinnen und Nutzer im Auge behalten sollten: "Ein Risiko ist, dass Sie viele Push-Nachrichten bekommen und viel über Einkaufen nachdenken und mehr kaufen als Sie eigentlich wollen. Hier kann ich die Push-Nachrichten ausstellen."

Außerdem könne man die Datenschutzoptionen so konfigurieren, dass man möglichst wenig Daten, wie beispielsweise den Standort, mit der App teile, sagt Maier: "So kann man die App einhegen für mich persönlich aber auch im Sinne des Datenschutzes."

Entwicklung wird weitergehen

Übrigens, die Sonderangebote in den Apps könnten sehr weit gehen, erklärt Marketingexperte Maier. So weit, dass die Discounter noch obendrauf legen, wie vielleicht auch im Beispiel MDR-AKTUELL-Nutzerin Frau Vollmann, in dem die Butter nur noch zwei statt vier Euro kostete: "Dort ist es so, dass die Händler direkt in ihre eigene Profitabilität hineinschneiden. Das machen sie nur, weil sie die Leute dazu kriegen wollen, sie locken wollen, die App zu nutzen."

Wer die Sonderangebote nutzen will, der müsse die App am Ende herunterladen, sagen die Experten. Aufzuhalten sei die digitale Entwicklung nicht.

| Artikel:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/apps-supermarkt-kaufland-rewe-angebote-ungerecht-aeltere-100.html

| Frage:

Werden Ältere Menschen ungerecht behandelt?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Ja. Ältere Menschen werden ungerecht behandelt. 62%
| Nein. Ältere Menschen werden nicht ungerecht behandelt. 27%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 12%
Handy, Internet, Essen, Finanzen, App, Smartphone, trinken, Geld, einkaufen, Wirtschaft, Lebensmittel, Menschen, Deutschland, Recht, Gesetz, Shopping, Bestellung, EDEKA, Gesellschaft, Kaufland, Lidl, Netto, Online-Shopping, Penny, Rewe, Supermarkt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trinken