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Beziehungen eingehen oder nicht - Aromantik und Asexualität?

Hallo zusammen,

ich bin M/23 und seit mittlerweile einigen Jahren beschäftigt mich die Tatsache, dass ich keinerlei romantische oder sexuelle Anziehung verspüre. Der Hormonhaushalt ist völlig in Ordnung, das habe ich ärztlich abklären lassen.

Natürlich empfinde ich Sympathien gegenüber anderen Leuten, es entwickelt sich aber keine Liebe oder ähnliches - das ist noch nie passiert. Selbiges gilt für sexuelle Anziehung, ich kann mir GV mit einer anderen Person (egal ob m oder w) gar nicht vorstellen und ekel mich sogar davor. Damit bin ich jedoch nicht geoutet, da ich das meiner Ansicht nach nicht muss, geht im Prinzip ja nur mich etwas an.

Ich hatte noch nie eine Beziehung und auch keinen GV, obwohl Möglichkeiten durchaus gegeben waren - diese habe ich abgelehnt. So kommt es auf Partys durchaus mal vor, dass sich Frauen an mich heranmachen und ich sie dann mehr oder weniger im Regen stehen lasse bzw. ihnen eine Abfuhr erteile. In der Schule war es das gleiche.

So kamen zwischenzeitlich durchaus mal Gerüchte in meinem Freundeskreis auf, dass ich schwul seie - nur weil ich nicht auf eindeutige Angebote von Frauen eingehe, wie es wohl die meisten tun würden.

Das ist an sich auch alles nicht schlimm.

Der Punkt der mich stört ist nur, dass ich so mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine bleiben werde. Ich befürchte, dass ich dadurch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vereinsamen werde. Ich habe dann nämlich niemanden, mit dem ich in den Urlaub fahre, mit dem ich mein Leben teile oder etwas unternehme - natürlich kann man auch mit Freunden machen, jedoch nicht so intensiv. Jetzt in den 20ern geht das noch, doch wenn meine Bekannten alle Familien gründen werde ich weiterhin alleine leben und vermutlich dann auch wenig soziale Kontakte haben (abgesehen von der Arbeit). Ich habe die Befürchtung, dass das Leben dann sehr langweilig wird.

Die einzige Möglichkeit wäre, mit offenen Karten zu spielen und das bei einer sich anbahnenden Beziehung darzulegen - eine Partnersuche wird dann auch schwierig. Wer möchte mit jemandem in einer "Beziehung" sein, der nichts für einen empfindet?

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Sollten nicht Frauen ihre Erwartungen eher „herunterschrauben“?

Einem alleinstehenden Mann, der vergeblich nach einer Partnerin sucht, wird nicht selten nachgesagt, dass er seine Erwartungen „herunterdrehen“ sollte. Nun erstens kann man seine Erwartungen nicht einfach so auf Kommando „heruntersetzen“ und zweitens haben diese Erwartungen haben stets Gründe und sind nicht „einfach so“ da. Jedoch sind nicht alle diese Gründe und demnach nicht alle diese Erwartungen wirklich wichtige Voraussetzungen dafür, dass gesuchte Beziehung so sein wird, wie man sie wirklich braucht (und nicht wie man es momentan möchte). Demnach ist es wirklich nicht verkehrt, zumindest einen Teil dieser Erwartungen in Frage zu stellen und an ihnen so gut wie es geht zu „arbeiten“.

Anders sieht es jedoch bei den Erwartungen seitens der anderen Partei (der Frau) aus. In der unten gezeigten Grafik ist das Ergebnis einer Untersuchung dargestellt (die Quelle ist unten in der Grafik zu finden). Das Ergebnis dieser Grafik entspricht auch meinen Beobachtungen. Es geht darum, dass die Wahrnehmung der Frau bezüglich des Aussehens des Mannes im Allgemeinen deutlich negativer ist als die des Mannes (bezüglich des Aussehens der Frau). Auch weicht die Kurve der Frau deutlicher von der idealen Gauß-Kurve ab, als bei Männern. Daraus folgt, dass Frauen im Allgemeinen diesbezüglich wählerischer als Männer sind.

Nun stellt sich mir die Frage, warum Frauen wegen ihrer höheren Erwartungshaltung weniger „ermahnt“ werden. Wie kann das sein, dass ein Mann, der keine übergewichtige Frau daten möchte eher „ermahnt“ wird, als eine Frau die keinen Mann unter 180 cm daten möchte? Kann es sein, dass Frauen im Allgemeinen so hohe Erwartungshaltung an den Tag legen, eben weil die Gesellschaft so „locker“ mit ihnen diesbezüglich umgeht?

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Noch nie Alk, Feier oder ähnliches? - Passende Frau finden?

Ich war noch nie feiern, habe noch nie getrunken oder Drogen genommen. Eine Freundin hatte ich bisher auch nicht. Vermutlich wird das wegen Studium/Karriere auch bis Ende 20/Anfang 30 so bleiben. Ich habe ein sehr gutes Studium absolviert und bereits einen guten Job und werde vermutlich in den nächsten Jahren die Karriereleiter hochklettern. Das möchte ich mir nicht durch eine unpassende Frau versauen lassen.

Ich möchte eine, die auch nie oder kaum feiern war und max 2-3 Sexpartnerin hatte. Klar gibt es Frauen, die auch mit hohen Bodycount nette Menschen sind. Aber für eine ernsthafte Beziehungen fallen diese für mich weg. Der Erfahrungsunterschied gefällt mir nicht und statistisch/wissenschaftlich gesehen gehen solche Frauen eher fremd und sind öfters beziehungsunfähig.

Gibt es überhaupt solche Frauen Ende 20 oder erleben sie alle ihre ONS-Phase in den 20ern und suchen sich dann einen ernsthaften Mann Ende 20 mit Job und Geld?

Ich mache mir ernsthafte Sorgen, an eben solche Frauen zu gelangen und in die Falle zu tappen. Überlege sogar, mich sicherhaltshalber zu sterilisieren (davor Samen einfieren), damit ich keine solcher Frauen schwängere und ich blechen muss (Samendiebstahl ist eine ernste Sache, einen Kumpel von mir ist es leider schon passiert).

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