Ich bin in der Schule Außenseiterin. Ich habe zwar in den Parallelklassen ein paar Freunde gefunden, aber auch erst seit dem Schuljahr-demnach noch nicht allzu lange. Ich habe alles mögliche versucht, aber wenn man mal den Anschluss verpasst hat, ist es nicht mehr so leicht, irgendwo richtig reinzukommen. Jetzt wurde ich auf eine Party eingeladen, auf die 60 Leute eingeladen sind und ich auch die Hälfte der Leute gar nicht kenne. Und mit denen, die ich kenne, habe ich wie gesagt nicht viel zu tun. Es besteht die Möglichkeit, noch jemanden auf die Party mitzunehmen. Da hätte ich an meine beste Freundin gedacht. Gehen mir mal die Möglichkeiten durch:
Möglichkeit 1: Ich nehme meine beste Freundin mit:
Hätte den Vorteil, dass ich schon mal jemanden safe hätte und nicht alleine wäre. Und ich hätte nicht den üblichen Ruf: "Aha, die ist wieder alleine", sondern ich hätte auch jemanden, den ich den anderen vorstellen könnte.
Allerdings muss man als Risiko sagen, dass sie halt auf eine andere Schule geht und somit niemanden außer mich kennt. Sie ist allgemein jetzt auch nicht soo selbstbewusst und aufgeschlossen fremden Leuten gegenüber und ich habe ja wie gesagt auch nicht die Kontakte. ich habe Angst, dass wir uns dann zu zweit abkapseln und ich mit den anderen fast gar nicht rede-wäre blöd, weil ich gerne mehr Kontakte hätte.
Möglichkeit 2: Ich gehe alleine
Ist halt unklar, ob ich anschluss finde, da ich ja in der Schule eher Außenseiterin bin. Wenn nicht, wäre ich halt die Feier ganz alleine, wäre ziemlich doof und ich hätte wieder den üblichen Stempel: "Die hat niemanden" drauf. Andererseits muss man halt auch sagen, dass ich dadurch offener auf andere zugehen könnte, während bei meiner besten Freundin viel "Betreuungsbedarf" bestehen würde und sie dann immer überall wäre wo ich wäre und ich ein schlechtes Gewissen hätte, wenn sie alleine wäre.
Was würdet ihr raten? Alleine gehen oder mit ihr?