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Praktische Prüfung absagen (Motorrad, A2)?

Ich habe in knapp einer Woche meine praktische Prüfung. Mein Fahrlehrer hatte mich ursprünglich für Dezember angemeldet und mich darauf kurzfristig angerufen und gesagt, dass er die Prüfung um einen Monat vorverlegt hat.

Problem ist folgendes: ich weiß ganz sicher, dass ich noch nicht bereit bin für eine Prüfung. Ich habe noch 2 Übungsfahrten und in dieser Zeit werde ich die Probleme nicht beheben können. Mit meinem jetzigen Können werde ich durchfallen. Ich habe sowieso überlegt, ob ich den Fahrlehrer wechsle, weil ich mit seiner Art nicht mehr klarkomme und keine Fortschritte mache (aufgrund von Anschreien, nicht ernst genommen werden, etc.). Ich hatte ihn gefragt, ob er denkt, ich werde die Prüfung schaffen und nicht mal er konnte mir ein Ja geben.

Ich habe ihn schon gefragt, ob ich den Termin verschieben kann und er sagte nur immer wieder nein. Ich habe gesagt, ich bin noch nicht soweit. Das hat nichts geholfen.

Meine Frage ist jetzt: kann ich beim TÜV oder meiner Fahrschule anrufen und sagen, dass ich noch mehr Zeit brauche? Ich mache seit knapp 1.5 Monaten Praxisstunden. Eventuell werde ich sowieso ja den Fahrlehrer wechseln. Ich bin mir bei allem nur nicht sicher, weil er mich ja schon (ohne mich zu fragen) so früh für einen Termin angemeldet hat. Von mir aus zahle ich alles, aber ich weiß einfach, dass ich es noch nicht schaffe.

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Ungerecht durch die Fahrprüfung durchgefallen?

Hallo zusammen,

ich möchte einfach mal meinen Frust rauslassen und wissen, was ihr in dieser Situation gemacht hättet.

Ich hatte heute meine praktische Prüfung und habe diese leider nicht bestanden.

Der Grund war, dass der Experte eingreifen musste, bzw. eine Vollbremsung, da ich auf einer Auffahrt war, auf der ich keinen Vortritt hatte. An sich ein klarer Fall, jedoch gibt es daran eine „Kleinigkeit“, die mich etwas ärgert und ich der Meinung bin, dass das Eingreifen des Experten eine Überreaktion war.

Folgende Situation: Auf der Auffahrt hatte man noch vor einigen Monaten Vortritt, bzw. musste man durch Verständigung mit den anderen Fahrern die Spur wechseln. Diese Strecke bin ich einige Male mit meinem Fahrlehrer gefahren. Seit kurzem wurde dort ein Schild angebracht, das zeigt, dass man keinen Vortritt hat.

Dies ist keine Ausrede dafür, dass ich die Prüfung versaut habe, sondern ich wollte es nur mal erwähnt haben!

Aber jetzt kommen wir zu dem Punkt, der mich stört: Auf der Auffahrt sind 50 km/h erlaubt. Ich habe zuerst mal auf ca. 18–19 km/h abgebremst, da die Strecke zum Einspuren genau 8 Meter lang ist. Ich habe mit einem Schulterblick den Verkehr auf der anderen Spur kontrolliert, bis mir aufgefallen ist, dass keiner der anderen Fahrer Abstand gehalten hat und ich somit keinen Platz zum Einspuren hatte. Daraufhin habe ich den Platz geprüft, den ich noch hatte, um die Spur zu wechseln – es waren knapp 10 Meter. In diesem Moment habe ich das Schild gesehen, woraufhin ich sofort stärker bremsen wollte. Genau in diesem Augenblick hat der Experte eine Vollbremsung gemacht.

Ich war zunächst mal etwas geschockt, da das Auto genau vor der gestrichelten Linie stand, die 8 Meter lang ist. Ich ging davon aus, dass er gebremst hat, weil ich vielleicht ein Durchfahrverbotsschild übersehen habe. Es stellte sich heraus, dass er die Notbremsung tatsächlich eingeleitet hat, weil er der Meinung war, dass ich mit meinen 19 km/h „zu schnell“ sei.

Das war meiner Meinung nach eine Überreaktion, denn die knapp 10 Meter hätten mehr als gereicht. Nach der Prüfung habe ich die Mitteilung bekommen, dass ich nicht bestanden habe, mit der Begründung, dass ich anderen Verkehrsteilnehmern die Vorfahrt genommen habe.

Mein Fahrlehrer wollte sich selbstverständlich die Aufnahmen der Dashcam ansehen, von der Stelle, an der ich durchgefallen bin. Er hat ebenfalls von sich aus gesagt, dass der Experte mir etwas mehr „Vertrauen“ hätte schenken können. Nach Absprache mit anderen Fahrlehrern wäre es durchaus möglich, die Prüfung anzufechten, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich der ganze Zeitaufwand lohnt oder ob ich die Prüfung einfach nur wiederholen sollte.

Jetzt würde ich gerne noch euren Rat einholen, was ihr in dieser Situation machen würdet?

Danke im Voraus.

Ps. Lebe in der Schweiz, hier ist man mit dem Experten alleine.

Puh … war das ein langer Text!

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Ist mein Fahrlehrer normal?

Hallo,

ich habe in 10 Tagen meine Praktische Fahrprüfung und ich bin mir immernoch sehr unsicher beim fahren wegen meinem Fahrlehrer..
Ich habe mittlerweile schon fast 30 Fahrstunden gehabt und ich wurde irgendwie nicht sicherer mit der Zeit, was eigentlich hätte der Fall sein sollen.

Es hat bei den ersten Fahrstunden schon angefangen dass mein Fahrlehrer wegen den kleinsten Fehlern rum geschrien hat und mir mit seinem Ellenbogen in die Rippen während der Stunde geschlagen hat. (Ist doch normal dass man anfangs noch Fehler macht). Er packt mein Lenkrad komplett wenn ich nicht nah genug am Fahrbahnrand bin und lenkt selber direkt ein obwohl das garnicht nötig sein musste.

Er setzt mich sehr unter Druck bei jeder Kleinigkeit. Ich glaube ohne sein Geschreie und unter Druck Gesetze wäre ich viel sicherer beim fahren und hätte bestimmt weniger Fahrstunden machen müssen.
Ich habe ihm letztens gesagt gehabt er solle aufhören so rum zu schreien und mich unter Druck zu setzen. Er meinte dass er das garnicht macht.

Nun habe ich schon knapp 30 Fahrstunden hinter mir, in 10 Tagen ist meine Fahrprüfung und noch 3 ausgemachte Fahrstunden habe ich vor mir.
Ich fühle mich aber sehr unwohl neben ihm und habe Angst dass ich dadurch meine Prüfung versauen werde. Was soll ich machen? Kann mir wer eine Motivationsrede halten :/ ich könnt heulen, ich will es unbedingt schaffen.

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Anfrage auf anderen TÜV Prüfer?

Während meiner praktischen PKW-Prüfung hatte ich das Gefühl, dass der TÜV-Prüfer nicht ganz sorgfältig auf seine Aufgaben geachtet hat. In einer ohnehin schon stressigen Situation gab er sehr späte Richtungsanweisungen, wofür er sich zwar entschuldigte, die aber dazu führten, dass ich ein wichtiges Verkehrsschild nicht rechtzeitig wahrnehmen konnte.

An einer Kreuzung musste ich aufgrund des plötzlichen Richtungswechsels meine Verkehrsbeobachtung neu aufnehmen, was dazu führte, dass ich ein Tempo-30-Schild übersah. Das Schild war links schräg und sehr hoch (ca. 4–5 Meter) angebracht und galt an Werktagen von 7 bis 21 Uhr. Da die Autos vor mir mit 50 km/h fuhren, nahm ich irrtümlich an, dass diese Geschwindigkeit erlaubt sei und beschleunigte auf 40 km/h.

Der Prüfer wies mich darauf hin: "Sie wissen schon, dass hier 30 km/h erlaubt waren? Warum sind Sie 40 gefahren? Wir müssen einen Parkplatz aufsuchen." In diesem Moment wollte ich einfach nur so schnell wie möglich aus dem Auto heraus, obwohl ich eigentlich hätte zurückfahren dürfen. Mein Fahrlehrer meinte anschließend, dass dies mehr Pech als schlechtes Fahren war.

Trotzdem sehe ich den Fehler bei mir, würde aber für die nächste Prüfung einen anderen Prüfer bevorzugen, der klarere Anweisungen gibt und sachgemäßer handelt.

Meine Frage ist: Kann man in solch einem Fall einen anderen Prüfer anfordern, wenn man mit der Arbeitsweise des ersten Prüfers unzufrieden ist? Ist das legitim?

Liebe Grüße

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Feedback zur praktischen Führerscheinprüfung. Pech oder Schlechtes fahren?

Hallo,

ich möchte meine Erfahrungen während meiner praktischen Führerscheinprüfung teilen, die leider in einer hektischen Situation endeten, die zu meinem Durchfallen führte.

An einer Kreuzung konzentrierte ich mich gerade auf das Geradeausfahren, als der Prüfer plötzlich in letzter Sekunde sagte: „Doch links abbiegen, sorry, bisschen spät.“ Ich befand mich zuerst in der rechten/geraden Ausfahrt und musste dann kurz vor der durchgezogenen Linie in die Einordnungsspur nach links abbiegen, während die Ampel grün war.

In diesem Moment war ich auf das Geradeausfahren fokussiert und musste meine Verkehrswahrnehmung komplett neu anpassen. Ich schaute nach Fußgängern und anderen Fahrzeugen, konnte dabei jedoch das 30er-Schild, das recht hoch über der Ampel hing und nach rechts ausgerichtet war, nicht sehen. Es hing so, dass ich es nur schräg wahrnehmen konnte, während ich von der Seitenstraße auf die Hauptstraße einbog.

Zusätzlich fuhr ein Auto vor mir mit 50 km/h, und da es bereits abgebogen war, konnte ich keine Geschwindigkeitsschilder mehr sehen. In der Hektik nahm ich das Schild nicht wahr und folgte meinem Bauchgefühl. Aufgrund der chaotischen Situation und der plötzlichen Anweisungen des Prüfers fühlte ich mich gestresst, was letztlich dazu führte, dass ich durch eine Geschwindigkeitsüberschreitung von etwa 8 km/h durchfiel (in der nächsten Kreuzung war ein 30 km/h Schild).

Leider hat diese Situation dazu geführt, dass ich die Prüfung nicht bestanden habe. Ich frage mich, ob es Möglichkeiten gibt, hier etwas zu unternehmen, oder ob es einfach Pech war. Wären wir beispielsweise pünktlich zur vereinbarten Zeit gefahren, hätte sich diese Situation möglicherweise anders entwickelt (Sind von geplanten 8:25 auf 8:10 gestarte... In meiner eig. Übungsstunde).

Die ersten 20 Minuten der Prüfung liefen eigentlich sehr gut, und ich empfinde dies als ein großes Missgeschick.

Ich wäre dankbar für eure Einschätzung, ob dies eher ein unglücklicher Vorfall war oder ob ich in der Situation schlecht gehandelt habe.

Vielen Dank!

PS: Das Schild ist zu erkennen. Die Schnelle Situation machte es Schwer... (Ich konnte ab der Mitte in der Kreuzung es eh nicht mehr sehen, da es im Toten Winkel war..
LG

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