Franz Kafka – die neusten Beiträge

Deutung und Bewertung dieser Parabel?

ich habe in deutsch selber eine parabel geschrieben. ich würde gerne wissen ob verständlich ist bzw was ihr denkt, welche gleichnishafte bedeutung diese hat und wie ihr sie findet:

Vier große Füße

Ein Elefant macht mit vier großen Füßen 70. 000 schwere Schritte am Tag. Ein Storch macht mit zwei kleinen Füßen 1000 leichte Schritte am Tag. Durch immer mehr Schritte sterben immer mehr kleine Tiere, werden immer mehr Pflanzen zertrampelt und immer mehr Schaden dem Boden zugefügt. Da trifft ein Elefant auf einen Storch und sagt: "Jeden Tag machst du immer mehr kaputt, du bist schuld, das unser Lebensraum kaputt geht. Du tötest jeden Tag Tiere und probierst nichts zu ändern. Du bist verantwortlich für den Schaden. Änder was, bevor alles kaputt ist. Der Storch geht zu den anderen Störchen und erklärt ihnen, was der Elefant gesagt hat. Während die Elefanten jeden Tag nun 100. 000 schwere Schritte gehen, gehen die Storche von nun an 800 leichte Schritte. Einen Monat später kommen mehreren Elefanten zu den Störchen. "Schaut euch um: Es hat sich nichts verändert, im Gegenteil. Alles um uns rum geht immer mehr kaputt. Ihr seid verantwortlich: Reduziert eure Schritte, tut etwas, sonst seid ihr Schuld wenn bald Alles platt ist." Die Elefanten gehen von nun an ihre 120. 000 schweren Schritte und die Störche 500 leichte. Da fragen sich die Störche: Warum ändert sich denn nichts! Wir geben doch unser Bestes!

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Neu Erzählung von "Gib´s auf" von Franz Kafka - Verbesserungsvorschläge?

Ich, der sich zum Ziel gesetzt hatte, den höchsten Gipfel des Gebirges zu besteigen. Mit einem Rucksack voller Proviant und Ausrüstung begann ich meine Reise. Der Weg war beschwerlich, doch ich war voller Energie und Tatendrang. Ich bezwang jede Herausforderung und meisterte jede Klippe und jeden Hügel mit Leichtigkeit. Schließlich erreichte ich den Fuß des Berges.

Doch als ich mich auf den steilen Aufstieg machte, schlug das Wetter um. Regen und Wind peitschten mir ins Gesicht und machten es mir immer schwerer, voranzukommen. Ich kämpfte weiter, aber die Bedingungen wurden zunehmend schwieriger. Schließlich verlor ich die Orientierung und wusste nicht mehr, wo ich war. Verzweifelt irrte ich umher, aber es schien aussichtslos.

Als es schließlich dunkel wurde, konnte ich nichts mehr sehen. Meine Kleidung war durchnässt und ich fror erbärmlich. Die Kälte drang bis in meine Knochen und der Regen und der Wind peitschten mir ins Gesicht. Ich erkannte, dass ich nicht mehr weiterkommen konnte, und gab schließlich auf. "Gibs auf", flüsterte ich und ließ mich erschöpft auf den nassen Boden fallen.

Hier noch mal das Original zum Vergleich:

„Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich daß schon viel später war als ich geglaubt hatte, ich mußte mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm und fragte ihn atemlos nach dem Weg. Er lächelte und sagte: ‚Von mir willst Du den Weg erfahren?‘ ‚Ja‘ sagte ich ‚da ich ihn selbst nicht finden kann‘ ‚Gibs auf, gibs auf‘ sagte er und wandte sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen.“

Literatur, Franz Kafka, Parabel

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