Numerisch: 83 IQ Sprachlich-logisch 84 IQ Räumlich 55 Gesamt: "Eher unterdurchschnittlich!" Soll ich das Mathestudium fortsetzen?

Habe vor kurzem bei einer (man beachte: amtlich geprüften!) Psychologin wieder einen professionellen IQ-Test machen lassen und offenbar kamen wieder relativ (zum Durchschnittswert ähnlich alter (Test-)Probanden mit beliebigen sozialen Hintergrund!) geringe Werte heraus, sogar etwas unter einer Standardabweichung unter dem Gauß-Norm Wert von 100.

D.h, ich liege im Bereich derLernbehinderung, was im akademischen Bereich wohl mindestens einer leichten geistigen Behinderung entsprechen muss, weil ich wohl das Wesentliche aus einer Fülle von Daten hoher Informationsdichte herauszuschälen in der Lage sein muss und der Geschwindigkeitsaspekt in Anbetracht unserer heutigen rasanten Arbeitswelt wohl kaum vernachlässigt werden darf! (without time, there is no proper rhyme!

Hat es Sinn mein Mathestudium (Bachelor!) fortzusetzen, wenn ich erst die Hälfte der Prüfungen in etwa 7 Jahren geschafft habe? Was sind hier die Erfahrungswerte von euch, hat man realistische Chancen Differenzialgleichungen und Funktionalanalysis (auf einem highly theoretic level) mit dem IQ zu verstehen?

Ich hab mal gelesen, dass es (rechenschwache) Sonderschüler gegeben haben soll, die selbstständig Mathematiker geworden sind. Könnt ihr mir das bestätigen?

Mathematik, Psychologie, Förderschule, Förderung, IQ, Mathematikstudium, Sonderschule
Therme kaputt, was nun?

Hallo Experten des Heizungsbaus,

habe ein Problem mit meiner Therme. Direkt erstmal ein paar Daten, da ich nicht weiß was alles benötigt wird.

  • Endreihenhaus (Eigentum): 96m², 2 Personen, Bj. 50, Halbunterkellert
  • Therme: Junkers Gastherme, Brennwertkessel ZBS 16/83 S-! MR A23, Einbau 2005, Heizung und warm Wasser kombiniert
  • Diagnose vom Fachmann: Speicher und Gebläse kaputt, letzte Wartung Mai 2015
  • Im Anhang 2 Fotos

Laut Installateur ist eine Reparatur durch Austausch der defekten Teile möglich und würde insgesamt bei grob 1800€ liegen. Der Einbau eines Neugerätes läge etwa zwischen 6000€ und 7000€.

Es soll, bei Neueinbau, auch eine Therme von Junkers sein, mit Gas betrieben, kein Durchlauferhitzer, Heizung und warm Wasser müssen nicht zwangsweise in einem Gerät kombiniert sein, Platz ist vorhanden.

Wenn ich mal im Internet geguckt habe finde ich dieses Model nicht, aber vergleichbare Geräte liegen zwischen 1500€ und 2500€. Wie kommt ein so hoher Preis zustande? Das gleiche, aber auch vergleichbare Geräte müssten doch die gleichen Anschlüsse haben wie die jetzigen. Sollten die Anschlüsse bspw. auf der rechten Seite des Gerätes sein, sind das ja eher geringere zusätzliche Montagearbeiten.

Entsorgung der alten, Beschaffung der neuen, Transport, Kleinteile, Arbeitsstunden und natürlich auch die MwSt. Gibt es Rechnungsposten von denen ich derzeit nichts weiß? Um´s überspitzt zu sagen... Er wird ja nicht mit 10 Leuten, 300 Stunden zu je 500€ arbeiten. Wie kommen die ca. 4000€ (excl. Gerät) zusammen? Und 2 Teile samt Austausch sind so teuer wie ein Neugerät (klar, ohne Einbau)?

Gibt es bzgl. der Kosten Möglichkeiten "Zuschüsse" zu bekommen? Förderung bei spezieller Art von Heizungsanlage, Versicherung oder sowas?

Habt ihr Erfahrungen, eine Erklärung oder Tipps? Bei Empfehlungen für ein besonderes Model, Marke oder Heizart bitte mit Begründung wenn geht.

Danke im Voraus, Gruß J1gsaw

Wasser, Montage, Heizung, Förderung, Klempner, Gastherme, junkers
Ausbildung / Umschulung mit dem Bildungsgutschein vom JobCenter - Finanzielle Förderung zusätzlich zum ALG II?

Hallo gutefrage.net-Community!

Mein 27-jähriger Bruder befindet sich seit 4 Wochen in einer 18-monatigen schulischen Vollzeit-Umschulung (in seinem Fall ist es eine Erstausbildung) zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK-Abschluss) die vom JobCenter mit dem Bildungsgutschein gefördert wird.

Er erhält während der Umschulung monatl. ALG II in Höhe von 744 Euro. 340 Euro gehen davon schon für seine Miete weg. Es bleiben ihm unter'm Strich somit 404 Euro zum Leben übrig (ausgenommen die Fahrtkosten zu seiner Bildungsstätte hin + zurück). Das ist enorm wenig!!! Selbst die Flüchtlinge bekommen nur geringfügig weniger als er und wenn er sich für eine Ausbildung im dualen System entschieden hätte, also arbeiten in einem Unternehmen und Berufsschulunterricht im Wechsel, wäre er finanziell deutlich besser gestellt. Er hätte Anspruch auf Schüler-BAföG, u./o. BAB, Wohngeld etc. Selbst sein Bildungskredit-Antrag wurde abgelehnt, da die Bildungsstätte dafür nicht den Förderungsrichtlinien entspricht.

Sowas ist meiner Meinung nach eine Lücke im Sozialsystem!

Unsere Eltern wollen (und brauchen) ihn finanziell nicht unterstützen und ich kann es momentan leider auch nicht, da ich mich selbst noch im Studium befinde.

Frage: Worauf könnte er vielleicht noch Anspruch haben um ein weniger mehr Geld im Monat zu haben?

Nebenjob ist ausgeschlossen, denn alle Einkünfte über 100 Euro werden ihm vom JobCenter angerechnet (lohnt sich nicht) und er hat schulisch jetzt eh viel zu ackern :-S.

Kredit, Arbeitslosengeld, Ausbildung, Förderung, Hartz IV, Jobcenter, Umschulung
Probleme mit meiner Schule! Was soll ich tun?

Hallo liebe Community:

Ich gehe momentan auf einer Förderschule. Bevor hier einige wieder fragen, weshalb meine Rechtschreibung so gut ausgeprägt ist: Ich war damals auf einer normalen Grundschule und habe bereits im Kindergarten lesen und schreiben gelernt. Doch nicht nur, dass meine Noten schlechter waren, als heute, ich wurde auch von den anderen Mitschülern nicht akzeptiert und teilweise gemobbt. Meine Eltern schickten mich daraufhin zur Förderschule. Mit der Zeit habe ich mich jedoch mehr und mehr weitergebildet und meine Lehrer sagen, dass es so gut läuft, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit den Hauptschulabschluss machen kann.

Doch das Problem ist, dass viele meiner Mitschüler ein sehr...naja..."kindliches" Verhalten an den Tag legen. Ich weiß, es klingt arrogant, aber ich habe eben einen anderen Intellekt, einen anderen Humor etc.

Dann gäbe es noch welche, die sehr "anhänglich" sind (einer hat 1000x bei uns angerufen) doch die halte ich auf Abstand.

Selbstverständlich weiß ich, dass sie eben Einschränkungen haben, jedoch komme ich solangsam einfach nicht mehr klar. Wenn wir in der Öffentlichkeit sind, machen sie einen solchen Lärm, dass alle zu uns gucken. Mir ist das sehr unangenehm und ich sage ihnen auch, sie sollen dies bitte unterlassen, doch darauf hören sie nicht. Einige beleidigen sogar mit total kindischen und blöden Sprüchen zurück.

Ich möchte jetzt nicht wie jemand rüberkommen, der sich für etwas bessers hält, auf keinen Fall! Niemand ist besser, als irgendjemand anderes. Dennoch würde ich gerne auch mit Leuten etwas zu tun haben, die nicht ein solches Verhalten an den Tag legen.

Denkt ihr, das ist arrogant von mir? Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, so regen mich doch manche auf, zum Beispiel die, die sich für "intelligent" halten, obwohl sie es nicht sind.

"Ich bin schlauer als du!!!!" wenn ihr versteht, was ich meine! :/

Ich werde nach den Sommerferien im Deutschkurs eine Stufe höher kommen, da meine Deutsch-Kenntnisse bereits zu ausgeprägt sind.

Tut mir leid für den langen Text, aber ich würde mich sehr auf euere Antworten freuen! :)

Meine Mutter hat schon versucht, mich auf eine andere Schule zu tun, aber anscheinend kriege ich keinen Platz, oder man möchte mich einfach nicht...

Was soll ich tun? Soll ich es noch aushalten, oder mal mit meinen Eltern überlegen, wie ich auf eine andere Schule komme?

Danke im Vorraus! :)

Schule, Schüler, Intelligenz, Förderschule, Förderung
Lernbehinderung im Erwachsenenalter - was kann man tun?

Guten Abend alle Zusammen, Ich habe eine Frage die mich sehr belastet, schon seitdem ich ein kleines Kind bin. Ich bin mittlerweile 20 und habe eine ältere Schwester die 23 Jahre zählt. Sie hat schon seit kleinauf eine Lernbehinderung, war auf einer Förderschule etc. Meiner Meinung nach waren die Lehrer nicht immer auf den neusten & freundlichsten stand, was der Umgang mit der lernbehinderung meiner Schwester anging. Es gab halt, was ich auch verstehen kann, Schüler um die man sich intensiver kümmern musste.

Ich musste mich immer rechtfertigen ob meine Schwester dumm ist o. Ä. Und gerade als junges Mädchen, die ältere Schwester zu verteidigen und das sehr oft, geht halt an die Substanz.

Nun ist es so, dass Sie sehr einsam ist. Sie wohnt noch bei meinen Eltern & hat eine Teilzeitstelle bei uns im Dorf, weswegen sie halt noch bei unseren Eltern wohnt. Mir macht das alles sehr zu schaffen weil ich jetzt auch ausgezogen bin um eine weitere Ausbildung zu machen & sie mir immer sagt dass sie keine Freunde hat und sich einsam fühlt. Das blöde ist halt, sie Gerät immer an die größten Pappnasen und das auch leider meist durchs Internet. Bezogen auf ihre Zukunft sind geringe Perspektiven in Aussicht. Leider :( meine Eltern wirtschaften halt mit ihr mit aber wenn die irgendwann mal nicht mehr sind oder können dann wird es sehr schwierig für meine Schwester. Sie hat halt überhaupt keine Ahnung vom Umgang mit dem normalen Dingen des Lebens :/ Ich hoffe ihr könnt mir helfen, vllt mit irgendwelchen Tipps oder sogar Förderprogrammen etc? Ich wäre euch sehr dankbar :)

Freundschaft, Programm, einsam, Behinderung, Förderung, Lernbehinderung, selbständig
Kinder können sich nichts merken,haben einen Tunnelblick

Hallo, ich lebe mit einer Familie zusammen, Vater u.4 Kids ,in der mir schon öfter aufgefallen ist das die Kinder sich zwar PC-Spiele,neueste Kinofilme etc. merken können, aber Dinge die das tägliche Leben ausmachen, wie, daß man bereits immer wieder erlerntes, morgens für die Schule aufstehen, waschen, Mülleimer raus bringen, Sachen über den Stuhl hängen oder Spülmaschine ausräumen, sich ein Brot für die Schule machen, oder das Schwimmsachen aus mehr bestehen wie eine Badehose, täglich neu geübt werden müssen und das es tatsächlich so etwas wie eine Überraschung ist das von Mo-bis Fr. Schulpflicht ist. Gerade ausgeübtes, was gemacht wurde, wird sofort wieder vergessen, sodass es auch immer wieder eine Überraschung ist ,dass der Mülleimer jeden Tag voll ist.Komisch ist das es alle vier Kinder in dieser Familie betrifft,man hat immer den Eindruck das die Kinder absolut ohne elterliche Hilfe,oder elterliche Förderung zur Entwicklung aufgewachsen sind, was man an den Schulleistungen aber nicht bestätigen kann, somit erweckt sich wiederum der Eindruck, sie machen es absichtlich,dieses :"und Täglich grüßt das Murmeltier-Verhalten." Spricht man sie darauf an, sagen sie es tut ihnen Leid, nicht gesehen zu haben, das sie z.B.: nur den Plastik-Müll rausgebracht haben ,der Pappmülleimer überquillt und sie es nicht "gesehen" haben, obwohl der Auftrag deutlich war,"DEN MÜLL" rausbringen.Sie sind alle grob-motorisch und können kleine Dinge nicht feinfühlig angehen.Sie kennen es nicht, das sie eine Schuld haben könnten, beschuldigen immerzu gleich den nächsten,egal ob Geschwister ,Lehrer, Eltern.Selbst wenn sie vergessen haben zu essen,beschuldigen sie die Eltern sie nicht erinnert zu haben.Oder den Bruder,oder die Schwester,Oma,egal wen,nur nie sich selbst.Sie beschäftigen sich selten von selbst aus, müssen immer vorgesagt bekommen,was sie als nächstes machen könnten,oder bei Aufgaben im Leben,müssen ihnen alle Schritte vorgekaut werden. Von selber machen sie nie etwas,nur mit Anweisung.Sie haben auch keine Freunde, was ich am schlimmsten finde,denn durch Freunde wäre es bestimmt einfacher sich auch mal etwas abzuschauen.Ich habe jetzt viele Monate versucht ( täglich) die Kinder mit Liebe und Güte auf den Weg zu bringen,für sich selbst Verantwortung zu übernehmen,täglich Dinge im Alltag geübt, versucht sie zu motivieren etwas selbstständiger zu werden und auch versucht sie zu verwöhnen. Es kommt alles nicht an.Es ist täglich dasselbe: Mülleimer? Schule? Duschen? Hausaufgaben?Zähneputzen? Schultasche packen? Sie lassen sich auch nicht anhalten raus zu gehen um Kinder kennen zulernen,da sitzen sie lieber im Zimmer und schauen die Wand an. Wenn sie etwas möchten und man gibt es ihnen nicht(weil nicht machbar), werden sie aggressiv, und danach weinerlich.Die Jungs sind 13 u.14 J. die Mädchen fast 9 u.10 J.alt.Wie kann ich sie auf das Leben vorbereiten,im alltäglichen Leben und wie kann ich sie dazu bringen Verantwortung für sich zu übernehmen? Danke!

Kinder, Familie, Verhalten, Förderung
Bafög-Empfänger, nun studierunfähig, ALG2?

Hallo,

ich weiß langsam nicht mehr weiter und wende mich deswegen an Euch.

Ich bin aktuell Bafög-Empfänger kann aber die reguläre Leistung eine Studenten in diesem Semester nicht erbringen, aufgrund einer Krankheit die mir die Kraft dafür raubt. Beim Bafög gibt es ja die 3-Monatsgrenze, sollte man also über 3 Monate studierunfähig sein, muss man darüber hinaus erhaltene Zahlung erstatten. Ich befinde mich aktuell genau an dieser 3 Monatsgrenze und weiß nicht mehr wie ich mich nun am besten verhalten soll.

In diesem Semester würde ich selbst behaupten, dass ich vielleicht 20-30% Leistung erbringen konnte, was mir aber auch erst jetzt wirklich klar wird. Davor ist es mir gar nicht aufgefallen was überhaupt mit mir los war, einen ärztlichen Attest bekomme ich da es aufgrund von Blutwerten sogar nachvollziehbar ist.

Es geht darum, dass ich möglichst nicht meinen Bafög-Anspruch verlieren möchte und darüber hinaus auch noch eine Verlängerung der Förderungshöchstdauer anstrebe um die verpassten Vorlesungen dieses Semesters nachholen zu können.

Sollte ich nun für mehr als 3 Monate studierunfähig sein, müsste ich ja ggf. bereits bezahlte Leistungen erstatten und müsste dann auf das ALG 2 zurückgreifen.

Jedoch möchte ich ja gerne zumindest 20-30% des Semesters absolvieren um nicht das ganze Semester zu versäumen.

Jedoch muss ich wenn ich das ALG 2 beantrage dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, was jedoch theoretisch ja gar nicht möglich ist, da ich eigentlich weiterhin Student sein möchte. Dort besteht schon der erste Konflikt.

Somit müsste ich ja weiterhin Bafög beziehen. Studierunfähigkeit (über 3 Monate) wird aber direkt gleichgesetzt mit dem, dass man ALG 2 beantragen muss (wenn ich mich nicht irre). Und alles was unter 50% Studierfähigkeit liegt, wird wohl auch oft direkt als studierunfähig angesehen und somit sind wir wieder beim Satz davor. Folglich dürfte ich dann ja überhaupt keine Prüfungen schreiben.

Besteht also irgendeine Möglichkeit eine Fristverlängerung zu bekommen (möglichst ein komplettes Semester) und zumindest die Hälfte der Prüfungen absolvieren zu können ohne dass ich Probleme mit dem Bafög bekomme?

Vielleicht einen Attest der mir eine 40-50% Einschränkung bestätigt?

Schon mal vielen Dank für das Lesen!

Ich freue mich auf Eure Antworten und Anregungen.

Studium, Krankheit, Gesetz, ALG II, BAföG, Förderung
gravierende probleme mit formalen satzbau BEHEBEN

hallo

also ich bin 20, bin Gymnasiast, bin seit 2004 in Deutschland (komme aus Russland), hab am Anfang die Hauptschule besucht, habe 1 Mal die 5te Klasse wegen der Sprache wiederholt und 2tes Mal in der 7ten (Umstufung in Realschule). Jetzt bin ich in der Einfühgrungsphase zu gymnasialen Oberstufe und merke, dass da schon etwas höhere Anforderungen erwartet werden als ich gedacht habe. Ich habe ja schon mit einem hohem Niveau gerechnet, aber nicht mit meiner mangelden Fähigkeiten, die mir allerdingst erst vor kurzem bewusst wurden.

01 - Textanalyse; 02 - Gestaltende Interpretion hatte ich bisher in Deutsch. Demnächst schreibe ich literarische Erörterung und hab mich daher für gut vorbereitet! Aber zurück zum Kernpunkt: Mein Lehrer sagt mir ich habe gravierende Probleme mit dem formalen Satzbau und dass ich oft Wörter durcheinander bringe, wenn nicht ganze Nebensätze, und dass ich meine Aussage nicht auf den Punkt bringe - ich wiederhole mich oft, benutze oft typische [Hauptsatz, DASS ...]-Sätze usw. Und fals ich DOCH was auf den Punkt bringe, dass ich dafür viele Sätze benötige und dann meist meine Kernaussage dann eher von der Aufgabenstellung abweicht - ich verliere Punkte in der Arbeit.

Auch verbal fällt mir auf, dass ich oft etwas Zeit brauche, einen möglichst kompetenten Satz im Sinn zu bilden, bevor er mein Mund verlässt, und dass FALS ich so Satz gebildet habe, beinhaltet er oft so viele Informationen, die ich auf kreativste Art und Weise in dem Satz verteilt habe, dass es dem Leser/Zuhörer nur das Lesen/Zuhören weiterhin erschwert. <-- So wie der zum Beispiel.

Ich habe jetzt begonnen Logopäden zu besuchen (gestern erste Sitzung) und sie meint: Dass ich mich oft wiederhole; ich oft einfach so einen Satz abbreche; mich oft verspreche; zu leise rede usw.

Zugegeben: Ich lese nicht viele Bücher und bin nicht so ein Lesefreund, doch wenn ich mal ein Buch in der Hand habe und mir hinten die Inhaltangabe durchlese, weckt das in mir schon ein gewisses Interesse - dennoch hab ich eher wenig Geduld für so etwas. ABER falls mich eine Sache besonders interessiert, wülle ich alles durch, lese viel, was mit der interessierten Thema zu tun hat, um möglichst viel darüber zu wissen, um ALLES zu verstehen.

Auch zugegen: Ich bin eher ein stiller Beobachter als lauter Mitredner. Das hat (für mich gesehen den Vorteil), dass ich alles was andere sachen sammle und einen objektiven Fazit rausziehe und das wenn optimal, vortrage. Manchmal ist es auch so: wie objektiv mein Fazit, wie rational und wahrheitsgetreu (bassierend auf die Aussachen der anderen) er auch ist, gefällt der der "Menge" - sag ich jetzt mal - nicht, weil er halt genau diesen einen bzw. mehrere Lösungweg(e) ist, was die anderen mit Ihrer Diskussion suchen. aber egal.

Was ich brauche ist Hilfe.=D Ich brauche so eine Art Förderung. Wo kann ich das finden? Volkhochschule? Oder von wem kann ich mich denn beraten lassen, um möglichst gezielt dieses Prolem zu bekämpfen? Warte auf GUTE Antworten

Schule, Bildung, Förderung
Voraussetzung für Schwerbehindertenausweis

Hallo,

meine mittlere Stieftochter ist 13 Jahre alt. Sie besucht hier in Berlin eine Förderschule und ist in der 7. Klasse. Aufgrund diverser Probleme im Verhalten etc und auch aufgrund ihrer schulischen "Leistungen" haben wir schon vor einem Jahr eine umfangreiche Diagnostik machen lassen, in der sich heraus gestellt hat, dass sie eine leichte Intelligenzminderung (IQ 75), eine schwere Form von LRS als Teilleistungsschwäche sowie eine Dyskalkulie hat. Dazu kommen diverse Verhaltensauffälligkeiten wie zB chronisches Lügen, soziale Unsicherheit in Bezug auf Gleichaltrige (sucht immer den Kontakt zu jüngeren Kindern), Aggression und Autoaggression, Verklärung der Wirklichkeit aufgrund von Selbstüberschätzung. Nun ist auch noch die Pubertät dazu gekommen, was alles noch viel schlimmer macht.

Gut, die Schwierigkeiten im Sozialverhalten sind ihrer Mutter geschuldet, nicht umsonst lebt sie seit 2 Jahren beim Vater und mir, ihrer Stiefmutter. Es bleibt aber die schwere Lernbehinderung. Sie ist zwar in der 7., ist aber lerntechnisch max., in der 4. Klasse. V.a. das Lesen und Schreiben ist einfach nur grausig. Zum Rechnen braucht sie den Abakus oder die Finger. Zahlenraum wird nur bis 100 "beherrscht", wobei das das falsche Wort ist. Sie beherrscht eigentlich nichts.

Nun ist sie bereits seit 6 Monaten in einer psychologischen Therapie. D.h. genaugenommen ist es eine Lerntherapie mit psychotherapeutischen Inhalten, um das Erlebte bei der Mutter aufzuarbeiten, aber hauptsächlich sollen bei ihr Grundlagen gelegt werden, um die vielen Basics, die ihr fehlen, aufzuholen. Dazu geht sie zur Logopädie mit LRS-Förderung, weil ihr die Zuordnung Laut-Buchstabe überhaupt nicht gelingt. Deswegen reiht sie auch wahllos Buchstaben aneinander und denkt, sie schreibt ein Wort. Sie liest zwar "flüssig", aber inhaltslos, dH sie reiht nur die Buchstaben aneinander, aber erfasst das Wort dabei nicht. Deshalb kann sie auch den inhalt nicht wiedergeben oder Inhaltsfragen beantworten.

Ich befürchte, das wird sich nicht bessern, weil beide Therapien nichts gebracht haben bislang. Ich finde es ist eher schlechter geworden.

Ist eine Lernbehinderung, wie von mir beschrieben, ein Grund für einen Schwerbehindertenausweis? Sie hat m.E.n. keine Chance, eine normale Ausbildung zu absolvieren, wir müssten also eine REHA-Ausbildung anstreben, die aber nur an Menschen vergeben werden, die einen solchen Ausweis haben. Was für Möglichkeiten, finanziell bestehen denn noch? Die KM zahlt natürlich keinen Unterhalt und kümmert sich auch sonst nicht, sporadisch schreibt sie mal, und dann nur gespickt mit Vorwürfen, was der Psyche der Kleenen nicht grad gut tut. Wo beantragt man sowas und was muss man beachten? Ist es evtl noch zu früh dafür?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

MfG aus Berlin und einen schönen 1. Mai wünsche ich!

Behinderung, Förderung, Schwerbehindertenausweis
Unterfordert in der Ausbildung - was tun?

Hallo :)

tja, die Überschrift sagt es schon - ich bin unterfordert. Ich mache zur Zeit eine Erzieherausbildung und habe fast schon das Gefühl zu verblöden. Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich ein ziemlich schlechtes Abi hatte (3,2), ich bin mir aber sicher (und das haben auch meine Lehrer gesagt), dass ich auch ein 1er Abi hätte schaffen können, wenn ich mich einfach nur aufgerafft hätte (es lag auch einfach daran, dass ich mündlich überall auf 5 stand, schriftlich habe ich überall meist 2en, teilweise 1en, selten 3en geschrieben, ohne jemals wirklich dafür zu lernen). Nach dem Abi habe ich ein Jahr an einer Förderschule gearbeitet, in diesem Jahr bin ich in meiner Person sehr gewachsen, worauf ich auch sehr stolz bin.

Nun hatte ich vor Beginn meiner Ausbildung beschlossen, dass ich da nicht mit einem 3er Durchschnitt und am liebsten auch nicht mit einem 2er Durchschnitt raus möchte - und wie es aussieht, schaffe ich das auch. Stehe in fast allen Fächern auf 1, in keinem auf 3. Und das auch wieder ohne dafür zu lernen, ich habe es einfach nur geschafft, die Sachen, die ich im Kopf habe, in den Unterricht einzubringen :)

Nunja und wie gesagt fühle ich mich komplett unterfordert. Ich war schon immer ein Mensch, der sich gerne über alles Mögliche informiert hat, einfach nur, um ein wenig Input zu haben. Teilweise gucke ich eine Dokumentation nach der anderen, lese mir seitenlange Texte über Dinge durch, die mich gar nicht betreffen. Aber auch das alles füllt mich nicht aus.

Ich brauche eine Herausforderung, fällt euch etwas ein? Am besten etwas über einen längeren Zeitraum, wo man richtig gefordert wird, ich bin mittlerweile schon richtig unzufrieden, weil mir da ordentlich was fehlt.

Ich bin für jede Anregung dankbar (falls sich jemand diesen Text durchgelesen hat ;) )

Ausbildung, Beschäftigung, Förderung, Unterforderung

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