Verblödet man wirklich, wenn man sein Gehirn nie anstrengt?

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DIe LEistungsfähigkeit des Gehirns ist maßgeblich abhängig vom Training. Wenn du beispielsweise nie kopfrechnest, wirst du es auch nicht können. Wenn du es hingegen regelmäßig praktizierst, wird es dir leicht vom Kopf gehen. Ähnlich ist es mit sozialen Fähigkeiten. Ein paar Jahre isoliert und du bist nicht mal mehr in der Lage dir beim Bäcker ein Brötchen zu kaufen. zT kann ist das vermutlich reversibel; ob das aber alles wieder erlernt werden kann, bezweifle ich, da das Gehirn ja auch altert und das Lernen später im schwieriger wird.

Man muss schauen was die eigentliche Ursache ist...der Mensch ist nur zur geburt als Kleinkind ein Nesthocker. wenn jemand im Erwachsneenalter sich nicht mehr aus dem Haus traut..sich immer mehr zurückzieht..auch den Kontakt mit Freunden abbricht oder diese mit iohm...dann hat er möglicherweise eine Störung in seinem Hormonhaushalt, eine Schilddrüsnunterfunktion...soie macht gleichzeitig auch dement.

BEIDE SYMPTOME würde die richtige Dosierung Thyroxin mit der Zeit wieder heilen können.

Nun, angenommen derjenige war hoch intelligent, der würde zwar in fünf Jahren nicht völlig verblöden, aber es liegt auf der Hand, dass seine Intelligent schon darunter leiden würde... Um einen gewissen Intelligenzstandard zu behalten, muss man auch dafür was tun... Den Verlust dieser fünf Jahre kann er garantiert nicht mehr zu 100% nicht mehr aufholen..

sehr einfach ausgedrückt .. aber im groben funktioniert es so

Also es gab mal auf CNN so'n Bericht über jemanden, der zu Unrecht wegen eines Verbechens verhaftef wurde. Der saß dann'n paar Jahre und hat während dieser Zeit bloß mit Händen gegessen. Als er dann rauskam war er nicht imstande, mit Messer und Gabel zu essen. Also Übung und Routine sind bei allen Sachen unentbehrlich.