Verblödet man durch Videospiele (Umfrage)?

4 Antworten

Jede Tätigkeit fördert eine bestimmte Palette von Fähigkeiten.
Ein ausgewogener Mensch, der in der Lage ist sein Leben erfolgreich zu gestalten braucht also eine Menge Kontakt mit unterschiedlichsten Dingen und Situationen, wer nur Videospiele spielt wird zwar ein Experte in manchen Disziplienen, aber bleibt ein Nichtskönner in allem anderen.

So gesehen, kann alles zur Idiotie führen.
Wer nur daddelt hat schlechtere Sozialkompetenz.
Wer nur liest hat wenig chancen motorische Fähigkeigten auszubilden.
Wer nur mit Freunden abhängt,
wird sich nicht mit abstrakiten Kozepten beschäftigen können.
usw.

Andersherum, wenn ein einseitiger Experte (Fachidiot) seine Nische findet,
in der er strahlen kann, macht seine extreme Befähigung in seinem Spezialgebiet mitunter alle Nachteile seiner Ausrichtung wieder wett-
denn diese ist zumeist unerreichbar von "ausgewogenen" Menschen,
und daher ein besonderer Dienst an der Menschheit.

Wie auch immer, egal was du tust, irgendjemand wird immer meckern/spotten/mit Kot werfen.

Wenn man sich nicht nur darauf fixiert und öfter rausgeht dann fördert es schon. Ich hab früher viel gezockt, aber seit ein paar jahren sogut wie garnicht mehr und ich merke wie meine Koordination an den händen stark nachgelassen hat, bin richtig tollpatschig geworden.

Nein, verblöden nicht, aber die sozialen Kompetenzen werden unter zu viel spielen bzw. zu wenig "Reallife" leiden.