Fleischkonsum – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: So gut is(s)t Deutschland – worauf achtet Ihr bei Lebensmitteln am meisten?

Bio, Fairtrade, klimaneutral, Stallhaltung (Plus), Außenklima, Premium-Haltung, vegetarisch, vegan, regional, laktose- und glutenfrei und ein Nutri-Score – die Liste der Kategorisierung von Lebensmitteln scheint beinahe endlos zu sein. Der aktuelle Ernährungsreport zeigt, worauf Verbraucher am meisten Wert legen.

Tierwohl-Label für viele immer wichtiger

84% der Befragten gaben an, dass die Haltungsbedingungen der Tiere auf den Lebensmittelverpackungen für sie wichtig sind. Fast ebenso wichtig (82%) ist das Zutatenverzeichnis, gefolgt von Mindesthaltbarkeitsdatum (81%) und der Herkunft (80%). Den letzten Platz belegt der Nutri-Score, auf den nur 40% der Befragten achten.

Zum Vergleich: Im Jahr des Befragungsbeginns (2015) gaben 36% der Befragte an, auf das Tierwohllabel zu achten. Dieses Jahr sind es 65%. Auch beim Biosiegel zeigte sich ein Anstieg von 47% auf 59%.

Diese Lebensmittel werden am häufigsten konsumiert

Am häufigsten wurden Gemüse und Obst von den Befragten angegeben (71%). Platz zwei belegen mit 62% Milchprodukte, gefolgt von Süßigkeiten, bzw. herzhaften Knabbereien (24%) und Fleisch/Wurst (23%).

Bezüglich vegetarischer, bzw. veganer Alternativen zu tierischen Produkten, gab es bei den Altersklassen einen Unterschied: 14-29-jährige gaben mit 18% an, diese Alternativen mehrmals täglich zu konsumieren. Bei den ü60-jährigen waren es 5%. 14-29-jährige gaben allerdings auch mit 26% an, mehrfach täglich Fleisch oder Wurst zu essen, bei den ü60-jähigen waren es 23%.

Weitere (Kauf)Faktoren

85% der Befragten würden begrüßen, dass weniger Zucker in Fertiglebensmitteln zugesetzt werden. Zwei Drittel der Teilnehmer gaben außerdem an, bei verarbeiteten Lebensmitteln immer oder meistens auf den enthaltenen Zucker zu achten.

Doch neben Zucker spielt auch Salz eine Rolle. 15% gaben ab, bevorzugt mit Jodsalz hergestellte Lebensmittel zu kaufen, 36% wären sogar dafür, dass mehr Jodsalz in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet würde. Der Fettgehalt war für knapp die Hälfte (49%) der Befragten wichtig.

Unsere Fragen an Euch:

  • Worauf achtet Ihr beim Lebensmittelkauf am Meisten?
  • Sollte noch mehr für eine artgerechte Tierhaltung unternommen werden und sind die Preise für tierische Produkte in Euren Augen angemessen?
  • Wie steht Ihr zu Ersatzprodukten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und natürlich auch darüber, wenn Ihr uns Euer Lieblingsgericht verratet.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

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Ist Fleisch aus der Zeit gefallen?

Fleisch als Lebensmittel ist populär und wird seit tausenden Jahren gegessen, aber ist Fleisch aus der Zeit gefallen?

Mittlerweile weiß man durch Studien das Fleisch in Maßen an sich positive Auswirkungen (Nährstoffe) haben kann, aber sich das nur auf sehr wenige Fleischsorten und Zubereitungsarten beschränkt. Die meisten viel zu billigen Fleischsorten die der Ottonormalverbraucher isst sind das Gegenteil.

Es gibt mehrere Studien die beweisen, dass die meisten Fleischsorten entzündungsfördernd, krebserregend und ungesund sind, dabei geht es vor allem um rote Fleischsorten.

Ganz abgesehen von der unmenschlichen Fleischindustrie und davon das jedes Fleisch mittlerweile ein Industrieprodukt ist, vollgepumpt mit Medikamenten.

Fleisch wird heutzutage nur noch gegessen, weil es schon immer so war. Das die meisten Fleischsorten und Zubereitungsarten ungesund sind, kommt auch immer mehr beim Ottonormalo an, angefangen hat das mit dem Schweinefleisch, das mittlerweile gesundheitlich im Veruf ist.

In asiatischen Ländern wo der Fleischkonsum niedriger ist, leben die Menschen statisch länger, da Meeresfrüchte und co gegessen werden. Fleisch ist mutmaßlich aber nicht der einzige Faktor.

Bevor jetzt die rechten Stammtischpöbel schreiben: Nein, niemand will dir dein Stück Fleisch verbieten aber du isst wahrscheinlich nichts gesundes und unterstützt vermutlich eine abartige Industrie

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Studie besagt: Welthunger besiegen durch Vegetarismus statt durch Veganismus

Laut einer Studie soll gemäßigter Kosum tierischer Lebensmittel eher dazu beitragen, den Welthunger zu besiegen als veganismus.

Weiß hier jemand etwas über die Studie? Wie wurde sie in der Fachwelt von anderen Wissenschaftler*innen bewertet? Gibt es weitere Studien dazu?

Das Argument mit dem Weideland ist interessant. Wobei zunächst mal die Massentierhaltung wegfällt und so sehr viele fruchtbare Äcker genutzt werden können, um Pflanzen anzubauen für Menschen. Auch das Methan durch Kühe fällt weg.

Vielleicht kennt sich hier jemand damit aus, ich bin gespannt, was für Argumente kommen.

https://www.berliner-zeitung.de/archiv/veganismus-vegetarier-us-studie-darum-ist-vegane-ernaehrung-doch-nicht-die-beste-li.423269

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/warum-veganer-planeten-nicht-retten-r-2/

Gibt es andere, anerkannte Studien, die zu anderen Ergebnissen kommen?

Es gibt ja fast zu allem eine Studie, die irgend etwas untermauert, oft durch mangelnde Durchführung, und es kommt auch darauf an, wer sie in Auftrag gibt.

Und bitte bleibt beim Thema, es geht um das Thema Ernährung, nicht Tierschutz/Tierrechte sind Inhalt der Studie!

KI Liama darüber, wie man Weideland nutzen kann (in Klammern meine Anmerkungen):

  • Naturschutz: Weideland kann als Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten dienen und somit einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten.
  • Landschaftspflege: Weideland kann helfen, die Landschaft zu pflegen und zu erhalten, indem es verhindert, dass sich Büsche und Bäume ausbreiten und die Landschaft verändern. (klingt eher unlogisch)
  • Energiegewinnung: Weideland kann für die Produktion von Biomasse genutzt werden, zum Beispiel durch die Anpflanzung von Energiepflanzen wie Miscanthus oder Weizen. ( Was nur geht, wenn es fruchtbarer Boden ist, dann kann auch Pflanzen zur Nahrung anbauen)
  • Bodenschutz: Weideland kann helfen, den Boden zu schützen, indem es verhindert, dass er durch Erosion oder Verschmutzung geschädigt wird.
  • Klimaschutz: Weideland kann als Kohlenstoff-Senke dienen, indem es Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufnimmt und speichert.
  • Forschung und Bildung: Weideland kann als Forschungs- und Bildungsgebiet dienen, zum Beispiel für die Erforschung von Ökosystemen oder die Ausbildung von Landwirten und Naturschützern.
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Ist es moralisch vertretbar Tiere zu essen?

Argumente, warum es nicht vertretbar ist:

Tierleid und Tierrechte:

Tiere in der Massentierhaltung leiden (leider) oft unter wirklich schrecklichen Bedingungen..! Sie haben kein schönes Leben, und werden nur als Ware gesehen. Es ist schwer, zu rechtfertigen, dass wir Tiere so behandeln, nur um Fleisch zu essen. :/ Viele von uns würden nie wollen, dass Haustiere so behandelt werden, aber bei Nutztieren schauen wir einfach oft weg, als wäre nix.

Gesundheitliche Bedenken:

Viele Studien zeigen, dass der Konsum von viel Fleisch, vor allem rotem und verarbeitetem Fleisch, ungesund sein kann. Es erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, Krebs und andere Gesundheitsprobleme. Eine Ernährung mit weniger oder gar keinem Fleisch kann oft gesünder sein.

Welternährungsproblem:

Die Fleischproduktion braucht viel mehr Ressourcen als der Anbau von pflanzlicher Nahrung. Während wir in reichen Ländern im Überfluss leben, leiden in anderen Teilen der Welt Menschen an Hunger. Wenn wir weniger Fleisch essen würden, könnten mehr Menschen auf der Welt genug zu essen haben.

Ethische Inkonsitstenz:

Viele von uns lieben Tiere und sind gegen Tierquälerei. Aber der Konsum von Fleisch steht im Widerspruch zu diesen Werten. Wenn wir wirklich Tiere schützen wollen, sollten wir auch darüber nachdenken ob wir denn wirklich Fleisch essen müssen.

Moralische Verantwortung:

Wir Menschen haben die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Wenn wir wissen, dass der Fleischkonsum so viele negative Folgen hat, sollten wir uns fragen, ob wir nicht die Verantwortung haben, darauf zu verzichten. Jeder von uns kann einen Unterschied machen.

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