Ich habe gerade hier so eine Frage gelesen... sie ging in etwa so "Hey, ich könnte mit jeder Frau schlafen die ich draußen sehe".
Pubertät wird jetzt der ein oder andere sagen, und damit vermutlich auch Recht haben. Aber ich persönlich war ja auch mal in der Pubertät (oder bin am Ende) und ich fand die Vorstellung aber schon immer eklig. Es gab bisher ein Mädchen, bei dem ich es mir vielleicht hätte vorstellen können (nach 3 Jahren kennenlernphase), aber selbst bei ihr hätte mir bis heute noch viel mehr Intimität und Vertrauen gefehlt. Ich möchte deshalb auch keine "F+" oder "No-Strings-Attached" usw., obwohl ich Freundinnen die Interesse hätten ja auch schon länger kenne. Ich könnte das mit meinem Gewissen wirklich nur mit "der einen" vereinbaren. Außerdem würde mein Körper sich von mir betrogen fühlen.
An Vorstellungen und Fantasien mit jmd mangelt es mir jedoch nicht. Und ich weiß natürlich auch nicht inwieweit Ernst die Frage gemeint war. Aber davon abgesehen haben trotzdem sehr viele einfach mal mit Fremden Sex. Findet ihr das gar nicht eklig? Ich meine ihr kennt den Körper und die Person kaum? Ich kann mir vorstellen, wenn man jmd trifft der sich wirklich pflegt und so, dass es da was anderes ist. Aber dieses Level an gepflegt sein trifft wohl kaum auf die meisten Fremden zu.
Meine Eltern haben sich getrennt und dann hatte ich semi-sexuelle Erfahrungen mit einer kurzzeitigen Stiefschwester. Zu dem Zeitpunkt war ich 7. Sonst kam ich aber nie mit dem Thema in Berührung. Ich hab das jetzt Trauma-mäßig erwähnt, weil das vielleicht eine Ursache dafür sein könnte, falls ihr findet mein Verhalten ist eher nicht normal. Ich bin dankbar für hilfreiche Antworten und Anregungen. Sollte ich das mal in einer Therapiestunde erwähnen? (gehe routinemäßig jedes Quartal)
Wie steht ihr zu Sex mit einer Fremden oder allgemein anderen Personen?