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Meinung des Tages: Was haltet Ihr von „Trusted Flaggern“?

Das Netz ist voller Inhalte, die die Grenzen der Legalität weit hinter sich gelassen haben. Nun hat die Bundesnetzagentur die ersten „Trusted Flagger“ zugelassen – diese sollen in sozialen Netzwerken Inhalte melden, die möglicherweise illegal sein könnten. Diese Idee überzeugt allerdings nicht alle, die Befürchtung, dass es zu staatlichen Zensur kommt, wird laut. 

Das sind „Trusted Flagger“ 

Die „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ sind im Rahmen des DSA vorgesehen, welcher im November 2022 in Kraft getreten ist und im Mai diesen Jahres in das deutsche Recht eingebunden wurde. 

Um als „Trusted Flagger“ zugelassen zu werden, muss eine Organisation „besondere Sachkenntnisse und Kompetenzen in der Erkennung und Identifizierung und Meldung rechtswidriger Inhalte“ vorweisen können. Weiter ist wichtig, dass diese Organisationen unabhängig sind und objektiv beurteilen. 

Das Ziel ist, dass etwaige Meldungen durch „Trusted Flagger“ schon fachkundig geprüft worden sind, bevor sie weitergegeben werden. Durch die anhaltende Auseinandersetzung mit rechtswidrigen Inhalten könnte die Trefferquote von „Trusted Falggern“ steigen. 

Meldungen dieser Hinweisgeber sollen von etwaigen Plattformen vorrangig behandelt werden – gemeint ist damit, dass es einen zeitlichen Rahmen gibt, jedoch nicht, dass die Inhalte unbedingt gelöscht werden müssen. 

Ziel des DSA

Der DSA hat zum Ziel, dass illegale Inhalte auf Online-Seiten schneller entfernt werden können. Das betrifft nicht nur Soziale Netzwerke, sondern etwa auch Marktplätze wie beispielsweise den von Amazon. Inhalte, die darunter fallen wären beispielsweise Darstellungen von sexuellem Missbrauch (an Kindern), aber auch das Angebot gefälschter Produkte oder Inhalte, die gegen das geltende Recht verstoßen – wie beispielsweise Volksverhetzung oder Beleidigung. 

Kritik an den „Trusted Flaggern“ 

In den sozialen Netzen kursierten nach Bekanntgabe der Zulassung der ersten „Trusted Flaggern“ alsbald Begriffe wie „Digitale Stasi“ oder „Grüne Zensur“. Befürchtet wird, dass die Bekämpfung von Desinformationen als Vorwand genutzt werden könnte, um unliebsame Postings einfach aus Netzwerken entfernen zu lassen. 

Die Bundesnetzagentur reagierte darauf und erklärte, dass es sich bei den Hinweisen um mögliche illegale Inhalte handeln könnte – die jeweiligen Plattformen müssten diese nach geltendem Recht beurteilen und entsprechend handeln. 

Weiterhin wird von Kritikern aber auch befürchtet, dass Meldungen von Trusted Flaggern von Plattformen einfach „durchgewunken“ werden aufgrund der Sorge vor Bußgeldern – diese drohen allerdings nicht gezwungenermaßen, wenn nach geltendem Recht entschieden wird. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was denkt Ihr über die „Trusted Flagger“?
  • Teilt Ihr die Sorgen der Kritiker oder denkt Ihr, dass es sich um einen Schritt in die richtige Richtung handelt? 
  • Wie häufig begegnet Ihr auf unterschiedlichen Plattformen Inhalten, die Eurer Meinung nach rechtswidrig sind?
  • Was für Maßnahmen sollten noch ergriffen werden, sodass die Rechtssicherheit im Netz besser gewährleistet wird?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich habe an den "Trusted Flaggern" meine Zweifel, denn... 72%
Ich finde die "Trusted Flagger" gut, weil... 19%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 9%
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Darf eine Einrichtung die Hunde aus einer Beschlagnahmung aufnimmt öffentlich, bei Facebook Arztberichte veröffentlichen oder Außenstehenden Akteneinsicht gew?

Es geht um eine Beschlagnahmung von Hunden, Bestandsreduzierung durch Veterinäramt von einem Gnadenhof. 60 Tiere wurden beschlagnahmt, 28 Hunde wurden in einem Tierschutzzentrum, gleichzeitig auch Hundepension untergebracht, andere in Tierheimen o.ä. Während Tierheime anonym bleiben, machte das Tierschutzzentrum von Anfang an alles öffentlich. Fotos über die Beschlagnahmung, Fotos und Videos wurden auf ihrer Facebookseite öffentlich gepostet.Auch Bericht von tierärztlichen Untersuchungen, Diagnosen usw. Unter anderem berichtet ein anderer Account a.Facebook seit Monaten über diese Beschlagnahmung und verbreitet Hetze. Es besteht offenbar Kontakt zwischen diesem Tierschutzzentrum und dem anderen Facebook account. Es liegen zwar über 500 km dazwischen, also keine Nachbarn oder Treffen am Stammtisch. Untereinander werden interne Informationen, Bilder d.Hunde während Aufenthalt veröffentlicht auf bd.Seiten sowie interne Informationen über notwendige tierärztliche Behandlungen uvm. Sogar wurde ein Screenshot veröffentlicht von der Dokumentationsseite d.TSZ, ausgefüllt von einem Tierarzt der in diesem Fall einen Hund aus d.Beschlagnahmung untersucht hat und eine Augeninfektion diagnostizierte die im ungünstigstrn Fall nicht therapierbar sein könnte, ggf .dann Euthanisierung notwendig. Vorstellung in einer Spezial Tierklinik wurde eingeleitet. Weitere Erkrankungen benannt, dass der Hund aus Beschlagnahmung stammt usw. Per Screenshot, ohne Sichtbarkeit von welcher Herkunft, also Einrichtung, oder Name des Tierarztes wurde dieser Screenshot bei diesem anderen Account veröffentlicht, als Gutachten bezeichnet und nicht darauf hingewiesen, dass es von einem Dokument aus dem TSZ ist, quasi die Haushakte im Sinne von Qualitätsmanagement in dieser Einrichtung.

Meine Frage - ist es erlaubt tierärztliche Befunde von untergebrachten Tieren zu veröffentlichen auf dem Facebook Account des Tierschutzzentrum sowie Fotos der Hunde? Erwähnenswert... Die Beschlagnahmung der 60 Hunde ist überall in den Medien, insbesondere bei Facebook . Die Gründe der Beschlagnahmung, der Hof, die Besitzerin, alle Details wurden öffentlich gemacht von vielen Seiten. Jeder der die Facebook-Seite des TSZ sehen kann und die Beiträge....weiß also genau um wessen Tiere es sich handelt. Das Gleiche bei dem anderen Account. Aber dieser andere Account sich Informationen geben lassen und veröffentlichen, ebenso Fotos und weitere Details???? Danke im Voraus für Eure Antworten.

Datenschutz, Facebook

Ist Facebook Anmeldung eine Sackgasse?

Ich habe über die Instagram-App, als sie noch mit Facebook verknüpft war, meine alte Rufnummer auf Facebook gelöscht, meine neue Handynummer eingetragen, meine neue E-Mail hinzugefügt und meine Zugangsdaten geändert. Anschließend habe ich über Google alle Verknüpfungen zwischen Facebook und Google gelöscht. Danach wollte ich mich wieder bei Facebook einloggen.

1. Ich melde mich mit meinen neuen Zugangsdaten an und gebe mein Passwort ein.

2. Ich erhalte einen WhatsApp-Code zur Anmeldung und werde zur Seite weitergeleitet, wo ich den Code eingeben soll..

3. Nachdem ich den Code eingegeben habe, werde ich aufgefordert, ein neues Passwort zu erstellen, obwohl ich dieses bereits wie oben beschrieben geändert hatte.

4. Sobald ich das neue Passwort erstelle, werde ich wieder aufgefordert, einen WhatsApp-Code einzugeben – aber dieser wird scheinbar an meine alte Nummer geschickt, die nicht mehr existiert.

Ab diesem Punkt komme ich nicht mehr weiter. Ich bekomme eine E-Mail, in der gefragt wird, ob ich mein Passwort von einem anderen Gerät aus ändern möchte. Ich bestätige dies, aber es führt trotzdem wieder zu der Seite, auf der ich den Code eingeben soll, der an die alte Nummer gesendet wird.

Es scheint, dass meine alte Nummer noch nicht vollständig aus Facebook entfernt wurde, obwohl meine neue Nummer und die neue E-Mail-Adresse korrekt eingetragen wurden. Wenn ich versuche, die Kontowiederherstellung mit einem Foto meines Personalausweises durchzuführen, erscheint die Meldung “Diese Seite ist nicht erreichbar.”

Was kann ich tun? Ich habe es bereits auf drei Geräten versucht, darunter auch ein altes Tablet, auf dem alles gespeichert sein sollte. Aber überall das gleiche Problem. Ich komme so nicht weiter und brauche dringend Hilfe.

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