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Wie geht man damit um?

Ich bin in einer sehr engen und langjährigen Freundesgruppe. Wir kennen uns seit wir klein sind werden gemeinsam älter, sind füreinander da und halten auch in schlechten Zeiten zusammen.

Unter uns gibt es ansich auch keine großen Probleme bzw. Ungereimtheiten, bis auf eine Freundin aus unserer Freundesgruppe (unterschiedlicher Geschlechter btw.).

Jene Freundin nimmt abdauernd alles egal ob es persönlich gemeint war oder nicht persönlich und bezieht es im negativen auf sich.

Daher werden sachlich ruhige aber dennoch angestrengte Gespräche (kommt ja vor, beispielsweise wenn man von seinen Gedanken in der Gruppe redet, die einen z.B. die Woche belasteten) oft zu eskalierenden Diskussionen oder sogar Streits.

Es läuft oft so ab, dass diese eine Freundin im Laufe des Gespräches immer ungehaltener wird, man es aber als Rest der Gruppe anfangs schafft aufzufangen oder höflich, konstruktiv überspielt. Das Problem ist, dass jene Freundin leider auch oft ins Wort fällt, wenn sie vermutet, das eben gesagte wäre ein (indirekter) Angriff auf sie gewesen, dabei war es z.B. nur ein ruhig vorgetragenes Argument. Sie wird auch im Ton lauter, all das ohne, dass jemand anderes der Freundesgruppe vor ihr damit anfängt.

Wo wir restlichen Freunde es dann teilweise auch nicht mehr schaffen ruhig zu bleiben, ist wenn sie als für sie logische Konsequenz der von uns angeblichen Vorwürfe/Angriffe/Verletzungen ihr gegenüber (die sie eben auf sich nur fälschlich negativ bezieht) uns anfängt wirklich zu verletzen und vorwurfsvoll anzugehen. Ab da an zerfällt dann manchmal die Einhaltung der Gesprächsregeln auf allen Seiten. Aber es scheint eben uns so, als würde das jedes mal nur von unser einen Freundin ausgelöst werden, da in ähnlichen Gesprächen ohne sie so etwas fast nie passiert.

Wenn man ihr dann sagt, dass sie etwas falsch auffässt und es keine Kritik an ihr war und sie da wohl zu emotional alles negativ interpretiert, wird sie egal ob im ruhigen Ton oder im Rahmen einer solchen Diskussion in den Meisten fällen ungehalten und macht dicht.

Sichert uns (der restlichen Freundesgruppe) ironisches Verständnis zu und behibt sich in eine abwehrende Opferhaltung, wo gefühlt kein einziges Argument dann mehr sie erreicht.

Sie redet sich dann ein, dass sie ein schlechter Mensch ist und dass sie weiß, dass sie die falsche Person in unserer Freundesgruppe ist, obwohl dass so nie irgendwer von uns gesagt hat, noch dazu wir ihr versichert haben und sie angefleht haben es uns zu glauben, dass das überhaupt nicht so ist.

Wir schätzen sie wirklich sehr, daher sind wir absolut an einer Lösung dessen interessiert, scheinen aber seit Jahren keine signifikante Besserung zu erziehlen, da sie selbst in Gesprächen wo wir davon ausgehen, dass wir eine gemeinschaftliche Lösung (also wo wir nicht nur zu ihr allein sagen, dass sie sich bessern soll) erziehlen konnten, wenige Tage später das Gleiche verhalten auftritt.

Was wisst ihr zu der Situation wie würdet ihr sie versuchen zu (ver)bessern?

Verhalten, Harmonie, Freunde, Beziehung, Charakter, Gruppe, Partnerschaft, Ratlosigkeit, Streit, Trauma, Opferrolle

Würde mich das Geld sehr verändern?

Zwar bin ich schon lange stille Mitleserin, aber das ist meine erste Frage. Deswegen stelle ich mich mal kurz vor, da dies vielleicht für meine Frage wichtig sein könnte. Ich heiße Vanessa, bin 24 Jahre alt und bin angestellte Physiotherapeutin. Ich lebe sehr ländlich im Süddeutschen Raum, in einer 38 m² 1-Zimmerwohnung. Aufgewachsen bin ich bei liebevollen Eltern, allerdings unter finanziell sehr bescheidenen Verhältnissen und das ist vermutlich noch stark untertrieben. Alle während der Ausbildung anfallenden Kosten habe ich selbst getragen und bin nun seit letztem Jahr komplett schuldenfrei. In der Praxis, in welcher ich zurzeit arbeite, herrschen leider keine besonders schönen Bedingungen. Wir sind 4 Physiotherapeutinnen inklusive Praxisinhaberin. Meine Kolleginnen sind reserviert, sehr empfindlich und die Bezahlung bewegt sich eher in die Richtung Mindestlohn statt Branchenüblich. Ein Jobwechsel funktioniert allerdings nur mit Umzug oder Selbstständigkeit. Für beides fehlt mir das Geld und der Mut.

Nun zur eigentlichen Frage. Im Oktober hat mich meine Freundin auf eine Party geschleppt. Dort habe ich einen Mann kennengelernt. Dieser Mann hatte mir einen sehr speziellen Job angeboten, so eine Mischung aus Physiotherapeutin, Persönlicher Assistentin, Chauffeurin, bezahlte Freundin und Reiseleiterin, alles für ihn persönlich. Da ich neugierig war bin ich im November tatsächlich zu so einer Art Vorstellungsgespräch gegangen. Dieses Gespräch hat mich wirklich beeindruckt und ich hatte auch die Möglichkeit seine jetzige Assistentin kennen zu lernen und auch sie über diesen Job auszufragen. Dort würde ich mehr als das 4-fache verdienen, als ich jetzt verdiene. Auch hat seine jetzige Assistentin von dem Lebensstil erzählt oder besser gesagt geschwärmt. Alle Essen während der Arbeitszeit werden bezahlt, alle zwei Jahre ein neuer Firmenwagen, mindestens eine (arbeitsbedingte) Reise im Monat auf welcher alle Kosten übernommen werden. Der Mann besitzt eine 40 Meter Yacht, Ferienhäuser in Spanien, Italien, Norwegen und Mexiko und immer wäre ich als Assistentin mit dabei. Kurzum, ein Traumjob, zumindest für mich. Ich habe in meinen Leben noch nie Deutschland verlassen, bin nie geflogen, war noch nie am Meer. Die Arbeitsbedingungen sind mir klar und ich bin, bis auf eine Sache, absolut gewillt zuzusagen. Die eine Sache ist der Grund meiner Frage. Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen, würde mich ein Leben in solchen Luxus verändern? Ich mag wer ich bin und möchte mich nicht verändern, nicht Charakterlich, zumindest nicht ins Negative. Ich möchte aber auch nicht die Chance verpassen so viel erleben zu können, meine Geldsorgen, die mir den Mut rauben loszuwerden. Denkt ihr dieser Lebensstil würde mich negativ verändern?

Nein, ein Leben in Luxus macht nur das Leben angenehmer 75%
Ja, aber nicht so schlimm, nimm den Job trotzdem an 25%
Ja, deine Familie wird dich bald nicht wiedererkennen, lass es 0%
Persönlichkeit, Luxus, Charakter, Lebensstil, Jobwechsel

Was haltet ihr von meinem Charakter?

ABENTEUERROMAN:

1. Grundinformationen

Name: Jackson Cooper (Spitzname: Jack, den er hasst)

Alter: 27 Jahre (Geboren am 12. Mai 1997)

Geschlecht: Männlich

Herkunft: New York City, USA (weiß, amerikanischer Herkunft)

Beruf: Geschäftsmann im internationalen Projektmanagement

2. Aussehen

Haarfarbe: Pechschwarz, nach hinten gekämmt, leichte Welle

Augenfarbe: Dunkelbraun

Körperbau: 1,85 m groß, muskulös, aber nicht übertrieben

Gesichtszüge: Kantige Gesichtszüge, markantes Kinn

Kleidung: Maßgeschneiderte Anzüge, lässige Accessoires (z.B. schwarze Lederhandschuhe, silberne Armbanduhr)

Körpersprache: Ruhig, selbstsicher, aufmerksam

3. Persönlichkeit

Stärken: Entschlossen, klug, stressresistent, verantwortungsbewusst

Schwächen: Emotional zurückhaltend, schwer zugänglich, kühl

Ängste: Angst vor Enttäuschung und Verletzlichkeit

Vorlieben: Reisen, Abenteuer, Zeit für sich selbst

Abneigungen: Kontrollverlust, Unzuverlässigkeit

Charakterentwicklung: Lernt, sich emotional zu öffnen, besonders in der Beziehung zu Ruby

Verhalten unter Druck: Ruhig, analytisch, lösungsorientiert

4. Hintergrundgeschichte

Familie: Vater (Michael, Geschäftsmann), Mutter (Samantha, Innenarchitektin), Schwester (Olivia, 24, verheiratet, leitet Tierklinik)

Erfahrungen: Privilegierte Kindheit, früh in die Geschäftswelt eingeführt

Ausbildung: Studium in Wirtschaft und Management an Harvard

Freunde: Hat enge Freunde, öffnet sich aber nur wenigen

5. Motivation und Ziele

Langfristiges Ziel: Internationales Geschäftsimperium aufbauen und emotionale Erfüllung finden

Warum: Unter Druck von seinem Vater, aber wächst über beruflichen Erfolg hinaus

Hindernisse: Bleibt ruhig, aber muss lernen, auch Emotionen zuzulassen

6. Sprache und Dialog

Sprechweise: Klar und präzise, sachlich, aber mit überraschender Wärme in persönlichen Gesprächen

Tonfall: Ruhig und kontrolliert, wird in intimen Momenten weicher

7. Beziehungen

Interaktionen: Höflich, respektvoll, aber zurückhaltend

Rivalen: Geschäftliche Rivalen, innerer Konflikt in der Beziehung zu Ruby

8. Innere Welt

Gedanken: Rational, aber mit innerer Unzufriedenheit und der Suche nach tieferen Beziehungen

Überzeugungen: Glaube an harte Arbeit und Disziplin, lernt aber, dass Beziehungen und Emotionen wichtig sind

9. Symbolik und Merkmale

Besondere Symbole: Goldene Armbanduhr, von Großvater vererbt, symbolisiert Tradition und Fortschritt

Naturverbundenheit: Starke Verbindung zum Bergsteigen, symbolisiert Herausforderungen und Ruhe

10. Zitate

"Es gibt immer einen Weg, wenn du ruhig bleibst."

"Gefühle? Die lasse ich lieber zu Hause."

"Die Arbeit kommt immer zuerst."

wie findet ihr Jackson?

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