Bundeswehr-Karriere – die neusten Beiträge

Für die Bundeswehr geeignet?

Hallo,

Ich denke bereits seit einiger Zeit darüber nach, zur Bundeswehr zu gehen. Ich bin mir meiner Entscheidung im Klaren und kenne die Bedeutung eines solchen Berufs, sowie die Risiken.

Allerdings frage ich mich immer mal wieder, ob ich überhaupt eine Chance hätte angenommen zu werden. Ich bin eine knapp 1,64m große Frau und wiege 52kg. Mein Wunsch ist es Kampfpilotin zu werden, unter anderem (allerdings nicht als Hauptgrund), weil ich mir sehr wohl bewusst bin, dass ich auf dem Feld so ziemlich nutzlos wäre und dort nicht hin gehöre. Ich lese immer nur davon, dass es eine Höchstgröße- und Gewicht gibt, aber von Mindestanforderungen steht nie etwas.

Ich bin im Moment daran das Fachabi zu machen und wäre 2026 damit fertig. Ich habe auf jeden Fall auch vor das zu beenden bevor ich zur Bundeswehr gehe. Ich bin eine sehr ruhige Person und auch etwas schüchtern, wobei ich aktiv an mir selbst arbeite um offener zu werden und aus meiner Komfortzone herauszukommen.

Ich habe keine Ausdauer, aber auch da bin ich aktiv dran am arbeiten. Circa 2017/2018 hatte ich einen Unfall und habe mir eine Knieverletzung zugezogen, weshalb ich eine sehr lange Zeit kaum bis gar nicht gelaufen bzw. gerannt bin. Daher muss ich da wirklich wieder von 0 anfangen. Ich mache aber bereits kleine Fortschritte, auch wenn ich mich danach anhöre, als wäre ich einen Marathon gerannt :,)

Zu meiner Verletzung (weil ich mir bewusst bin, dass so etwas zur Ausscheidung führen kann):

Auf den Röntgenbildern kann man einen kleinen Riss im Knorpel erkennen und das hat mir eine lange Zeit viele Probleme bereitet, weshalb ich das Knie sehr geschont habe.

Seit ich aber wieder angefangen habe zu laufen, das Knie wirklich richtig zu belasten, habe ich absolut keine Probleme mehr. Keine Schmerzen, nichts, egal was ich mache. Ich kann auf einem Bein durch die Gegend hüpfen, ohne dass mein Knie protestiert 😅 Meine Vermutung ist, dass es durch das viele Schonen einfach keine Belastung gewohnt war und deshalb immer Schmerzen verursacht hat, wenn ich es dann doch mal etwas mehr belastet habe.

Zurück zu meiner eigentlichen Frage; habe ich eine Chance angenommen zu werden, oder sollte ich es am besten gar nicht erst versuchen, weil ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sowieso abgelehnt werde?

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Kündigung Bundeswehr als FWDL?

Guten Abend zusammen,

ich befinde mich momentan in einer schwierigen Situation und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Es geht um das Thema: Kündigung als FWDL’er bei der Bundeswehr.

Eigentlich war mein Dienst bis zum 31.03.2025 geplant, aber aufgrund eines geplanten Umzugs und meines Schulbesuchs habe ich den Dienst bis zum 31.12.2024 verschoben. Leider habe ich keinen Schulabschluss, weshalb die Bundeswehr für mich eher wie ein Praktikum war. Doch nächstes Jahr kann ich meinen Abschluss am Abendgymnasium nachholen. Mit einem Realschulabschluss würde ich gerne wieder zur Bundeswehr zurückkehren, um neue Karrieremöglichkeiten zu entdecken.

In letzter Zeit komme ich jedoch nicht mehr mit der Situation zurecht. Vor wenigen Tagen ist meine Oma verstorben, und ich bin 500 km von zuhause entfernt stationiert. Jedes Wochenende fahre ich 5 bis 7 Stunden mit dem Zug nach Hause, um meine Freundin zu sehen, die ich nur am Wochenende treffe. Heute hat mich diese Belastung dazu gebracht, vorschnell die Entscheidung zu treffen, meinen Dienst zum 31.10.2024 zu kündigen. Nun bereue ich es, da ich nicht gründlich über die Zukunft nachgedacht habe.

Meine Kündigung ist bereits abgegeben, aber ich frage mich, ob es noch eine Möglichkeit gibt, die verbleibenden Tage zu bleiben. Und falls ich die Bundeswehr verlasse und meine Ausrüstung abgebe, bekomme ich dann wenigstens ein Zugticket für die Heimreise, oder muss ich das selbst zahlen?

Danke für eure Unterstützung!

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