Muss man eine Wehrpflicht wieder einführen in Deutschland?
SPD ist dagegen sie ist der Meinung, dass die Menschen selber entscheiden sollten, ob sie zur Bundeswehr gehen wollen oder nicht
AfD ist mittlerweile gegen eine Wehrpflicht. Das könnte dazu führen das deutsche Soldaten irgendwann gegen Russland kämpfen müssen. Aber die Kanzlerkandidatin der AfD hat eigentlich nichts gegen eine Wehrpflicht. Sie würde zu eine Stimme wenn es in Bundestag zu einer Abstimmung kommt. Aber die meisten in der AfD währe mittlerweile gegen eine Wehrpflicht
BSW ist gegen eine Wehrpflicht. Das würde nur Russland Bedrohen
Die Grünen sind gegen eine Wehrpflicht das würde den Staat viel Geld kosten
Die FDP ist gegen Wehrpflicht Begründung. Dieses Ziel können und werden wir nur mit der entsprechenden gesellschaftlichen Akzeptanz erreichen. Dies schließt die Wiedereinführung einer allgemeinen Wehrpflicht bzw. Dienstpflicht nach unserer Auffassung aus.
Die Linke ist gegen eine Wehrpflicht, denn statt mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht wieder zehntausende junge Menschen zum Zwangsdienst an der Waffe zu rekrutieren und in Kasernen aufs Töten zu trimmen, sollte die Bundesregierung lieber ein Konzept vorlegen, wie Kriegseinsätze der Bundeswehr beendet und die Soldatinnen und Soldaten nach Hause zurückgeholt werden können.
Die freien Wähler sind für eine Wehrpflicht denn Verteidigungsfähigkeit herstellen - soziales Engagement stärken
Was meint ihr? Sollen wir eine Wehrpflicht nach der Bundestagswahl wieder einführen ? Was spricht dafür und was dagegen?
7 Antworten
Das könnte dazu führen das deutsche Soldaten irgendwann gegen Russland kämpfen müssen.
Nikita, das würde passieren, wenn dein Chef in einem Anfall von Größenwahn ein NATO-Mitglied angreift. Aber das wäre dann schnell zu Ende, und du müsstest dir einen neuen Arbeitgeber suchen.
Eine erneute Wehrpflicht hat mit einem möglichen Krieg mit Russland nichts zu tun. Deutschland hat 10 Millionen Einwohner, die die militärische Grundausbildung durchlaufen haben, als Reserve. Da braucht man keine Wehrpflicht, um die russische Gurkentruppe davonzujagen.
Naja, ich bin jetzt 68, schieße jede Woche, kann sicher meinen Hubschrauber immer noch fliegen, habe ein tägliches Programm in meinem Fitnessraum.
Also so pauschal kann man das nicht sagen.
Dem stimme ich zu. Die Frage, die ich mir stelle ist, wie viele der leute,die die Grundausbildung absolviert haben, wären noch in der Lage das was sie dort gelernt haben anzuwenden. Ich persönlich gehe davon aus, dass besonders Personen der älteren Generation nicht mehr in der Lage wären das zu tun. Daher bin ich grundsätzlich für eine Wehrpflicht, solange das notwendige Material vorhanden ist(Munition etc.) und die Möglichkeit bestehen bleibt, zu verweigern.
Selbst Falls diese angeblichen 10 Millionen noch "volkssturmtauglich" wären, womit willst Du die bewaffnen, wenn selbst der aktuellen Bundeswehr schon Sturmgewehre fehlen. Selbst alte, noch funktionierende G36 fehlen bereits in Teilen der Truppe? Mit den je nach Quelle 15 bis 20 Mio. illegal besessenen Feuerwaffen in Deutschland? Ob die Rocker-Chapter und Familien-Clans diese herausrückten? ... und wenn Du die dann bewaffnet hast, wo kriegst Du ausreichend Munition her?
Nicht MAGA sondern MACA - Make Ammo Cheap Again!
Kann man das denn überhaupt?
Früher wurde lange über die Widersprüchlichkeit des GG hinweggesehen, die Männer und eben nur die Männer zum Zwangswehrdienst verpflichtete, aber die Frauen halt nicht, obwohl Art. 3 GG doch gerade auch auf die rechtliche Gleichheit von Frauen und Männern abstellte.
Auch fehlt offensichtlich allen relevanten Parteien der politische Wille zu einem wehrhaften Bürger. Lieber will man rechtschaffenen Bürgern selbst mit vom administrativen Staat anerkannten Bedürfnis den Besitz von Gewehren mit angeblichen "militärischen" Aussehen (nicht Funktionen) verbieten.
Nein,
wehrhafte Bürger sind politisch von allen relevanten Parteien unerwünscht. Bezahlte Söldner aka freiwillige Berufsarmee mit physischen Zugangsbeschränkungen sind den Politikern in Deutschland lieber. Sie kosten mehr als eine Wehrpflichtarmee, aber die Berufssoldaten seien von ihnen abhängig, glauben sie wohl. Es sitzt vermutlich in den Knochen, dass in der DDR schon aufgrund der militärischen Ausbildung der Masse der männlichen Bürger, sich eine "chinesische Lösung" verbot. Das "eigene Hemd" ist wohl vielen Polikern näher als die "ukrainische Jacke".
nun, wenn man sich international so umschaut, dann gibt es KEINE Wehrpflicht fast nur in Ländern, in denen Bildung extrem teuer ist: nur so kriegt man genug fähige Leute, die sich verpflichten, weil sie sich anders Bildung nicht leisten können und das Militär die Kosten übernimmt bei Verpflichtung.
dazu kommt, dass viele Sozialsysteme nicht aufrecht zu erhalten sind ohne die Zivildiener - Zwangsarbeit fällt aber nur als Wehrersatzdienst nicht unter das Sklavereiverbot...
Kurz und Bündig ja ,wir müssen das machen , sonst können wir uns nicht verteidigen und sind den Schurken ausgeliefert !
Nicht notwendig. Wer dies als Pflicht macht hat wenig Interesse etwas zu lernen.
Diese 10 Millionen sind doch aber nicht mehr einsatzfähig, wegen ihres Alters?Oder irre ich mich da?