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Keine Ausbildung mit 22 Jahren, schlimm?

Hallo

Ich, Männlich, 22 Jahre alt, habe bis jetzt keine Ausbildung bekommen. Das Problem ist, dass ich mir für die Medien interessiere, mit Schwerpunkt 3D Animation.

Ich war auf einer Gestaltungs-FOS für 2 Jahre, wo ich aber aufgrund vom zu hohen Niveau das Fachabitur nicht bestanden habe, da nur 1 Punkt gefehlt hat. Habe dann auf einer anderen Gestaltungs-FOS die 12 Klasse wiederholt. Und habe dort nicht mal die Probezeit geschafft. Es lag nicht, dass ich zu faul war zum lernen, sondern einfach am zu hohen Niveau!

Bis jetzt habe ich so einige Bewerbungen rausgeschickt für die Ausbildung Mediengestalter für Bild und Ton, aber auch Mediengestalter Digital und Print. Leider habe ich extrem viele Absagen bekommen, mit dem Grund, dass die jemanden anderen als besser eingestuft haben. Ich muss auch noch dazusagen, dass dieser Bereich extremst Konkurrenzfähig ist. Bei vielen Ausbildungsstellen gibt es so 50-70 Bewerber für nur 1 oder 2 Ausbildungsplätze.

Nun frage ich mich, ob es schlimm ist, dass man mit 22 Jahren noch bei seinen Eltern wohnt und noch keine Ausbildung bekommen hat?

Was soll man sonst noch so machen? Ich habe mir beispielsweise mit 16/17 Jahren angefangen 3D Animation und VFX selber beizubringen. Habe schon so viele Sachen dazugelernt.

Aber irgendwie weiß ich nicht, wie es weitergehen soll, wenn ich in den nächsten Jahren immer noch viele Absagen bekommen werde, weil es eben sooo viel Konkurrenz gibt?!

Wäre über hilfreiche Antworten froh :)

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Macht Schule dumm?

Würdet Ihr behaupten, dass Schule dumm macht? Falls ja/nein, warum (nicht)?

Meine Meinung:

In der Schule wird einem das selbstständige Denken, sprich die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und eigenständig zu lösen, oft vollkommen ausgetrieben, weil man permanent nur Befehle von einer Autoritätsperson befolgt und diese meist nicht hinterfragen darf. Die Schüler lernen zudem zum Großteil für sie völlig realitätsfernen Stoff, was aufgrund mangelnder Interesse und Anwenderbasis in Verbindung mit zu wenig Zeit meist in Bulimielernen ausartet und vielen die Möglichkeit nimmt, sich Themen zu suchen, für die sie sich wirklich interessieren oder eine Begabung haben.

Anschließend wird sich von den Lehrern und Kultusministern gewundert, warum manche Schüler keine Lust darauf haben und ihnen unverschämterweise unterstellt, sie hätten keine Lust zum Lernen; doch, hätten sie, wenn sie sich mehr von ihren Interessen statt von kultusministeriellen Vorgaben leiten lassen könnten. Und wenn das sogenannte "Lernen" in der Schule nur bzw. hauptsächlich darin besteht, sich möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in seinen Kopf zu pressen, wäre es eher ein Wunder, wenn nicht zahlreiche Schüler völlig demotiviert wären.

Die Schule wirkt wie eine Fabrik von Pseudointellektuellen und Fachidioten: Diejenigen, die fälschlicherweise denken, möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in sein Hirn zu pressen, hätte irgendetwas mit Intelligenz zu tun und sei eine sinnvolle Fähigkeit in der modernen Lebens- und Arbeitswelt, und diejenigen, die sich an völlig unbedeutenden Nichtigkeiten aufhängen und nur auf diese fokussieren, ohne zu merken, dass es gar nie um diese ging und diese auch rein gar nichts am Sachverhalt ändern, weil schulisches Lernen genau so aufgebaut ist: Das große Ganze übersehen und sich stattdessen an trivialen Nichtigkeiten aufhängen, ohne auch nur annähernd eine Metaperspektive zu entwickeln.

Ein perfektes Beispiel hierfür wäre die Schulmathematik: Diese reduziert die faszinierende Welt der Mathematik nahezu ausschließlich auf das Rechnen als reinen Selbstzweck, das stupide Auswendiglernen von Formeln, Definitionen und Verfahren und das monotone Anwenden von repetitiven Rechenschemen, geparrt mit mangelndem Praxisbezug. Für lebensnahe Anwendungsbeispiele, interessante Geschichten, selbstständiges Erarbeiten von Lösungsansätzen und das Begreifen von mathematischen Sachverhalten auf einer Metaebene bleibt aufgrund der Lehrpläne kaum Zeit.

Ich würde deshalb tatsächlich behaupten, dass Schule in den allermeisten Fällen tendenziell dümmer macht.

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Doch kein Abi? Schule abbrechen?

Hi,

ich komme nächstes Schuljahr in die Oberstufe und freue mich eigentlich auch darauf, jedoch bedeutet das sicher auch sehr viel Druck und Stress, weniger Freizeit und damit kaum noch Zeit für die Dinge, die mir Freude bereiten (Familie, Lesen, Musik machen, Schauspielen, Sport treiben, Freunde etc.).

Ich würde aber jetzt irgendwie voll gerne was mit Musik (spiele Klavier und lerne gerade zu singen) oder Schauspiel (schauspielere schon mein Leben lang gerne) machen und damit Geld verdienen. Hätte da auch schon was im Sinn. Würde auch erst einmal ein FSJ machen, hätte schon ein paar Angebote.

Theoretisch könnte ich meine Schule noch verlassen, käme dann nicht in die Oberstufe und bekäme natürlich kein Abi. So könnte ich ab jetzt ein wesentlich stressfreieres, fröhlicheres und entspannteres Leben führen - ich glaube ich wäre ein ganz anderer Mensch, wenn ich nicht mehr den Schuldruck hätte und stattdessen für meine Träume arbeiten könnte. Bin auch schon auf YouTube aktiv und habe schon relativ viele Aufrufe. Lade dort Pianocovers und Schauspielvideos von mir hoch, wo ich was aus den Trends nachspiele, lippensynchronisiere oder mir was eigenes überlege (meist Shorts), was mir Spaß macht und könnte damit bald auch Geld verdienen.

Das würde jedoch keiner von meinen Mitmenschen erwarten, niemals, dass ich die Schule abbrechen würde. Ich war bis jetzt nämlich immer Klassenbester und die denke alle, mir falle das so leicht und ich schaffe locker ein 1,0er Abi. Jedoch habe ich durch die Schule schon echt extremen Stress für all die sehr guten Noten und leider oft Schlafmangel. Und außerdem habe ich in meiner Klasse bzw. nach den Ferien "Stufe" keine richtigen Freunde bzw. schon welche, mit denen ich mich verstehe, bis sie wieder eine blöde Bemerkung machen über meine politische Einstellung oder mein Aussehen etc, was mich seitdem sie damit angefangen haben, zusätzlich belastet 😞

Was würdet ihr tun? Sollte ich das Abi machen?

Falls ich die Schule abbrechen würde, würde ich gerne Singen lernen, meine Pianoskills verbessern und Schauspielunterricht erhalten sowie auf YouTube erfolgreicher werden. Irgendwie wäre ich dann trotzdem traurig kein Abi, was ja schon wichtig ist, zu machen. Andererseits erleichtert und froh nicht mehr in der Schule sein zu müssen.

Was hättet ihr da für Tipps? Was müsste ich beachten? Wie könnte ich Geld verdienen? Wo könnte ich anfangen, um meine Teäume zu verwirklichen?

LG M16

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Klassenwechsel?

Hey ihr lieben.

Ich würde gerne mal wissen, wie es möglich ist einen Klassenwechsel machen zu können, OHNE dass die Schulleitung dazwischen grätschen kann. Folgende Situation, mein Kind ist sehr sensibel und hat leider auch schon einiges im Leben mitbekommen.

Trauerfälle in der Familie, Trennung vom Erzeuger und co.

Hinzu kommt, dass mein Kind eine emotionale Instabilität hat. ( nicht diagnostiziert) aussage der Lehrer.

Da in der jetzigen Klasse es wirklich drunter und drüber geht, möchten wir einen Klassenwechsel haben. Mein Kind kann sich nicht konzentrieren, lenkt selbst mit ab, Kinder stehen im Unterricht auf den Tischen oder klettern drüber, laufen durch die Klasse, schreien und albern extrem dort rum. Ich selbst habe Hospitiert in dieser Klasse und ich finde es eine Katastrophe, wie es dort abläuft. Gespräche haben leider nichts gebracht. Auf der Schule hat diese Klasse den schlimmsten ruf.

Die Lehrerin ist wirklich sehr toll, eigentlich. Sie ist sehr besorgt, wenn es um die Kinder geht und bemüht auch immer im Kontakt zu den Eltern. Jedoch Tanzen die Kinder ihr wirklich auf der Nase herum. Es gehen auch 2 weitere Kinder aus der Klasse raus auf andere Schulen und 2 weitere möchten gern verbleiben auch um von der Klasse weg zu kommen. Da es die Möglichkeit des Klassenwechsels für die auch nicht gibt. Jedoch bei anderen Kindern wäre dies möglich. Sehr komisch...

Nun wurde mir gesagt, dass die Direktorin uns nicht im Wege steht ein Wechsel zu machen und dennoch spricht sie nun auf einmal ein NEIN zum Klassenwechsel aus.

Wir Informieren uns schon an anderen Schulen, wegen eines Schulwechsels, was jedoch etwas schwierig ist, da die Ferien nun in 3 Tagen auch anstehen :(.

Ich denke einfach mein Kind hat einen Stempel aufgedrückt bekommen, wie bei anderen Kindern auch. Denn wenn ich mir anhören kann, dass Lehrer das Zeugniss schlechter gemacht haben als es hätte sein müssen, ist dies schon übelst frech... die klassenlehrerin hat bauchweh dieses zeugniss so rauszugeben, da die anderen Lehrer es schlechter aussehen lassen möchten!!! Ihr aussage. Achso und es ist Klassenstufe 2 und der wechsel in die 3te Klassenstufe.

Ich dacht man hat ein recht auf einen Klassenwechsel auch.

Habt ihr dort einen Tipp?

Mit dem Schulamt, bin ich auch schon in Kontakt getreten, die melden sich.

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Wo Grundfächer auffrischen (ü25)?

Ich stehe momentan vor einem Problem. Ich hab das falsche Alter und kann deswegen keine Hilfe bekommen in den Grundfächern.

Klingt erstmal albern, aber hier die Erklärung:

Möchte die wieder auffrischen, aber das Jobcenter sagt die haben nichts wo ich hin könnte, weil ich zu alt bin (Ü25).

Ich will unbedingt raus aus meiner Lage und stehe mit allem alleine da, weil ich nichts passendes finden konnte im Internet, da es alles für Schüler ist und nur bis zu einem gewissen Alter geht.

Dann kommt hinzu, dass die Angebote die es gäbe auf Hauptschulniveau wären. Den Abschluss habe ich ja schon. Die wenigsten Dinge will das Jobcenter finanzieren.

Alleine kann ich das nicht. Egal wie gut jemand etwas auf Youtube oder so erklärt, ich brauche diese Praxis und jemand der meine Fehler erkennt, sie mir erklärt, denn ich selber komm ich da einfach nicht drauf also besonders auf Mathe bezogen z.B.

Hab ich falsch recherchiert? Was kann ich tun? Wer hat eine gute Idee? Das traurige ist ja auch noch es darf bestenfalls nichts kosten. Wer macht sowas denn bitte für umsonst? Versteht ihr mein Problem?

Ich will bessere Chancen um eine gute Arbeit zu finden und ich weiss nicht ob Abendschule funktioniert zeitlich und auch wegen der Finanzierung... Ich muss ja nichtmal zwangsläufig den Abschluss haben, mir reicht ja schon es einfach nur besser zu verstehen... 😢

Immerhin hat man den Realschulabschluss doch automatisch, wenn man eine Ausbildung bestanden hat, oder verstehe ich da was falsch?

Hilfe... 😢

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Habe mein Leben ruiniert. Weiß nicht mehr weiter. Habt ihr Tipps?

Hallo, ich bin einer dieser Leute, die es hinbekommen haben seit ihrem Abitur nichts zu schaffen. Hier mal eine kurze Zusammenfassung, was so passiert ist:

2013: Abitur , jedoch nicht direkt danach studiert oder eine Ausbildung angefangen

2014: versucht Ausbildungsplatz zu bekommen und für verschiedene Ausbildungsberufe beworben. Jedoch nix bekommen

2015: sich entschieden Mechatronik zu studieren und fürs Wintersemester 15/16 immatrikuliert

2016: nach 1 Semester sich exmatrikuliert, da zu schwer. Bis Jahresende dann in der Gastronomie gearbeitet. Bewerbungen für Ausbildungen geschrieben. Tests und Gespräche hier und da gehabt, jedoch nur Absagen.

2017: hier nix gemacht, außer arbeiten. Mental ging es mir hier einfach beschissen. (Wegen Einsamkeit, Tatsache, dass ich seit 4 Jahren nix geschafft habe, Stress in der Familie)

2018: Enrschieden doch zu studieren, und zwar Medizintechnik. Immatrikuliert fürs Wintersemester 18/19

2019: Kaum Erfolge im Studium. Wegen Mischung aus Depressionen (Einsamkeit, da nie ne Freundik im Leben gehabt, Soziale Phobie, wegen starkem Mobbing in der Mittelstufe, Prokrastination und Überfodertheit wegen bestimmten Modulen)

2020: weiter studiert, da gedacht das wird schon alles irgendwie. Es verlief jedoch genauso wie im Jahr davor

2021: Regelstudienzeit vorbei, trotzdem kein Praktikum gemacht und kaum Module geschafft

2022: Idiot (ich) glaubt, er kann es alles noch irgendwie umdrehen, paar Klausuren geschrieben, alle nicht bestanden

2023: genau wie 2022

2024: ab Sommesemester selber exmatrikuliert, da ich wusste, dass ich noch mindestens die Regelstudienzeit drauf hängen müsste, damit ich das Studium packen würde (und das auch nur wenn jede einzelne Klausur beim Erstversuch bestanden wird)

Jetzt sitze ich hier. 29 Jahre alt. Kein Abschluss. Single. Total besiegt und denke manchmal an Selbstmord.

Weiß echt nicht mehr, was ich tun soll nach dieser ganzen Katastrophe.

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