Abhängigkeit – die besten Beiträge

Hey,

Ich bin w und erst 13 aber zeige sehr große Interesse an Drogen, rauchen und Alkohol.Von rauchen und Drogen hab ich mich allerdings bis jetzt ferngehalten.

Wird es wenn ich älter bin Auswirkungen haben oder allgemein wenn jemand sich schon frühzeitig für sowas interessiert?

Und wird man schneller süchtig danach wenn man schon früher Interesse gezeigt hat?

Warst du vielleicht vorher für die Legalisierung aller Drogen, weil das die Beschaffungskriminalität und die Mafia einschränkt und dann hast du Unfälle oder Straftaten unter Drogeneinfluss gesehen bzw. kennen gelernt? Oder untherapierbare Konsumenten ...

Beispielsweise die Sucht zum Diebstahl (Kleptomanie) oder Videogamesucht, Sexsucht etc. pp.

Oder muss er vor sich selbst geschützt werden?

Siehe oben ☝️

Seit Jahren stelle ich mir die Frage, wieso es Drogen-Substitutions-Therapie nur bezüglich Opiaten/Opioiden gibt.

Dabei bleiben die Patienten ja abhängig - es wird lediglich das Straßen-Heroin durch andere Opioide ersetzt.

Die Vorteile: Gesundheit, geregeltes Leben, Vermeidung von Kriminalität etc. sind mir bewusst.

Ich kritisiere das auch überhaupt nicht.

Lediglich frage ich mich, warum es bei allen anderen Substanzen/Suchtmitteln nur die Option Entzug und Abstinenz, oder weiter so mit dem Erwerb auf dem Schwarzmarkt gibt.

Ich konnte dafür noch nie eine logische Erklärung finden.

Warum gibt es Substitution nicht auch z.B. für Abhängige von Benzodiazepinen, die lieber mit dieser Substanz leben wollen als ohne, sich diese aber auf dem Schwarzmarkt oder per Rezeptfälschung besorgen müssen, weil sie ihnen kein Arzt verschreibt?

Entweder man entscheidet sich bewusst Drogen zu nehmen, um es mal auszuprobieren oder man sieht keine andere Wahl mehr um seinem Leben zu entkommen außer Drogen zu nehmen. Wieso ist das so? Hat man nicht beides?

Als chronisch kranke Person, die Tilidin verschrieben bekommt, bin jedes Mal entsetzt, wenn ich hier lese, dass User Tilidin zu Rauschzwecken missbrauchen.

Zu viel Tilidin kann vor allem in Kombination mit anderen Substanzen wie Alkohol zu einer Atemlähmung und zum Tod führen. Die weniger schlimmen Nebenwirkungen von Tilidinkonsum können Übelkeit und Erbrechen sein, aber auch Schwindel, Blutdruckabfälle, Benommenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität und gelegentlich Halluzinationen.

Z.B. wenn man jeden Tag eine Zigarette rauchen würde. Wäre das schon eine Sucht oder nur eine Angewohnheit?

Vapes gelten mittlerweile gerade für junge Menschen als cooles Lifestyleprodukt und begehrtes Genussmittel wegen der eingesetzten bunten Farben und der vielen verschiedenen, oft süßen Geschmacksrichtungen der Liquids.

Zwar gilt:

Seit April 2016 ist es in Deutschland verboten, E-Zigaretten und E-Shishas an Kinder und Jugendliche zu verkaufen. Auch der Konsum elektronischer Zigaretten und Shishas ist den unter 18-Jährigen nicht erlaubt. Das Verkaufs- und Konsumverbot gilt sowohl für nikotinhaltige Liquids als auch für Liquids ohne Nikotin.

E-Zigarette | Mit Menschen für Menschen. - MAGS NRW

Aber ich weiß, dass Jugendliche und zum Teil auch Kinder an Vapes mit oder ohne Nikotin kommen und diese konsumieren.

Ich erlebe hier auf der Plattform oft, dass der Wirkstoff Nikotin von bestimmten Usern sehr verharmlost wird. Z.B. wird behauptet Nikotin sei weder gesundheitsschädlich, noch abhängig machend trotz der vielen, vielen wissenschaftlichen Studien, die das Gegenteil zweifelsfrei belegen und für jeden im Internet abrufbar sind.

Unter anderem führt Nikotin zur Gefäßverengung, weshalb Patienten vor und nach einer OP von den behandelnden Ärzten dringend vom Nikotinkonsum abgeraten wird, da sonst die Wundheilung beeinträchtig wird und dadurch besonders auffällige Narben entstehen können. Folge von anhaltendem Nikotinkonsum kann auch eine chronische Durchblutungsstörung in Armen und Beinen bis hin zum Gefäßverschluss, "Raucherbein" oder Herzinfarkt sein.

Ich höre sehr häufig die Behauptung diese Studien, die die Schädlichkeit und das Suchtpotenzial belegen, würden sich trotz der klaren und eindeutigen Benennung des Wirkstoffes Nikotin gar nicht wirklich auf Nikotin beziehen, sondern stattdessen auf TABAK. Entsprechend seien tabakfreie, aber nikotinhaltige Vapes im Gegensatz zu Zigaretten weder gesundheitsschädlich, noch abhängig machend.

Was ist Ihre Meinung dazu?

Wo ein Wille, da ein Weg - ist es so einfach?

Ich habe bemerkt, dass ich "süchtig" bin und will mich davon lösen.

Ich versuche, das Suchtmittel einfach wegzulassen.

Es klappt nicht.

Ich weiß nicht so genau warum es nicht klappt.

Ich spüre ein körperliches / geistiges Verlangen danach.

Wie werde ich dieses Verlangen los?

Hallo ich bin abhängig von meinem freund wir sind gay aufjedenfall haben wir auch ein Altersunterschied sind jetzt seit 2 jahren zusammen ich bin 20 und er 31 er verdient sehr gut 7000 im monat und hatte mir gesagt das ich nicht arbeiten müsse und auch keine Ausbildung wenn ich mich um den Haushalt kümmern würde er gibt mir als taschen geld immer 500 euro als ich das jetzt für ein neues Auto ausgegeben habe hat er die zahlungen eingestellt hab jetzt nur noch 200 euro auf dem konto er sagt dass er findet das ich das für dumme sachen ausgebe obwohl ich das nicht tu ich muss ihn jetzt immer fragen ob ich etwas haben darf und das Problem ist er sagt immer ja aber dafür muss du mir z.b ein bj geben oder ein fj obwohl er weiss das ich footjobs und blowjobs nicht mag jetzt will er mich umstylen er hat mir auch schon seine idee genannt undzwar als femboy nur zur info er ist sehr dominant ich bin eigentlich auch eher dominant trotzdem twink durfte damals auch nochmal dominant sein aber seit dem er die zahlung eingestellt hat will er mich komplett devote kriegen deswegen auch das femboy Outfit er sagte sonst würde er mich rauschmeissen da er auch jeglichen Kontakte von mir und freunden gekappt hat müsste ich dann auf die Straße soll ich es anziehen?

süchtig = ich kann es nicht lassen

nicht süchtig = ich kann es lassen

Ist es so einfach?

Teste ich, ob ich süchtig bin zum Beispiel dadurch, dass ich eine Woche lang diesen Stoff vermeide und wenn ich das problemlos hinbekomme, bin ich "clean" / frei von Sucht?

Und wenn ich das nicht hinbekomme, hab ich ein Problem und kann schauen, wie ich da wieder rauskomme?

Die Frage zielt darauf ab, dass wir alle Momente haben, in denen wir Stress abbauen wollen und in denen wir dazu dieser momentanen Wirklichkeit vielleicht für kurze Zeit entrücken möchten.

Die Frage ist jetzt: Wie mache ich das für mich am "Unschädlichsten"? Also möglichst ohne in eine Abhängigkeit zu geraten?

Nervös, depressiv, schlechte Laune, Langeweile, ...? Ein bunter Blumenstrauß an Möglichkeiten zur "Bekämpfung" tut sich auf:

Die Stoffe selbst (Zucker, Alkohol, Nikotin, Koffein, Medikamente, "Drogen", sonstige "Rauschmittel", ...) sind ja alle prädestiniert dafür, süchtig zu machen ...

Bei allem außer Zucker könnte ich spontan sagen: Fang ich einfach nie an, dann muss ich mich auch nicht mit dem "damit aufhören können" quälen.

Aber so einfach ist es nicht, oder?