Abhängigkeit – die besten Beiträge

"Abstrafung"?

Hallo, ich habe eine Frage an die Community. Oft passiert mir folgendes wie jetzt: auf der Arbeit gibt es einen Kollegen der sich mir von Anfang an widersprüchlich verhält. Er kommt immer wieder bei mir an und ich habe den Eindruck dass er mit mir flirtet. Steige ich jedoch darauf ein reagiert er aggressiv abweisend. Ich habe das Gefühl dass er Angst hat vor mir, weshalb ich versucht habe den Kontakt zu reduzieren. Angst, weil er spürt dass ich ihn mag. Dennoch ließ er mich mit seiner widersprüchlichen Art nicht in Ruhe. Dann kam eine neue Kollegin ins Team. Sie ist dominant, selbstbewusst und schlagfertig. Während ich mich nicht mal mehr traue ihn überhaupt anzusprechen geschweige denn anzuschauen flirtet sie offen mit ihm. Im Gegensatz zu mir kommt er mit ihr klar. Für ihren Umgang mit ihm hätte ich von ihm schon eine "in die Fresse gekriegt". Es heißt immer "gute Mädchen kommen in den Himmel böse überall hin". Leider ließ er es selber ja nicht zu auch andere Seiten von mir kennenzulernen.

Meine Frage ist warum viele Männer so sind. Auch wenn ich nicht ihr Typ bin warum muss man weiter mit mir flirten? Warum werde ich dafür "bestraft" nur weil ich nicht so bin wie die Kollegin? Warum "bestraft" man mich für Sachen die meine Kollegin viel extremer an den Tag legt? Und wieso muss er mir mit der Keule kommen um mir zu zeigen dass er kein Interesse an mir hat? Ich finde es nicht nicht nur unfair sondern auch verlogen und doppelmoralisch. Sehr verletzend das Ganze.

Wie kann ich mich schützen und innerlich stabiler werden? Besten Dank im Voraus für eure Tipps.

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Soll ich zu ihr den Kontakt abbrechen?

Da ist ein Mädchen, mit der ich vor Monaten eine Kennenlernphase angefangen hatte. In der Kennenlernphase haben wir miteinander geschlafen und sie hat zu mir das erste Mal ich liebe dich gesagt, wir haben uns verliebt, sind auf Dates gegangen.

Dann kam eine schwere Zeit für mich, ich wurde lange bedroht von einer Bande und als sie das mitbekommen hat, hat sie das mit mir beendet. Ich habe weiterhin Monate lang versucht das wieder hin zu kriegen damit wir wieder zusammen finden, aber sie blockt alles ab.

Sie wollte mit mir befreundet bleiben, aber dann dachte ich mir dann nehme ich einfach die Mitte und schlag ihr eine F+ vor, sie war cool damit, doch mittlerweile merke ich, dass ich damit gar nicht cool bin, weil ich immer noch Gefühle für sie habe. Mittlerweile ignoriert sie teilweise meine Nachrichten, obwohl sie online ist und ich weiß, dass sie am Handy ist, sie lässt mich trotzdem stundenlang warten, jedoch bin ich emotional abhängig von ihr geworden.

Ich weiß nicht wie ich den Kontakt zu ihr abbrechen soll, weil ich weiß, dass ich mich wieder bei ihr melden würde, ich weiß, dass sie mir nicht gut tut, aber in meinem Kopf denke ich mir, dass ich sie brauche, obwohl ich sie nicht brauche. Ich hatte schon sehr viele Mädchen kennen gelernt in mein Leben, aber dieses Mädchen hat es mir irgendwie besonders angetan, sie hat mich gut behandelt das haben andere Menschen nicht gemacht. Ich habe aber das Gefühl, dass sie es ausnutzt weil sie ganz genau weiß, dass sie mich verletzt hat und sie weiß genau dass ich egal was sie sagen würde ich trotzdem für sie da wäre und kommen würde.

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Ich fühle mich von meinem Partner finanziell ausgenutzt - was kann ich tun?

Hallo liebe Community,

mein Partner und ich wohnen seit 3 Jahren zusammen und sind letztes Jahr Eltern eines Sohnes geworden. 

Nun ist es so das ich seit November 23 kein Elterngeld mehr beziehe, mir aber bei meinen Eltern im Betrieb übergangsweise bis zu meinen Wiedereintritt / Kitabeginn im Oktober 1500 € dazuverdiene um meine Kosten (NK, Essen Taschengeld etc ) zu decken. Mein Partner wohnt für 400 Euro als Hauptverdiener mit 4k netto in meiner Eigentumswohnung und ist trotz mehrfacher vernünftiger Gespräche, nicht bereit sich anteilig mehr zu beteiligen. Ich habe bereits mehrfach das Gespräch gesucht - ihm vorgeschlagen, dass wir zumindest die Kosten für das Essen von je 350 Euro anteilig erhöhen, da ich aktuell deutlich weniger verdiene, aber es endet im Streit und er wirft mir vor geldgierig zu sein und argumentiert, dass er ebenfalls die Kosten auf ein Minimum senken würde. Zu Beginn der Elternzeit hat er mir Im Streit 150 € für fünf Monate zurückgehalten um eine Lösung für ein anderes Thema zu erwirken.  Das Geld habe ich nachträglich wieder überwiesen bekommen, aber der Vertrauensbruch war leider unumkehrbar. Ich fühle much mittlerweile arg ausgenutzt da ich die Haus- und Erziehungsarbeit unentgeltlich mache ( für mein Kind natürlich gerne) und die meiste Arbeit an mir hängen bleibt. 

Wie kann ich mich hier besser positionieren? 

So langsam reicht es mir, da er faktisch gesehen seit 3 Jahren für umsonst wohnt, sein komplettes Geld für sich zurücklegen kann und ich zu sehen kann, wie ich zurecht komme. Mir geht es nicht darum, mich zu bereichern, aber er soll zumindest für seine normalen Lebenshaltungskosten aufkommen.

Wie regelt ihr das innerhalb der Familie und mit Kind in einer ähnlichen Situation?

Danke vielmals für eure Einschätzung 

LG Lisa

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