Analysis – die neusten Beiträge

Warum beweist Cantors Diagonalargument die nicht vorhandene Bijektion?

Georg Cantor hat bewiesen, dass die Menge der reellen Zahlen im Intervall [0;1] nicht bijektiv zur Menge aller natürlichen Zahlen ist. Dies tat er durch sein Diagonalargument. (Ich weiß grad nicht mehr, ob das erste oder zweite.)

Aaaaber ich verstehe nicht, warum keine Bijektion herrscht, nur weil die Liste nie vollständig ist. Denn lediglich das zeigt Cantors Argument.

Eine Liste von unendlichen Zahlen, ist ja sowieso niemals vollständig.

Nur weil bewiesen werden kann, dass die Liste nicht vollständig ist, heißt das nicht, dass es keine eineindeutige Zuordnung der Elemente geben kann. Oder etwa doch? Aber warum?!

Bei den geraden Zahlen geht das ja auch, obwohl man immer wieder eine neue Zahl erschaffen kann. (Die letzte +2)

Warum darf er überhaupt seine These auf unendlich lange Zahlen machen? Man kann doch nicht alles einfach in die Unendlichkeit übertragen. Sein Argument ergibt ja einigermaßen Sinn, aber doch nicht für unendlich lange Zahlen, die ja aber damit erschaffen werden!

Ich verstehe echt nicht den Zusammenhang zwischen einer immer unvollständigen Liste einer Menge und ihrer Bijektion und warum sein Argument für unendliche Längen überhaupt erlaubt ist.

rechnen, Zahlen, Funktion, Algebra, Gleichungen, höhere Mathematik, lineare Algebra, Logik, Mathematiker, Pi, Unendlichkeit, Mengenlehre, Beweis, Funktionsgleichung, Grenzwert, komplexe Zahlen, reelle Zahlen, Analysis

Trigonometrische Gleichungen Lösen - Vorgehensweise?

Hi,

Ich habe wirklich schon alle möglichen Webseiten besucht, ChatGPT gefragt, war bei Math AI und habe zahlreiche YouTube-Videos angesehen und muss nun wohl endgültig zu dem Ergebnis kommen, dass ich wirklich zu dumm bin, die Herangehensweise vollständig zu verstehen.

Es geht beispielsweise um die folgende Aufgabe:

sin(2x) = -0,5 (Berechnung im Intervall (I = 0;2pi))

Meine Vorgehensweise war nun die folgende:

Periodenlänge bestimmen:

2pi/b = 2pi/2 = pi

sin(2x) = -0,5 I Substitution

mit: 2x = u

sin(u) = -0,5 IWTR

u = -pi/6 I Resubstitution

mit: u = 2x

-pi/6 = 2x I*0,5

-pi/12 = x

Zunächst habe ich aufgegriffen, dass dieses Ergebnis sich nicht innerhalb von I befindet.

Ab da wusste ich nicht mehr genau weiter. Ich habe in einem YouTube-Video gehört, die erste Lösung erhält man dann über die Berechnung mit (halber Periodenlänge - x):

Halbe Periodenlänge hier: pi/2

somit x1= pi/2 - (-pi/12) = pi/2 + pi/12 = 7pi/12

Damit hätten wir x1 und soweit ich weiß, berechnet man weitere Lösungen dann allgemein mit:

x= 7pi/12 * k*pi (k Element Z)

aber es gibt ja dann immer noch eine zweite Lösung, mit der man dann eine weitere allgemeine Gleichung für die weiteren Lösungen aufstellen kann. Wie berechne ich diese nun ?

Laut Lösung (OHNE Lösungsweg, das ist eben mein großes Problem) müsste nämlich die nächste Lösung (nach 7pi/12) 11pi/12 sein und durch Ausprobieren am Taschenrechner bin ich auf 3pi/2 - 7pi/12 = 11pi/12 gekommen, aber ich verstehe nicht, wie sich dies ergibt, bzw. was eben der Ansatz für diesen Schritt ist.

Kann jemand hier meinen Fehler erkennen, bzw. auffinden, woran mein Verständnis hängen bleibt?

LG und Herzlichen Dank im Voraus.

rechnen, Funktion, Ableitung, Gleichungen, Integralrechnung, Mathematiker, Nullstellen, Pi, Sinus, Trigonometrie, Cosinus, Funktionsgleichung, Graphen, Mathe-Leistungskurs, Sinusfunktion, Trigonometrische Funktionen, Analysis

Wie kann man Tree(3) mit Potenztürmen herleiten?

Seaaaaaas again.

Gibt es eigentlich Youtube Videos von so mind. Große Zahlen wie Tree(3) auf Deutsch?

Kann man diese mit Potenztürmen herleiten, ohne diese komplizierten Baum Diagramme zu berechnen? Weil würde gerne wissen, wie groß in

Wirklichkeit Tree(3) ist, aber zuerst mal G64! - zunächst mal so:

G1 (Little Graham): leitet man ja so her oder schaut so aus 3↑↑↑↑3 - bzw Hexation also 7,6 Billionen mal↑↑↑↑......↑↑³3 also 7,6 Bl. Mal 3 Potenztürme nach links, ergibt ja 7,6 Bl Potenztürme nach Rechts - heißt alles 7,6 Bl. Mal. Schon die Zahl sprängt unser Vorstellungsvermögen.

So u das ganze Gespinne hier macht man ja bis G64 also 58 mal diese Hexation (Weil Hexation ist ja die 6th Stelle). Was ist die 64. Stelle? Denn nach Hexation kommt ja irgendwann Nonation, Octation etc...... Wie gehts weiter, weißt das jemand? U kann man so Grahams Zahl herleiten, geschweige denn Tree(3) mit diesen Hyperpotenztürmen?

Angenommen, wieviele Hexationen bräuchte man für Tree(3), sicherlich so G64↑↑↑↑↑↑↑↑↑↑..G64...↑↑↑↑↑G64/G64 Mal oder noch mehr? 😅

Weil man sagt ja G64 (1 Graham), ist hingegen Tree(3) NULL. Unglaublich. Schon G1 ist übertrieben enorm groß.

Kann mir da wer weiterhelfen?

Will es einfach nur wissen. Aber ja, das weiß leider fast niemand, nicht mal Steven Hawking oder die genialsten Wissenschaftler, oder?

Bild zum Beitrag
Zahlen, Funktion, Potenzen, Analysis

Meistgelesene Beiträge zum Thema Analysis