Sind diese Musikstücke heute nicht aktueller denn je?

Ich weiß nicht, wie vielen von euch Eroc bekannt ist. Er hat viele Instrumentalwerke geschaffen wie zB "Wolkenreise", und durch auch ähnliche Werke und eine "Best Of"-CD kenne ich seine Musik seit einigen Jahren. Auch einiges Vocales gibt es von ihm, und ein längeres Stück, das man eigentlich auch als Märchen bezeichnen kann, ist mir seit 15 Jahren bekannt, aber es ist schon in den 70ern rausgekommen. Aufgrund der heutigen neuerlich stark wieder aufgeflammten Diskussionen und Aktionen betreffend den Autoverkehr und anderer Umweltfragen könnte es wahrscheinlich fast genauso von heute sein. "Der Traum vom Wald".

Ich verlinke hier 2 Versionen. Bei der ersten ist optisch und von Eindrücken mehr zu sehen, allerdings beginnt der relevante Teil erst bei ca 1:05 (das Vorhergehende ist eine Art Kritik, das nicht ganz zum Thema passt):

https://www.youtube.com/watch?v=gUbdK_bbMjo

Hier ist nur der wesentliche Teil enthalten, aber dafür immer nur ein Bild von ihm zu sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=YRmBSjwB3yE

Von Klaus Prünster , der ein heute fast unbekannter Musiker ist (aus Österreich, aber er war wenn dann in den 80ern verstärkt bekannt) gibt es nun eine Best Of seiner oft unbekannten , aber interessanten Werke, und er hat den Song von Karat "Der blaue Planet" gecovert ("Planet No 1"). Englisch und deutsch, von Karat nur deutsch, geht es um den ab den 70ern und 80ern schon sehr wohl bekannten tragischen Zustand der Erde:

https://www.youtube.com/watch?v=J0_eLKLh8Zg

https://www.youtube.com/watch?v=F_HmiymMKNA

Die Antworten können und werden wohl vielfältig ausfallen, die Frage ist immer wieder, ob der Mensch überhaupt gescheiter wird und ab wann es zu spät ist, wenn nicht durch die Entwicklung sowieso schon immer ?

Oder habt ihr auch andere Beispiele, dann sind diese auch willkommen. Und natürlich Gedanken zu diesem Thema.

Musik, Umweltschutz, Umwelt, Kultur, 70er, 80er, aktuell, Autobahn, Umweltverschmutzung, Karat
Nervt euch manchmal das Füllwort "modern" und denkt ihr auch so?

Moderne Waffen, modernes Essen, moderne Führung, moderne Wirtschaft, moderne Methoden, moderne Unternehmen, modernes Leben, moderne Gärten, moderne Gestaltung, moderne Kleidung, moderne Menschen, modern, modern und übermodern.

Liest man regelmäßig News oder schaut Fernsehen/Youtube (Werbung usw.), wird man meist mehrfach mit diesem Wort und dann irgendwas beschreibend, zusammentreffen. Inzwischen so oft, dass ich es oft gerne überlese.

Dabei wird auch meistens Politik/Meinung eingeflochten und Gegensätze dargestellt wie moderne Waffen sind alten immer Überlegen, moderne Ideen sind immer zielführender als alte und noch mehr derartiger Dualismus, ohne sich konkret damit auseinanderzusetzen warum und ob es da nicht eventuell Grauzonen gäbe.

Also "heute ist alles besser" und jede Entwicklung ist immer eine Fort/Weiterentwicklung mit Ausräumung aller Mängel und niemals dem Entstehen neuer Mängel.

Hat das irgendeine Bewandtnis, ist das in irgendeiner Zielgruppe ein Trend, der nachgefragt wird und daher medial so dargeboten wird? Ist das ein Versuch, mit einer von der Gesellschaft akzeptierten Vorstellung (modern= besser/gut) sich als Journalist weitere Erklärungen sparen zu können?

Ich meine, nur als Beispiel, die Kettensäge ist schneller als eine Handsäge, aber sie verbraucht Ressourcen (Öl, Strom), ist tendenziell lauter und würde ohne Ressourcen nicht funktionieren.

Jetzt sagt man, moderne Kettensägen sind besser als Handsägen, als wäre es eine nachteilsfreie Weiterentwicklung, versteht ihr jetzt mit diesem plastischen Beispiel, an der Übernutzung des Wortes modern mit der konnotierten Erwartungshaltung stört, das es irreführend und ungerechtfertigt vereinfachend, verfälschend ist?

Es nervt mich nicht 63%
Ich achte nie auf die Wortwahl 21%
Ja, es nervt mich auch 16%
In meiner Blase existiert das Wort "modern" nicht 0%
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Kann das Wetter im Sommer auch aus Sibirien kommen?

Kommt das Wetter aus dem Norden, so ist es meist für die aktuellen Winter verantwortlich, 3-10°C, nass und viele Wolken. Schätze, dieses milde und seit Jahren "normale" Winterwetter wird "Westwetter" genannt.

Wird es selbst im Ruhrpott -10°C, braucht es Kälte und da der Golfstrom die Produktion von Kälte im Norden verhindert, muss sie aus einer anderen Kältekammer kommen, der Sibiriens. Dort wird es nach Juli immer, immer kälter, durch die Kontinentalität sammelt sich dort die Kälte und kann durch die geringe Sonne und den Zustrom aus der Arktis nicht erwärmt werden. Folge sind riesige Kälteblasen, die durch ungünstige Wetterlagen nach Europa strömen und für sehr harte Winter sorgen.

Doch könnte es im Sommer, wenn sich in Sibirien 30-35°C einstellen, diese Wärme auch genauso wie die winterliche Russenpeitsche nach Europa gelangen?

Denn im Sommer wie auch im Winter kommt die Wärme bei uns eigentlich nur aus der Sahara, könnte sie nicht auch aus Sibirien kommen?

Ich bin kein Meteorologe und habe bewusst auch nicht versucht wie einer zu klingen. Wenn jemand meine Beobachtungen also korrigieren möchte, wäre ich dem sehr verbunden.

Ja, eine Wärmepeitsche aus Sibirien ist möglich 33%
Das kann nie funktionieren 33%
Wenn der Klimawandel Sibirien 40°C gibt, dann ja 33%
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