Warum wollte man nicht die Vornamen veröffentlichen?
Erst nachdem die AfD geklagt hat und das Verfassungsgericht den Senat dazu gezwungen hat, mussten sie einsehen, dass die Vornamen veröffentlicht werden müssen.
Aber wieso nicht von Anfang an freiwillig? Das war doch die Gelegenheit für unsere lieben Linken, zu beweisen, dass bestimmte Gruppen nicht überproportional kriminell sind.
Was willst du denn mit den Namen anfangen? Sollen sie deine Vorurteile bestätigen?
Würden sie denn meine Vorurteile bestätigen? Wenn nicht, dann sollte man sich doch als Linker doch auf die Gelegenheit freuen.
Und, was hat die Namensliste denn nun ergeben?
Die Messertaten waren überwiegend das Ergebnis von Multikulti.
7 Antworten
So lange es sich lediglich um Tatverdächtige, nicht um verurteilte Täter handelt, deren Schuld erwiesen ist, ist die Nennung von Namen in der Tat eine heikle Angelegenheit, weil es möglicherweise, sollte sich der Tatverdacht bei einigen davon als unberechtigt erweisen, den Ruf von Personen schwer beschädigen kann, die sich eigentlich nichts haben zu Schulden kommen lassen.
Was das nun mit irgendwelchen Linken zu tun hat weiß ich nicht, die Regierung in Berlin wird derzeit von der CDU angeführt.
Wenn man die für besonders links hält, sollte man vielleicht hinterfragen, wo man selbst steht.
M.W. ging es ausschließlich um Vornamen, die lt. Gerichtsentscheid wohl keine Rückschlüsse auf konkrete Personen zulassen. Von daher nein, keine heikle Angelegenheit, zumindest aus Sicht des Gerichts.
Wieso will die Senatsverwaltung das nicht? Der Datenschutz ist stark in Deutschland und daher ist man da oft vorsichtig.
Die AfD sollte sich aber überlegen, ob sie das wirklich will, oder ob das Gedächnis noch so richtig funktioniert. Dieselbe Aktion hat die AfD schon einmal im Saarland probiert und hat da dann die Vornamen bekommen, was sie dann selbst aber kaum publik gemacht hat. Grund: Die Top 12 der Tatverdächtigen beinhaltete keinen Namen, der irgendwie den gewünschten Verdächtigen zuzuordnen war.
- Michael (24 Fälle)
- Daniel (22 Fälle)
- Andreas (20 Fälle)
- Sascha (15 Fälle)
- Thomas (14 Fälle)
- Christian (13 Fälle)
- Kevin (13 Fälle)
- Manuel (13 Fälle)
- Patrick (13 Fälle)
- David (12 Fälle)
- Jens (12 Fälle)
- Justin (11 Fälle)
- Sven (11 Fälle)
Daher ist die vom "Fragesteller" aufgestellte These
Die Messertaten waren überwiegend das Ergebnis von Multikulti.
als evident falsch zu beurteilen.
Danke. Die hatte ich leider nicht mehr im Hinterkopf.
Und was bringen die beiden Listen jetzt für die Prävention?
*kopfkratz*
Na natürlich alles.
Oder so... Irgendwie....
Mal gucken, wie die AfD das Ergebnis der neuen Anfrage dann dieses Mal geheimhalten will.
Na natürlich alles.
Na, dann hoffe ich mal, dass nicht alle Alexanders prophylaktisch weggesperrt werden ...
Steht da tatsächlich wieso man es nicht wollte. Vorname von mir ist übrigens auch nicht Deutsch. Wenn man in meiner Familie zurück schaut sind wir halt blöderweise trotzdem Deutsch. Vornamen sagen nichts über die Herkunft aus mein "bester"
In den meisten Fällen schon. Kein wie soll ich das nennen "biodeutsches Paar" nennt ihr Kind Ali. Es ist meist zumindest auf die Region bezogen zuordbar.
Tatsächlich nennt man sein kein so wie man es am schönsten findet :D
Es nennt auch keiner mehr heutzutage seine Kinder Klaus
Aha. Und ein türkischstämmiges Paar nennt ihr Kind dann Christian, weils sich schön anhört? Komm schon. Namen haben schon oft was mit der Region und Herkunft zu tun.
Christian ist allgemein nicht wirklich beliebt daher unwahrscheinlich. Das türkischstämmige Familien Deutsche Namen vergeben ist auch keine seltenheit. Erleichtert das Leben des Kindes weniger Alltagsrassismus und so
Würde ich so nicht unterschreiben. Ich kenne genügend Kinder mit "deutschem" Namen deren Familien aus anderen Ländern stammen und deutsche Familien deren Kinder heißen als stammten sie aus dem Ghetto in Chicago.
Aber wieso nicht von Anfang an freiwillig?
-> Weil es immer noch politische Gruppen in der Republik gibt, die die Persönlichkeitsrechte ihrer Mitbürger respektieren.
Schön zu wissen, dass du an den Weihnachtsmann glaubst.
Jeder weiß es eigentlich. Mirko Drotschmann hat mal ein gutes Video gemacht. Wobei anzumerken ist, dass das keine ethnischen Ursachen hat, wie Drotschmann auch erklärt:
Ähnlich sieht es hier auch aus. Siehe dazu die Berliner Liste aus dem Jahr 2021: