Ich behaupte, das liegt daran, dass wir in Deutschland eine sehr ungleiche Vermögensverteilung haben. Diese wird auch durch unsere Steuerpolitik befördert. Wir sind ein extrem reiches Land, aber von dem meisten Reichtum kommt nichts bei dem Großteil der Bevölkerung an.
Menschen, denen es echt gut geht, die z.B. sehr viel Anlagevermögen haben zahlen deutlich weniger in die Gesellschaft ein (ca. 25%) als die Unter- und Mittelschicht (ca. 50%), obwohl es anders herum sein sollte.
Das bedeutet direkt, dass die ärmeren Menschen in Deutschland die Reicheren finanzieren und zwar auch in Bezug auf staatliche Leistungen. Darum haben "normale" Menschen so wenig.