Angst vor dem Klimawandel ein Mittel zu Zweck?

Hi, ich stelle mir derzeitig oft die Frage, ob die breite Thematisierung dieses Thema und die oftmals pessimistischen bis hin zu apokalyptischen Sichtweisen Zukunftsprognosen ein Mittel sind um den Willen von Politikern und Lobbyisten durch zu bringen.

__

Um einiges gleich einmal voraus zu nehmen:

  • Ja es gibt den Klimawandel
  • Ja der Mensch hat einen Einfluss auf den natürlichen Klimawandel
  • Ja man wird sich in Zukunft den sowieso ständig ändernden Lebensbedingungen anpassen

Was jedoch auch nicht vergessen werden sollte, was aber viele heutzutage aus taktischen Gründen bei dieser Thematik weglassen ist:

  1. Keine Prognose, keine Simulation und kein Modell kann die Realität gänzlich schlüssig beschreiben und schon gar nicht die Folgen eines Klimawandel akkurat wiedergeben
  2. Trotz des Klimawandel sterben immer weniger Menschen an Folgen von Naturkatastrophen, was sich an einem generellen Bevölkerungswachstum auf der Erde niederschlägt
  3. Maßnahmen gegen einen erhöhten CO2-Ausstoß in vielen Fällen auf andere Themengebiete übergreifen, in welchen ein Paradigmenwechsel schneller schlimmere Folge haben kann, als es der Klimawandel könnte
  4. Es international kein Interesse gibt Wohlstand und Fortschritt für ein unsichere und abstrakte Zukunftsprognose zu opfern
  5. Es große Interessengruppen gibt, welche mit der Thematik rund um den Klimawandel und die bisher wenig ausgereiften Technologien welche in diesem Kontext an den Mann/Frau gebracht werden sollen, einen RIESIGEN Haufen an Geld machen, es entsprechend einen Grund gibt hier Lobbyismus zu betreiben, zur Not auch mit gänzlich unwissenschaftlichen Mitteln wie auch damals bei der Zigarettenlobby

__

Ich halte derzeitig vieles was in diesem Themengebiet im Bezug auf die Klimawandelthematik abgeht für wenig wissenschaftlich und in vielen Teilen höchst emotional, was eine unkritische Auseinandersetzung mit der Thematik für ihre größten Anhänger gänzlich ausschließt.

Bin gespannt, was ihr dazu zu sagen habt.

Umweltschutz, Natur, Erde, Zukunft, Umwelt, Wetter, Deutschland, Klimawandel, CO2, Wissenschaft, Klimaschutz, Psychologie, Welt, Geografie, Gesellschaft, Klima, Physik
Meinung des Tages: Habt Ihr einen Weihnachtsbaum? Was haltet ihr von der Alternative des "Leihbaumes"?

Nachhaltigkeit wird vielen immer wichtiger - und das gilt schon lange nicht mehr nur für Lebensmittel. Die Steigerung der Nachfrage merkt auch der Markt, weshalb es immer mehr nachhaltige, ökologische, Bio- und Fairtrade-Produkte gibt. Seit einiger Zeit boomt dieser Markt auch bei den Weihnachtsbäumen..

Der Leihbaum als ökologische Alternative?

Die Idee ist an sich nicht neu. Schon seit mehr als zehn Jahren gibt es Verkäufer, die Leihbäume anbieten. Dabei werden die Bäume nicht gefällt, sondern samt der Wurzel ausgegraben - sie stehen also nicht wie die "klassischen" Bäume auf einem Stumpf, sondern auf einem großen Ballen, der teilweise um die 30 Kilo wiegt. Einmal geliehen, muss der Baum sich dann erst einmal zwei Tage akklimatisieren. Denn vom Frost draußen ins beheizte Wohnzimmer würde er so einfach nicht verkraften. Also soll er erstmal eine Weile beispielsweise im Treppenhaus stehen. Dann darf er ins Haus oder in die Wohnung ziehen, braucht dort einen großen Topf und viel Wasser. Anfang Januar kann der Baum dann zurückgebracht werden oder wird je nach Anbieter abgeholt und dann für gewöhnlich wieder eingepflanzt. Dort dürfen sie dann nach ihrem Einsatz bis ins hohe Alter verweilen.

(Ökologische) Kritikpunkte am Leihbaum

Doch ist der Leihbaum wirklich die ökologischste Option? Im Gegensatz zum Plastikbaum oder dem klassischen Weihnachtsbaum muss der Leihbaum zwei zum Teil auch längere Wege mit dem Auto zurücklegen. Zudem übersteht bei weitem nicht jeder Baum den starken Temperaturwechsel, einige gehen also schlichtweg kaputt.

Unsere Fragen an Euch: Habt ihr einen Weihnachtsbaum? Falls ja, welche Option nutzt ihr? Sind Optionen wie der Leih- oder Plastikbaum für Euch Alternativen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten (und natürlich auch über Fotos Eurer Weihnachtsbäume!)

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-christbaum-verleih-weihnachtsbaum-1.5487754

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/wie-den-richtigen-weihnachtsbaum-kaufen-100.html

Umweltschutz, Natur, Erde, Familie, ökologisch, Zukunft, Umwelt, Geschenk, feiern, Weihnachten, Weihnachtsbaum, Klimaschutz, Brauchtum, Feiertag, Meinung, Nachhaltigkeit, Plastik, Tradition, Weihnachtsmann, Brauch, ökologischer Fussabdruck, Weihnachtskugeln, Familienfest, Ökobilanz, Meinung des Tages
Reduziert der Klimawandel die Intensität interkontinentaler Stürme?

Aufgrund unterschiedlicher Strahlungsbilanzen, die sich aus der geometrischen Form der Erde und und der Neigung der Erdachse zur Ekliptik ergibt, kommt es auf der Erde je nach Jahreszeit und Tageszeit zu unterschiedlichen Temperaturen in Luft und Boden.

Auf Basis der Gesetze der Thermodynamik streben diese Systeme unterschiedlicher Temperaturen das thermische Gleichgewicht an, diese Nettoflüsse thermischer Energie, die aufgrund der komplexen Oberflächenstruktur der Erde meist sehr kurvige Strömungsmuster aufweisen, werden zuweilen salopp als Wind/Sturm oder Strömung bezeichnet.

Die Intensität dieser Winde oder Strömungen hängt nicht zuletzt von der Unterschiedlichkeit der Temperaturen der sich ausgleichenden Systeme ab. Da die Polnahen Gebiete sich 4 mal schneller erwärmen, als die Erde im Schnitt, die Tropen also erheblich kühler bleiben, nähern sich die polnahen Gebiete von der Temperatur den Tropen immer mehr an, wodurch die Intensität der Ausgleichsflüsse reduziert würde.

Ist das wahr? Ist in einem wärmeren Globalklima mit weniger starken interkontinentalen Strömungen und Winden zu rechnen, als mit dem voherigen, sehr kalten vorindustriellen?

Nein, der Klimawandel verstärkt solche Winde/Strömungen 69%
Ja, der Klimawandel reduziert solche Winde/Strömungen 25%
Nein, es bleibt unverändert 6%
Natur, Erde, Sonne, Zukunft, Umwelt, Temperatur, Wetter, Klimawandel, CO2, Wissenschaft, Biologie, Welt, Geografie, Klima, Physik
Ist der Klimawandel Im Winter weniger präsent als im Sommer?

Das Jahr 2023 wird geschrieben, die Erderwärmung ist seit über 100 Jahren andauernd, ein arktischer Kaltausbruch hat Ende November Schleswig-Holstein und anderen Teilen NordDEs nicht nur ordentlich Schnee beschert, sondern auch unübliche -16°C, teils sogar darunter. Solche Temperaturen lassen den meisten Pflanzen die Zellen platzen oder durch die Eiskristalle aufspießen. In den meisten Gebieten sind diese Temperaturen die niedrigsten, die dort seit 10 Jahren oder mehr gemessen wurden.

Doch denken die Menschen, wenn sie die Heizungen auf Max drehen, um nicht zu erfrieren und ihre Gartenpflanzen schützen müssen, damit der Garten nicht wegfrostet, wie sehr die Erde doch am Überhitzen ist? Wie unglaublich warm es doch einfach nur geworden ist, dass es besser wäre, wenn es mehr Gletscher, Kälte und Potenzial für solche Kaltluftausbrüche bis in die Mittelbreiten gibt, weil die Arktis dank des niedrigen globalen Klimas so schnell zufröre?

Oder denken die Menschen eher an den Klimawandel, wenn durch eine heiße Wetterlage ihr Fluss austrocknet oder wenn es so warm ist, dass man an der Nordsee an den Strand gehen kann, ohne sich eine Erkältung zu holen? Oder sie die Bilder von Katastrophen aus fernen Ländern sehen, die Forscher, die ihr Geld mit der Erforschung des Klimawandels verdienen immer hauptsächlich dem Klimawandel zuordnen?

Was denkt ihr?

Der Klimawandel ist in der Bevölkerung im Winter genauso präsent 81%
Der Klimawandel ist in der Bevölkerung im Winter weniger präsent 12%
Der Klimawandel ist in der Bevölkerung im Winter mehr präsent 4%
Klimawandel ist in Bevölkerung saisonal unabhängig kaum präsent 4%
Natur, Erde, Zukunft, Hitze, Menschen, Deutschland, Winter, Klimawandel, CO2, Kälte, Klimaschutz, Gesellschaft, Klima

Meistgelesene Fragen zum Thema Erde