Glaubst du an eine zweite Erde?
8 Antworten
Wenn ich bedenke, wie viele Galaxien wir in dem, was wir Universum nennen, bereits in irgendeiner Weise entdeckt haben, wie viele Sterne wohl jede einzelne dieser Galaxien zumindest im Durchschnitt hat und dass unser Sonnensystem mit seinen vielen Planeten und Monden offenbar im Verhältnis zu seinem Stern, den wir Sonne nennen, keine Seltenheit, sondern Normalität zu sein scheint (auch wenn Mehrfachsternsysteme ebenfalls sehr verbreitet zu sein scheinen, aber beispielsweise ist unsere Sonne angeblich ein Hauptreihenstern und man nennt diese Art von Sternen nicht ohne Grund so), dann denke ich, dass es durchaus viele, ja sogar unzählige Planeten in einem geeigneten Umfeld gibt, die unserem Heimatplaneten gut genug ähneln, um Leben wie wir es kennen, nicht nur zu ermöglichen, sondern auch ohne unsere zukünftige Intervention zu beherbergen.
Irgendwo im Universum wird es wohl einen Wasser-Planeten geben mit ähnlicher Landbedeckung und Klimazonen, wie auf der Erde. Aber ich glaube nicht, dass dort auch ganz ähnliche Lebewesen entstanden sind. Das sollte eigentlich die Zufallskomponente in der Evolution unmöglich machen.
Das ist richtig. Aber es ist EXTREM unwahrscheinlich, dass es Aliens gibt, die wie Menschen aussehen und die auch noch mit Menschen fortpflanzungsfähige Nachkommen zeugen können.
Deshalb sprach ich ja auch von "ähnlich aussehenden" Lebewesen...
Aber ich gebe Dir recht: Es ist wirklich EXTREM unwahrscheinlich. Aber auch nicht völlig unmöglich
Wie Menschen sicher nicht, es gab und gibt auf unserer Erde auch Spezies, die das Potential zur intelligenten Spezies hatten oder haben - von einigen Dinosaurierarten über Raben- und Papageienvögel bis zu anderen Säugern und Beuteltieren. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, falls es mal einen Kontakt mit Aliens gibt, daß sie "bekannt" aussehen, aber eindeutig keine Menschen sind, weil eher mit bestimmten irdischen Tieren zu vergleichen. In der SF wird das gern thematisiert, z. B. Chanur-Serie von C.J. Cherryh (die Hauptfiguren sind löwenartig), Fußfall von Larry Niven/Jerry Pournelle (Elefanten), Torin-Trilogie von Cherry Wilder (Beuteltiere).
Mein Text war auf die alten Geschichten der Ägypter, Sumerer, Upanischaden, Tora u.s.w. abgestellt, die von einer Paarung der Götter mit den Menschen erzählen. Wenn daran etwas wahr sein sollte, dann waren das keine Aliens, sondern menschliche Zeitreisende.
Oder diese Wesen hatten Interesse an Mischlingen und deshalb mit Gentechnik ein wenig nachgeholfen. Wer über eine unbekannte Zahl von Lichtjahren reisen kann, hat garantiert auch in anderen Technologien was drauf.
Keine exakte Kopie, aber einen Gesteinsplaneten in der habitablen Zone, auf dem sich Leben entwickeln konnte, vielleicht auch intelligentes Leben.
Planeten mit Leben, eventuell Zivilisationen, ja, reichlich. Eine Erdkopie, nein.
Eine zweite Erde nicht, aber einen Planeten auf dem sich wie bei uns Leben entwickelt hat und es auch intelligentes Leben gibt.
Die Zufallskomponente spielt sicher eine Rolle - aber es gibt auch das Konzept der biologischen Konvergenz. Dies bedeutet, daß sich in voneinander getrennten, sehr ähnlichen Biotopen auch ähnlich aussehende Lebewesen entwickeln, die durchaus völlig unterschiedlichen Arten angehören können.
Irdische Beispiele: Ichtyosaurier - Delphin, Triceratops - Nashorn, Großer Alk - Pinguin