Universum – die neusten Beiträge

Wie sind Deja vu Erlebnisse möglich, wenn man keine Erinnerungen an ein voriges Leben hat?

Theorie:

  • Person XY stirbt
  • Person XY sieht vorm geistigen Augen einen Lebensfilm des gelebten Lebens in Zeitraffer vorbeiziehen, es blitzen vereinzelte Bilder und Szenen aus dem gelebten Leben auf.
  • Nach Ende des Lebensfilm kommt ein längerer Traum, das 45 Minuten dauert und aus vielen Bildern besteht, so wie es in dem Träumen üblich ist.
  • Person XY wacht als 7jähriges Kind in Kinderzimmer auf und lebt das Leben wieder von neuen, also Kindergarten, Schule, lernen, Ausbildung, Beruf usw.
  • Person XY hat keine Zukunftsträume, die eintreffen könnten.
  • Im laufe des Lebens hat Person XY Deja vu Erlebnisse, da einige Situationen aus dem vorigen Leben nochmal eingetroffen sind.

Wieso Deja vu Erlebnisse? Müsste man dann sich nicht auch an das vorige Leben erinnern können? Ist dann nicht eigentlich alles weg?

Person XY hätte in dem Beispiel ein neues Gehirn, wo Erinnerungen aus dem vorigen Leben natürlich nicht drin gespeichert sind.

Ich hatte mit 7 Jahren in Jahr 1988 etwas, was nach einen sehr langen Traum mit vielen Bildern aussah, es ähnelte meinen aktuellen Leben und hatte demzufolge von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse.

Was meint Ihr? Ist das Bewusstsein vielleicht das, was wir Seele oder Geist nennen?

Leben, Menschen, Seele, Gehirn, Wissenschaft, Universum, Bewusstsein, Forschung, Geist, Hirnforschung, Meinung, Neurologie, Philosophie, Unterbewusstsein, Deja-vu, Multiversum, Alternative Realitäten

Kommt nach dem Tod ein Erwachen als Kleinkind?

Theorie:

Also das wir aufwachen, als hätten wir das Leben nur geträumt und unser Leben geht als 2 oder 3jähriger mit erster bewusster Erinnerung weiter, aber wir haben keine Erinnerung an das vorher gelebte Leben.

Bis zum 7. Lebensjahr würden wir jede Nacht ganz lange Träume mit vielen Bildern haben, wo wir jeweils mehrere Jahre eines Lebens träumen, die alle sehr realistisch ablaufen und unsere vergangene Leben sein könnten.

In der letzten Nacht mit solchen Träumen sterben wir im Traum und ab da beginnen die unrealistischen und wirren Träume.

Ab der ersten Nacht darauf träumen wir nur noch das letzte kurz vorm Aufwachen.

1988 hatte ich mit 7 Jahren einen sehr langen Traum mit vielen Bildern gehabt, in einer Szene bin ich in dritten Weltkrieg gestorben (2021 im Traum) und wachte in der nächsten Szene als 2 oder 3jähriges Kind auf, es war der letzte solcher Träume und danach hatte ich nie wieder solche langen Träume, sehe seitdem nur noch das letzte kurz vorm Aufwachen.

Das Gehirn eines Kindes entwickelt sich mit der Zeit auch, vielleicht hat sich in 7. Lebensjahr während des Schlafes im Gehirn etwas verändert, was auch die Träume beeinflusste.

Was meint Ihr?

Leben, Kinder, Menschen, Träume, Schlaf, Kleinkind, Gehirn, Wissenschaft, Universum, Bewusstsein, Entwicklung, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Philosophie, Theorie, Unterbewusstsein, erwachen, Multiversum, nach dem tod, Alternative Realitäten

Durchleben wir unsere Leben mit allen Möglichkeiten?

Falls es nach dem Tod eine Art Fortsetzung gibt, wo wir natürlich wieder als Kleinkind von vorne beginnen, das wir ein ähnliches Leben haben, aber es irgendwie anders ist. Also das sich das Muster aus dem vorigen Leben fortsetzt und es daran anknüpft.

Als Beispiel könnten wir unser jetziges Leben mit vielen Möglichkeiten durchlebt haben, aber wir haben nur keine Erinnerungen an die früheren Varianten.

Beispiele:

  • Leben 1: Es ist das Jahr 2021, Person XY wird von seiner/ihrer Mutter von der Arbeit abgeholt, da der dritte Weltkrieg ausgebrochen ist und es Schlag auf Schlag geht.
  • Leben 2: Ebenfalls das Jahr 2021, auf der Arbeit ist Pause zu Ende und Person XY wird von seiner/ihrer Arbeitskollegin Laura aus der Pause zur Arbeit geholt.
  • Leben 3: Wieder das Jahr 2021, es ist Schneechaos angesagt und alle haben eher Feierabend, Arbeitskollege Mustafa kommt kurz in die Abteilung von Person XY und beide gehen gemeinsam raus und auch nach Hause.
  • Leben 4: Person XY ist wieder in Jahr 2021 angekommen, Arbeitskollegin Marleen kommt kurz in die Abteilung von Person XY, spricht mit dem Chef der Abteilung, Person XY geht mit Marlen zusammen aus der Abteilung raus Richtung Kantine, Marleen geht in ihre Abteilung und Person XY geht zur Mittagspause in die Kantine.

und noch viele andere Möglichkeiten, wo man in dem Beispiel immer in Jahr 2021 von jemanden weggeholt wird und das alles Mögliche vorkommen kann.

Auch genau diese Möglichkeiten auch in allen anderen Firmen, wo man hätte arbeiten können und ebenfalls in Jahr 2021.

Was meint Ihr? Also ähnliche Muster, die sich irgendwie wiederholen, aber es anders ist, da es kein 100%ig identisches Leben gibt.

Fortsetzung, Menschen, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Bewusstsein, Forschung, Meinung, Möglichkeiten, Philosophie, Psyche, Theorie, Unterbewusstsein, Multiversum, nach dem tod, These, Alternative Realitäten, Wiederholende Muster

Glaubt ihr, wir haben uns vor der Geburt für dieses Leben entschieden?

Es gibt ja den Glauben, dass wir uns im Jenseits für dieses Leben entschieden haben und dann inkarniert sind. Wir können uns nicht mehr daran erinnern, weil.. ich weiß auch nicht.

Ich glaube nicht daran weil es für mich keinen Sinn ergeben würde, weshalb jemand sich für ein Leben in einer sehr armen Region oder in Diktaturen wie Nordkorea entscheiden würde.

Außerdem soll Zeit eine räumliche Dimension sein, doch unser Gehirn spielt unser Leben chronologisch von Anfang bis Ende ab, weil es sonst das ganze nicht verarbeiten könnte. Das bedeutet, jeder Moment findet in Wahrheit immer noch statt. Die Vergangenheit aber auch die Zukunft was bedeuten würde, dass die Zukunft bereits feststeht.

Auch das Ende des Universums existiert bereits, also das Ende der Zeit ist bereits da, wir nehmen es nur nicht wahr denn unser Gehirn kreiert durch die begrenzen Wahrnehmungsmöglichkeiten diese "Gegenwart".

Das Universum soll eine Art "Blockuniversum" sein, auch wenn ich nicht weiß, was das genau bedeutet. Es hat aber eben damit zu tun, dass die Zeit als räumliche Dimension existieren soll, in dem jedes Ereignis vom Anfang bis zum Ende des Universums gleichzeitig und in diesem (jedem) Moment stattfindet.

Das sind natürlich alles nur Theorien, jedoch scheinen Menschen ihr Bewusstsein und Unterbewusstsein so kontrollieren zu können, dass sie durch Meditation oder eher psychedelische Erfahrungen das Leben von anderen Personen komplett durchgelebt haben, obwohl der DMT-Trip nur 15 Minuten gedauert hat.

Sie befanden sich durch die Bewusstseinserweiterung außerhalb der normalen, linearen Wahrnehmung der Zeit, welche solche scheinbar unmögliche Dinge doch möglich macht.

Ob man dadurch die Vergangenheit oder Zukunft ändern kann weiß ich nicht. Ich habe es aber so verstanden, dass sich nichts verändern lässt wenn wie vorhin erwähnt, die Zukunft bereits passiert ist bzw. die gesamte Zeitlinie genau so passiert, wie sie eben passiert.

Wir wären damit tatsächlich nichts anderes als Zeitzeugen und jegliche Kontrolle über unser Schicksal oder das des Universums nur eine Illusion wäre.

Deswegen benötigen die Quantenteilchen einen Beobachter (wir), damit sie ihre Superposition verlassen und uns die Wahrheit (Realität) zeigen.

Persönliche Theorie: Irgendwann wird das Universum durch die große Intelligenz und das maximale, universelle ewusstsein, welche sich am Ende der Zeit entwickelt haben wird, ein neues Universum erschaffen und so geht das immer wieder weiter. Wir haben vergessen, dass wir alle und alles im Universum Gott ist, damit wir einen Grund haben, uns wiederentdecken. Dieses Spiel wäre damit der Sinn und Grund unserer Existenz. Dadurch können weder die besten, noch die schlimmsten Dinge verhindert werden.

Jedoch würden wir dem Wahnsinn verfallen, denn Wiederholung führt zum Wahnsinn. Wir brauchen die Abwechslung , und wir müssen darauf vorbereitet sein, die Wahrheit am Ende dieses Universums verkraften zu können.

Nein 58%
Ja 33%
Ich weiß es leider nicht 8%
Seele, Spiritualität, Wissenschaft, Universum, Bewusstsein, Gott, Quantenphysik, Determinismus

Ist unser Unterbewusstsein weiter als wir Menschen?

Was unsere Träume angeht.

In Mittelalter könnte man von Rollenspielen wie RPGs/MMORPGs geträumt haben, wo z.B. Werwölfe, Trolle, Feen, Zyklopen, Zentauren, Drachen, Hydren, Zwerge, Dämonen, Geister usw. vorkommen, auch wenn es noch sehr lange keine Computerspiele gab, aber es nur in der Fantasie existierte.

Heute träumt man von Außerirdischen wie z.B. Reptiloiden, Zetas (die kleinen Grauen) und viele andere fremdartigen Wesen, fremdartige Umgebungen, fremdartige Gegenstände usw. vorkommen.

Es gibt auch Träume, die sich nur paar Jahrzehnte später abspielen und zu Deja vu Erlebnissen führen können, wenn geträumtes eintrifft.

Alien Träume könnten sich Jahrhunderte oder Jahrtausende weiter in der Zukunft abspielen, wo die Menschheit in der Fantasie bereits zu dem Sternen aufgebrochen ist, die Reptiloiden die Erde übernahmen und uns versklaven und vieles mehr, was in der fernen Zukunft passieren könnte.

Woran könnte es liegen, das sich unser Unterbewusstsein weiter in der Zukunft befindet, als wir in unserer Realität sind und wieso, falls es so ist?

Vielleicht weiß unser Unterbewusstsein, das wir nicht alleine in Universum sind und es viele verschiedene Alien Rassen kennt, die in unseren Universum existieren könnten.

Falls es so ist, wieso bleibt das Unterbewusstsein nicht in der aktuellen Zeit, wo man auch in der Realität lebt? Wieso Jahrzehnte, Jahrhunderte oder Jahrtausende weiter in der Zukunft oder noch weiter?

Wenn das Unterbewusstsein immer nur in unserer Zeit bleiben würde, kann es sein das es auch kein Science Fiction gäbe und es z.B. auch kein Raumschiff Enterprise gäbe?

Was meint Ihr?

Natur, Erde, Zukunft, Geschichte, Kreativität, Menschen, Träume, Schlaf, Story, Traum, Gehirn, Wissenschaft, Universum, Biologie, Welt, Entwicklung, Fantasie, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Menschheit, Neurologie, Philosophie, Psyche, Science-Fiction, Traumforschung, Unterbewusstsein, Deja-vu, Zweck, Erfahrungen

Wäre es gut, wenn es ein Eingangsverfahren des Lebens gäbe?

Also nach dem Tod käme man für maximal 9 Monate in das Jenseits, was das Eingangsverfahren für das neue Leben wäre.

Wäre ich als Beispiel am 7. Oktober 2022 gestorben und wäre am 3. Juni 2023 nach unserer Zeitrechnung in einer alternativen Realität am 3. Juni 1981 neugeboren worden, also hätte ich mich in dem Beispiel 8 Monate in Eingangsverfahren (Jenseits) befunden.

Es würde auch viel mehr Spaß machen als die langweilige Zeit im Mutterleib.

In Jenseits (Eingangsverfahren), wäre alles viel lockerer und man könnte auch alles mögliche ausprobieren, auch Dinge, die in der Realität nicht erlaubt sind, da es dort keine festen Regeln gäbe.

Das Jenseits wäre eine Art luzider Traum, aber viel realer und man kann sich frei bewegen, wie in der Realität auch.

In Jenseits wäre folgendes:

  • ausprobieren, wie es ist, andere Menschen zu mobben, demütigen, schikanieren, provozieren, ärgern usw.
  • alle möglichen Streiche spielen.
  • Unterschiedliche Berufe ausprobieren.
  • Unterschiedliche Lebensbereiche ausprobieren.
  • Man wäre immer in dem Alter, wo man gestorben ist.
  • Wenn man stirbt, beginnt das Eingangsverfahren von vorne.
  • Stirbt man z.B. durch Krankheiten, Suizid, Unfall, gefährliche Experimente, verhungern, verdursten usw., zählt es als Fehlgeburt.
  • Wird man ermordet, zählt es als Abtreibung.

usw.

Was meint Ihr? Also man würde sich nach dem Tod auf das neue Leben vorbereiten und man könnte in dem ca. 9 Monaten alles mögliche ausprobieren und testen.

Menschen, Tod, Paradies, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Forschung, Jenseits, Meinung, Philosophie, Psyche, Unterbewusstsein, Multiversum, neues leben, Alternative Realitäten

Findet ihr das Universum auch so faszinierend und spannend?

Das Universum ist ein unvergleichliches Meisterwerk der Natur, das uns immer wieder in Staunen versetzt. Seine Unermesslichkeit, seine Komplexität und seine Schönheit sind Quellen unerschöpflicher Faszination und Neugier. In diesem riesigen Kosmos aus Galaxien, Sternen, Planeten und anderen Himmelskörpern liegt eine Geschichte, die sich über Milliarden von Jahren erstreckt und die grundlegenden Fragen unserer Existenz berührt. Lassen Sie uns gemeinsam eintauchen in die unendliche Weite und die erstaunliche Schönheit des Universums.

Das Universum ist nicht nur unvorstellbar groß, sondern es ist auch von einer atemberaubenden Komplexität geprägt. Es umfasst alles, was existiert: Raum, Zeit, Materie und Energie. Die Größe des Universums ist nahezu unvorstellbar. Es enthält Milliarden von Galaxien, jede von ihnen ein riesiges System von Sternen, Planeten und anderen kosmischen Objekten. Jede Galaxie ist ein eigenes, einzigartiges Universum in sich selbst, mit einer Vielzahl von Sternen, die in ihren eigenen Lebenszyklen agieren, Planeten, die sie umkreisen, und Nebeln, die als Wiegen neuer Sterne dienen.

Das Licht von weit entfernten Galaxien erreicht uns nach Milliarden von Jahren, und jedes Mal, wenn wir in den Himmel blicken, sehen wir nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in eine Welt, die so fremd und faszinierend ist, dass sie unsere Vorstellungskraft übersteigt. Die Hubble-Weltraumteleskopbilder haben uns eine visuelle Schatztruhe eröffnet, die unglaubliche Details von fernen Galaxien, Nebeln und anderen kosmischen Phänomenen zeigt. Diese Bilder enthüllen nicht nur die majestätische Schönheit des Universums, sondern auch die unermüdliche Dynamik und die ständigen Veränderungen, die in den Weiten des Alls stattfinden.

Die Schönheit des Universums offenbart sich nicht nur in seiner Größe, sondern auch in seiner Struktur und seiner Vielfalt. Das Universum ist ein Ort voller Kontraste und Harmonie. Von den leuchtenden, farbenfrohen Nebeln, die als Geburtshäuser neuer Sterne dienen, bis hin zu den kalten, dunklen Regionen des intergalaktischen Raums – jedes Element trägt zur großartigen Gesamtkomposition bei. Die Nebel, wie der Orionnebel oder der Adlernebel, sind beeindruckende Beispiele für die kreative Kraft der Natur. Diese riesigen Wolken aus Gas und Staub sind die Wiege der Sterne und zeigen die unermüdliche Energie des Universums, die ständig neue Welten hervorbringt.

Ein weiteres faszinierendes Phänomen sind die schwarzen Löcher, die durch ihre immense Gravitation Licht und Materie anziehen und somit zu den geheimnisvollsten und rätselhaftesten Objekten im Universum gehören. Diese mächtigen Himmelskörper sind nicht nur faszinierend wegen ihrer physikalischen Eigenschaften, sondern auch wegen der Fragen, die sie aufwerfen: Was geschieht in ihrem Inneren? Wie beeinflussen sie die Struktur und Evolution der Galaxien, in denen sie sich befinden?

Die Entstehung und Entwicklung von Galaxien ist ein weiteres bemerkenswertes Kapitel der kosmischen Geschichte. Galaxien bilden sich durch die Anziehung von Gas und Staub und durch die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Galaxien. Diese galaktischen Kollisionen und Verschmelzungen sind beeindruckende Ereignisse, die zu neuen Strukturen und zu einer ständigen Umgestaltung des kosmischen Gefüges führen. Das Verständnis dieser Prozesse hilft uns, die Evolution des Universums und die Entstehung von Galaxien wie unserer Milchstraße nachzuvollziehen.

Das Universum ist auch eine Bühne für die Entfaltung der Sterne. Die Geburt eines Sterns beginnt in den dichten, kühlen Regionen eines Nebels, wo sich Gas und Staub unter dem Einfluss der Schwerkraft zusammenziehen. Die Zündung der Kernfusion markiert den Beginn eines neuen Sterns, der über Millionen bis Milliarden Jahre leuchtet. Die verschiedenen Phasen eines Sterns – von der Hauptreihe über die Rote Riesenphase bis hin zu Supernovae und Neutronensternen – sind beeindruckende Beweise für die dynamische Natur des Universums und die ständige Schöpfung und Zerstörung von Materie.

Die Planeten, die Sterne umkreisen, sind ebenfalls von großer Faszination. Jeder Planet hat einzigartige Eigenschaften.

Erde, Sterne, Licht, Universum, Astrophysik, Galaxie, Planeten, Schwarzes Loch, Urknall, Weltraum

Das Paradoxon des Wissens: Wenn mehr Wissen zu weniger Klarheit führt

Hallo zusammen,

da ich tief in der Philosophie begeistert bin, wollte ich dieses Thema ansprechen, das mich schon länger beschäftigt und über das ich gerne eure Gedanken hören würde.

In der Philosophie begegnen wir oft dem Paradoxon, dass zunehmendes Wissen nicht immer zu größerer Klarheit führt, sondern manchmal eher zu Verwirrung. Ein klassisches Beispiel ist die Erkenntnistheorie, die uns lehrt, dass je mehr wir über die Welt lernen, desto mehr Fragen auftauchen und desto unsicherer wir über unsere Antworten werden.

Ein bedeutendes philosophisches Problem, das hier relevant ist, ist die sogenannte „Epistemologische Paradoxie“: Je mehr wir über ein Thema wissen, desto mehr stellen wir fest, wie begrenzt und fragmentiert unser Wissen tatsächlich ist. Dies lässt sich als eine Art „Wissen-Schleife“ verstehen, bei der jedes neue Erkenntnisstück neue Fragen aufwirft und die ursprünglichen Überzeugungen in Frage stellt.

Ein praktisches Beispiel wäre die moderne Wissenschaft. Mit dem Fortschritt in Bereichen wie Quantenmechanik und Neurowissenschaften haben wir erstaunliche Einblicke gewonnen, aber auch neue Fragen und Unsicherheiten über die Natur der Realität und des Bewusstseins aufgeworfen. 

Aber das wahre Paradoxon zeigt sich in unserem Alltag. Je mehr wir über gesunde Ernährung lernen, desto verwirrter werden wir über das, was wir essen sollten. Gestern waren Eier schlecht für das Herz, heute sind sie gesund. Morgens gibt es nur Kaffee, mittags nur grünen Tee und abends soll man alles vermeiden, was lecker ist.

Fragt euch: Wie geht ihr mit dieser Art von „Paradox des Wissens“ um? Glaubt ihr, dass es eine Grenze gibt, jenseits derer mehr Wissen nicht nur nicht hilfreich, sondern tatsächlich hinderlich wird? Oder sollten wir einfach aufhören, uns Sorgen zu machen und stattdessen eine Pizza bestellen, weil morgen vielleicht jemand entdeckt, dass Pizza das Superfood der Zukunft ist?

Ich freue mich auf eure Überlegungen und philosophischen Reflexionen zu diesem Thema.

Mit besten Grüßen,

DonutDex

Wissen, Erkenntnis, Gehirn, Wissenschaft, Universum, Intellekt, Philosophie, Verwirrung

Ewige Lebenswiederholung Stand heute wahrscheinlichstes Szenario?

Jahrtausendelang hat man sich den Kopf darüber zerbrochen, was die erste Ursache allen Seins ist, warum es alles und nicht nichts gibt.

Nun haben Forschungen im Bereich der Quantenphysik ergeben: Manches Ereignis kann gleichzeitig Wirkung und Ursache eines anderen Ereignisses sein.

Damit ist geklärt, wie die Welt entstanden ist: nicht aus dem Nichts, sondern aufgrund eines sich selbst verursachenden Kreislaufs.

Damit ist noch nicht geklärt, was aus einem Menschen nach seinem Tod wird.

Es gibt drei Szenarien:

  1. Man ist für immer tot
  2. Dasselbe Leben wiederholt sich unendlich oft, weil das Ereignis, das die Welt begründet, nach dem Leben dieses Menschen angesiedelt ist, sodass seine Existenz Teil des Kreislaufs ist. Oder aber sie ist nicht Teil des Kreislaufs, jedoch eines möglichen anderen
  3. Das Universum bietet aufgrund seiner unendlichen Größe bzw. Expansion unendlich viele Möglichkeiten, sodass eine Reinkarnation in unendlich unterschiedlichen Leben die Folge ist

3 Optionen, also erstmal 33,333 % Wahrscheinlichkeit für jede, aber: Wenn das Ereignis, das die Welt begründet, nach dem Leben dieses Menschen angesiedelt ist, ist die Endlosschleife seines Lebens nicht nur möglich, sondern garantiert.

Und für die Ansiedlung des weltbegründenden Ereignisses nach dem Leben besteht wiederum eine Wahrscheinlichkeit von 50 %.

Demnach liegt die Wahrscheinlichkeit für eine ewige Lebenswiederholung bei 66,666 % und die der beiden anderen bei jeweils 16,666 %.

Oder liege ich falsch? Falls ja, weshalb, meint ihr?

Leben, Menschen, Tod, Wissenschaft, Universum, Welt, Existenz, Forschung, Metaphysik, Quantenphysik, Endlosschleife

Frage an Physiker: Kann es wirklich sein, dass unsere Rundfunksignale seit 1923 aus mehreren Lichtjahren Entfernung entschlüsselt werden könnten?

Bitte lesen warum ich daran Zweifel habe:

Vor einigen Jahren (2019) war die zweite Voyager-Sonde so weit aus unserem Sonnensystem heraus geflogen, dass die Strahlungseffekte der Sonne nicht mehr zu messen waren. Man muss sich klar machen, was für ein intensiver Strahler die Sonne ist und in welchen Wellenlängen sie ihre Strahlung in den Raum feuert.

Dagegen sind die Radiosignale die vorwiegend für irdische Kommunikation erzeugt werden, wenn man von Raumfahrt / Marssonden mal absieht, extrem viel schwächer - logisch. Wieso wird immer wieder postuliert, dass die Radiosignale der Erde nun, weil sie seit 1923 mit der Inbetriebnahme der ersten Rundfunksender, über 100 Lichtjahre in die Galaxie eingedrungen seien und dass "Außerirdische" diese nun auffangen könnten und quasi die Liveübertragung von Olympia 1972 gucken könnten?

Wenn die elektromagnetischen Wellen der Sonne (!!!) kurz hinter den Grenzen unseres Sonnensystems nicht mehr messbar sind, wie sollen dann unsere schwachen Radiosignale in millionen- und milliardenfacher Entfernung aus dem Hintergrundrauschen heraus gefiltert werden können? Ja, man kann sich die empfindlichste Zaubertechnik vorstellen, aber auch die hat natürlich Grenzen, durch Naturgesetze definiert. Strahlung nimmt ab mit dem Quadrat der Entfernung. Und irgendwann ist es so nahe am Nichts, dass es quasi nichts ist. Auch die Sendesignale der Voyager-Sonden, die per Richtfunk zur Erde kommen, schwinden nun.

Ist das ein Denkfehler oder was würde ein Physiker dazu sagen?

Voyager-Sonden: Interstellarer Raum noch seltsamer als gedacht | National Geographic

Hier wird dieses im Text erwähnt, und man nimmt keinen Bezug zur Signalstärke.

Freie Sicht auf die Erde - wissenschaft.de

Dabei gab es bereits Berechnungen, wie stark denn ein Sender sein müsste um einen gerichteten Sendestrahl zu einem anderen Exoplaneten zu schicken, so dass dieser dort entschlüsselt werden könnte. Das Ergebnis war: man würde die gesamte elektrische Energie benötigen die es heute in den USA gibt. Und jeder weiß, dass Radiosignale niemals "gerichtet" in den Raum gingen, sondern kugelförmig als Kurzwellen- oder UKW-Sender um einen Sendemast herum.

Obwohl man eigentlich wissen könnte, dass nicht mal auf der ISS ein Internetzugang per Funkverbindung rund um die Uhr möglich ist, geschweige denn TV-Empfang (ja, was x mal pro Tag um die Erde rast, müsste von einem Sendemast zum nächsten "hüpfen") - wie soll das in Lichtjahren (!!!) Entfernung gelingen?

Wer kann mich fachlich fundiert erleuchten?

Erste Rundfunkübertragung in Deutschland

Bild zum Beitrag
Sonne, Aliens, Universum, Astrophysik, Außerirdische, Galaxie, Lichtgeschwindigkeit, Planeten, Rundfunk, Rundfunktechnik, Sonnensystem, Weltraum, Extraterrestrisches Leben

Welche der sieben Todsünden missachtet ihr am meisten?

Habgier

Habgier und Geiz sind kein Privileg der Mächtigen. Wir scheinen geradezu ein Volk von Schnäppchenjägern geworden zu sein, die eine seltsame Mischung von Geiz und Habgier praktizieren – möglichst viel haben wollen und möglichst wenig dafür bezahlen: Das Wort vom "Preis-Leistungs-Verhältnis" taucht in fast allen Unterhaltungen über Restaurantbesuche oder Urlaubsreisen spätestens im zweiten Satz auf.

Wollust

ist heute kein Laster mehr, kaum noch eine verzehrende Leidenschaft, sondern eine stets verfügbare, schnell konsumierbare Angelegenheit. Der moderne Casanova ist kein verruchter Frauenheld, sondern ein armer Sexsüchtiger. Der zeitgenössische Don Juan ist ein Getriebener, der seine Selbstwertprobleme durch sexuelle Eroberungen kompensiert. Eine durch und durch banalisierte Sexualität prägt und imprägniert unsere Gesellschaft: Die permanente Stimulation der sexuellen Lust ist ein gängiges Marketinginstrument, sexuelle Schlüsselreize sind ein Kaufanreiz, und überhaupt ist "sexy" ein unverzichtbares Lifestyle-Attribut.

Völlerei

in all ihren Erscheinungsformen – Fresssucht, orgiastische Prasserei, Trunksucht, demonstrative Verschwendungssucht – wird am wenigsten noch als Sünde wahrgenommen. Völlerei gilt in manchen Kreisen zwar eher als verachtenswerte, prollige Charakterschwäche, oder sie ist der Ausdruck einer gesundheitlichen Störung, die in erster Linie als ästhetisches Problem augenfällig wird. Die Unmäßigkeit im Oralen zeigt sich in vielerlei Symptomen: Sie ist abzulesen an der zunehmenden Adipositas-Häufigkeit, an epidemisch verbreiteten Essstörungen, an den Suchtstatistiken.

Neid

ist die erste Sünde jenseits von Eden: Kain erschlug Abel aus Neid. Aber spätestens mit dem Beginn des bürgerlichen Zeitalters ist Neid der eigentliche Motor des Fortschritts und des wirtschaftlichen Wachstums. Das gilt erst recht heute, im beschleunigten Konsumkapitalismus, wo es um jeden Preis gelingen muss, den Wunsch "Das muss ich auch haben!" immer wieder neu zu wecken. Neid ist aber auch ein mächtiges Ordnungsprinzip in modernen Gesellschaften. Er kristallisiert sich zu Strukturen und Institutionen, die ihn managen und beschwichtigen sollen, weil er immer den Keim von Staatsverdrossenheit und Revolten in sich trägt: Die progressive Besteuerung der höheren Einkommen ("Neidsteuern") in vielen Staaten und ausgeklügelte Kompensationsmechanismen zeugen von der befriedenden, ausgleichenden Macht des Neides. Neid gerinnt dennoch häufig zum Ressentiment – und wird als solcher zum seelischen Dauerschmerz, weil existenzielle Ungleichheiten und soziale Ungerechtigkeiten nie auch nur annähernd beseitigt werden können.

Hochmut

hat seit biblischen Zeiten die Gesichter der Überheblichkeit, der Abgehobenheit, des Dünkels und der Eitelkeit: "Ich bin besser, schöner, klüger als andere!" Selbstüberschätzung und intellektuelle Arroganz gehören heute ebenso zu seinen Erscheinungsweisen wie die ungehemmte Zurschaustellung schönheitsoperierter und gestylter Körper. Andererseits gehört der medial aufbereitete tiefe Fall der Hochmütigen inzwischen zur Grundversorgung von Unterhaltung und Nachrichten: Wir delektieren uns am Sturz der Eitlen in die Lächerlichkeit, und mit grimmiger Zufriedenheit registrieren wir die Verbannung der allzu Hochfahrenden ins existenzielle Aus. Dabei haben sich die Maßstäbe in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verschoben: Ein bestimmtes Maß an Narzissmus wird heute jedem zugestanden, der mit anderen konkurrieren muss.

Trägheit

nistet heute vor allem dort, wo sich der Rückzug aus der Verantwortung für den Nächsten als vorgeblich rationale Haltung, als Nichteinmischung tarnt. Trägheit ist heute vor allem Gleichgültigkeit, sie zeigt sich im willentlichen Ignorieren fremder Schicksale, sie ist die bequeme Neutralität, die uns nahelegt, sich rauszuhalten. Sie erscheint aber auch als habituelle Denkfaulheit und als Selbstunterforderung, oft genug getarnt als Überlastung. Trägheit macht, paradoxerweise, erfinderisch: Wir arbeiten daran, immer mehr Bewegung zu vermeiden – sowohl körperliche (mit dem Auto zum Zigarettenholen, mit dem Lift ins Fitnessstudio, einkaufen im Internet) als auch geistige (fernsehen statt lesen, denken lassen statt selber denken).

Zorn

sind wir heute! Wie leicht entflammt unsere Wut! Rasch erbost sind wir vor allem über die anderen Sünder, die uns Zeit und Geld kosten, die unserer Gier oder unserer Lust in die Quere kommen oder uns in unserer Trägheit stören. Wir sind empört und wütend ("Ich krieg so’n Hals!"), weil unsere Ansprüche nicht befriedigt oder unsere Rechte nicht respektiert werden – und wir haben hohe Ansprüche und viele Rechte! Bereits eine kurze Fahrt mit dem Auto bringt einen in Berührung mit dem eigenen Zorn und mit den vielen anderen Zornigen: mit wütenden, lichthupenden Dränglern oder aufgeregt gestikulierenden Pädagogen.

Andere Antwort 21%
Völlerei 18%
Wollust 18%
Hochmut 12%
Neid 9%
Zorn 9%
Trägheit 9%
Habgier 6%
Liebe, Leben, Männer, Religion, Schule, Freundschaft, Geld, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Recht, Gedanken, Gesetz, Christentum, Universum, Psychologie, Erfolg, Gott, Lebenslauf, Neid, Psyche, Zorn, Trägheit, Habgier, Hochmut, Völlerei

Meistgelesene Beiträge zum Thema Universum