Was könnte ein Baby in der ersten Nacht nach der Geburt träumen?
In 7. Lebensjahr werden im Traum alle Eindrücke der letzten 7 Jahre verarbeitet und man hat einen sehr langen Traum mit vielen Bildern, die eine Story erzählen und mehrere Jahre eines Lebens bilden.
Es werden immer alle Eindrücke, Erlebnisse und Erinnerungen neu vermischt und kombiniert.
Wie könnte es bei einen neugeborenen Menschen aussehen?
Falls Babys pro Tag noch mehr träumen und das Träumen auch länger dauert als bei 7jährige Kinder, könnte es sein, das alle Eindrücke des ersten Tages mehrmals verarbeitet werden und daraus viele mögliche Variationen und Möglichkeiten entstehen?
Was meint Ihr?
12 Antworten
Für Träume braucht es Erfahrungen und Dinge, die einen beschäftigen (also bewusstes Denken). Beides ist bei Babys nicht möglich.
Daher eher Träume im Sinne von Bedürfnissen, wie Sehnsucht nach Nähe. Oder Gefühle, wie instinktive Angst davor, verlassen zu werden oder Überforderung. Aber auch das kommt eher nicht wirklich in Form von Träumen.
Babys traeumen nicht, weil sie noch nicht die kognitive Faehigkeit haben, sich an vergangene Ereignisse zu erinnern oder sich neue Szenarien vorzustellen. Das faengt erst im Vorschulalter an.
Ich meine, dass du dich viel zu viel mit irgendwelchen 'was wäre wenn'-Konstrukten um Träume beschäftigst.
Dass Träume von Babys fassbare Inhalte haben ist darüber hinaus sehr umstritten.
Gar nichts, weil das Hirn gar nicht ausgereift ist.
Und wenn, dann das: juhuu, ich hab Milch bekommen, jetzt darf ich endlich in die Windeln kacken.
Vllt träumt es von essen, von seinem leben, oder im kopf des Babys spielt sich grade seine ganze Zukunft ab aber wir vergessen es wieder. Die letzte option wäre aber sehr phonetisch.